08.02.2015 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Berlin - Die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine planen nach deutschen Angaben ein Gipfeltreffen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts. Die Arbeiten an einem Kompromisspapier werden nach der Telefonkonferenz der vier Spitzenpolitiker am Sonntag fortgesetzt, hieß es in Berlin. Man wolle nun am Mittwoch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk zusammentreffen.
Pegida-"Spaziergang" in Linz friedlich, aber kurz
Linz - In Linz sind am Sonntag laut Polizei rund 150 Pegida-Anhänger und bis zu 1.800, laut Veranstaltern 3.200, Gegendemonstranten auf die Straße gegangen. Die Kundgebungen verliefen friedlich. Für den Islam-feindlichen "Spaziergang" war jedoch bald Schluss, als sich ihm mehrere Hundert Antifaschisten in den Weg stellten. Nach eineinhalb Stunden Patt in eisiger Kälte zog sich Pegida schließlich zurück.
Massenunfall auf A1 mit 20 Verletzten und 60 Autos
Amstetten - Eine Massenkarambolage auf der Westautobahn (A1) zwischen Oed und Amstetten West hat am Sonntagnachmittag einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst. Nach Informationen der Feuerwehr und der Asfinag waren Dutzende Fahrzeuge beteiligt, die Angaben reichten vorerst von 40 bis über 60 Autos. Etwa 20 Personen wurden verletzt, nach Feuerwehrangaben wurde niemand in den Fahrzeugen eingeklemmt.
USA und Iran gegen Verlängerung der Atomgespräche
München - Die USA und der Iran wollen die Verhandlungen über das umstrittene Atomprogramm Teherans nicht nochmals verlängern. Dies machten die Außenminister John Kerry und Mohammed Javad Zarif am Wochenende nach Gesprächen am Rande der Sicherheitskonferenz in München deutlich. Die Frist für eine politische Einigung in dem seit Jahren andauernden Streit läuft Ende März aus.
Linksgerichtete Podemos in Spanien-Umfrage vorne
Berlin - Die erst vor einem Jahr gegründete Anti-Sparkurs-Partei Podemos ist einem Zeitungsbericht zufolge auf dem besten Wege, die nächste Wahl in Spanien zu gewinnen. Knapp 28 Prozent der Wähler entschieden sich laut "El Pais" in der jüngsten Umfrage für Podemos. Die beiden über Jahre dominierenden großen Parteien, die Sozialisten sowie die regierende Volkspartei, kämen auf rund 18 bzw. knapp 21 Prozent.
Prinz Charles in jordanischem Flüchtlingslager
Amman - Zum Auftakt seiner Reise durch den Nahen Osten hat Großbritanniens Thronfolger Prinz Charles sich in Jordanien mit Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak getroffen. Nach seiner Ankunft in Amman am Samstag sprach der 66-Jährige mit aus dem Irak vertriebenen Christen über ihre Erlebnisse. Am Sonntag besuchte er ein Lager nahe der syrischen Grenze, das mehr als 80.000 Vertriebenen Schutz gewährt.
Chefs von Griechenlands größter Bank vor Rücktritt
Athen - Die größte Bank Griechenlands steht vor einem Wechsel der Unternehmensführung. Der Chef der National Bank of Greece, Alexandros Tourkolias, sagte am Sonntag, er werde in den kommenden Tagen zurücktreten. Auch Chairman George Zannias werde seinen Posten aufgeben. Bei der Bank kommt es nach Regierungswechseln oft zu Personalveränderungen. Tourkolias lehnte eine Stellungnahme zu den Personalien ab.
Pfarrer nach Segnung von lesbischem Paar entlassen
Luzern - Ein Pfarrer in der Schweiz, der im Herbst 2014 ein lesbisches Paar gesegnet hatte, muss auf bischöfliches Geheiß seinen Dienst quittieren. Das für Uri zuständige Bistum Chur bestätigte am Sonntag einen Bericht der "NZZ am Sonntag" zum Pfarrer von der schweizerischen Gemeinde Bürglen. Die Segnung eines gleichgeschlechtlichen Paares sei aufgrund der katholischen Lehre nicht möglich, hieß es.
(Schluss) str/pn
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