31.12.2014 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Apia/Sydney - Am anderen Ende der Welt hat das neue Jahr bereits begonnen. Die ersten, die das Jahr 2015 begrüßten, waren um 11.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit MEZ die Einwohner Samoas und der Linieinseln im Pazifik. Dort startete das neue Jahr bei sommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad - mehr als 15.000 Kilometer entfernt von Österreich. Auch Neuseeland und Australien sind bereits ins neue Jahr gerutscht.
Am Wiener Silvesterpfad wird schon eifrig flaniert
Wien - Der Wiener Silvesterpfad wird wieder beschritten: Schon am Mittwochnachmittag waren - bei herrlich sonnigem Winterwetter - viele Flaneure auf der urbanen Partymeile unterwegs, die heuer zum 25. Mal eingerichtet wurde. Gefeiert wird jedoch ein anderes Jubiläum, nämlich der bevorstehende 150. Geburtstag der Wiener Ringstraße. Sie ist heuer erstmals mit dabei.
Abbas unterzeichnete Beitrittsgesuch für IStGH
Ramallah/Den Haag - Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas hat am Mittwoch die Papiere für einen Beitritt zum internationalen Strafgerichtshof (IStGH) unterzeichnet. Er unterschrieb nach einer Dringlichkeitssitzung in Ramallah das Rom-Statut und 19 weitere internationale Verträge, wie palästinensische Medien berichteten. Abbas reagierte damit auf die Ablehnung einer Nahost-Resolution durch den UN-Sicherheitsrat.
Putin bekräftigt Bedeutung der Krim für Russland
Moskau - Zum Abschluss eines konfliktreichen Jahres hat Kremlchef Wladimir Putin die zentrale Bedeutung der Krim für Russland bekräftigt. Das Riesenreich hatte sich die Schwarzmeerhalbinsel im März ungeachtet internationalen Protests einverleibt. "Dieses Ereignis wird immer einer der wichtigsten Meilensteine in der vaterländischen Geschichte sein", sagte Putin in seiner Neujahrsansprache am Mittwoch.
768 Flüchtlinge auf Frachter vor Apulien
Rom - An Bord des in der Adria in Seenot geratenen Frachters "Blue Sky M" befanden sich 768 Flüchtlinge, teilte die italienische Küstenwache am Mittwoch mit. Das Schiff wurde von der italienischen Marine am Mittwoch in den Hafen der apulischen Stadt Gallipoli geschleppt. 130 der Geretteten wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Zahlreiche Tote bei Selbstmordanschlag im Jemen
Sanaa - Bei einem Selbstmordanschlag im Jemen sind am Mittwoch dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Nach Angaben von Anrainern und Sanitätern starben mindestens 33 Menschen bei der Explosion in einem Kulturzentrum in der zentral gelegenen Provinz Ibb, die sich unter der Kontrolle der schiitischen Houthi befindet. Der Extremist hatte nach Angaben von Augenzeugen einen Sprengstoffgürtel gezündet.
Sieben Tote durch Kältewelle in Frankreich
Paris - Die Kältewelle der vergangenen Tage hat in Frankreich mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Das letzte Opfer wurde nach Polizeiangaben in der Nacht auf Mittwoch in einem leer stehenden Gebäude am Straßburger Rheinhafen entdeckt. Ein Passant fand die Leiche des etwa 40 Jahre alten Mannes.
Deutscher Skifahrer im Montafon starb nach Sturz
Montafon - Nach einem Sturz über einen Steilhang im Skigebiet Hochjoch im Montafon fiel ein 31-jähriger Skifahrer aus Göppingen (Baden Württemberg) so unglücklich mit dem Gesicht in den Tiefschnee, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte und erstickte. Der 31-Jährige konnte nur mehr tot geborgen werden.
(Schluss) hhi/jw
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