14.01.2015 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

"Charlie Hebdo" in Frankreich bereits ausverkauft

Paris - Kurz nach dem Verkaufsstart der ersten "Charlie-Hebdo"-Ausgabe nach dem blutigen Terroranschlag auf die Redaktion ist das Heft an französischen Kiosken bereits ausverkauft. Die erste Million ausgelieferter Exemplare sei bereits vergriffen, hieß es am Mittwochvormittag. Die Gesamtauflage wurde auf fünf Millionen erhöht. Zum Anschlag bekannte sich unterdessen der jemenitische Al-Kaida-Ableger.

Paris könnte Militäreinsatz gegen IS ausweiten

Paris/Bagdad - Frankreich könnte seinen Militäreinsatz gegen die radikalislamische IS-Miliz im Irak ausweiten und auch den Flugzeugträger "Charles de Gaulle" einsetzen. Das sagte Präsident Francois Hollande am Mittwoch. Frankreich hatte sich als erstes Land der von den USA geführten Allianz angeschlossen, die Angriffe gegen die Extremistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) fliegt.

Terrorverdächtiger 14-Jähriger aus NÖ abgängig

St. Pölten/Österreich-weit - Ein im Herbst in St. Pölten festgenommener und wieder entlassener terrorverdächtiger Jugendlicher ist seit Dienstag abgängig, wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich mitteilt. Der 14-Jährige dürfte sich den Ermittlungen zufolge am späten Dienstagnachmittag im Bereich Wien-Hütteldorf aufgehalten haben. Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, hieß es.

Abgeordnetenhaus stoppt Obamas Einwanderer-Erlass

Washington - Im US-Kongress formiert sich Widerstand gegen Präsident Barack Obamas Alleingang zum Schutz illegaler Einwanderer. Das Abgeordnetenhaus stimmte am Mittwoch dafür, Obamas umstrittenen Erlass rückgängig zu machen, der rund fünf Millionen Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung vor der Abschiebung bewahren soll.

Anklage gegen Ex-Hypo Anwalt Klaus

Klagenfurt/Wien - Der ehemalige Anwalt der Hypo Alpe Adria Bank, Alexander Klaus, ist mit einer Anklage wegen Beitrags zur Untreue konfrontiert. Konkret geht es um den Vorzugsaktienverkauf aus dem Jahr 2006 und die damit verbundenen Rückkaufgarantien in Form von Put-Optionen. Die Anklage ist nicht rechtskräftig, Klaus hat 14 Tage Zeit, dagegen zu berufen.

Mit Axt erschlagenes Opfer noch unbekannt

Wien - Rund dreieinhalb Monate hat ein 52-jähriger Deutscher in Wien mit einer Leiche gelebt. Er habe gestanden, den Mann mit einer Axt erschlagen zu haben, nach einem Hinweis aus seinem Umfeld fand die Polizei am Montagabend den Toten. Dessen Identität war am Mittwoch noch unklar. Zumindest lagen am Nachmittag aber die Ergebnisse der Obduktion vor.

Drei Schuldsprüche in Vergewaltigungsprozess

Wiener Neustadt - Am Landesgericht Wiener Neustadt ist Mittwochnachmittag ein Vergewaltigungsprozess gegen zwei Schüler und einen Lehrling mit Schuldsprüchen zu Ende gegangen. Acht bzw. zehn Monate unbedingte Haft fassten die drei aus, die im Alter von erst 14, 15 und 16 Jahren eine 48-Jährige auf einer Bahnhofstoilette sexuell missbraucht haben sollen. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Die Wiener Börse schließt deutlich im Minus

Wien - Der ATX hat am Mittwoch in einem schwachen europäischen Börsenumfeld um 1,59 Prozent an Wert verloren. Massiven Verkaufsdruck gab es in Wien bei den Ölwerten zu sehen. Nach der jüngsten Ölpreistalfahrt lasteten auch negativere Analysteneinschätzungen auf den Titeln. Schoeller-Bleckmann rasselten um 8,4 Prozent nach unten. Die OMV-Aktien knickten um 4,0 Prozent ein. voestalpine fielen 5,3 Prozent.

(Schluss) hhi/ste/mf

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