26.12.2014 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Moskau - Die Atommacht Russland hat angesichts der Spannungen mit dem Westen ihre Militärdoktrin über außenpolitische Gefahren und den Einsatz von Streitkräften neugefasst. Damit stuft das Land jetzt den Konflikt in der Ukraine und die NATO-Osterweiterung als Gefahr für seine eigene Sicherheit ein. Die NATO wollte zunächst keine Stellungnahme zur überarbeiteten russischen Militärdoktrin abgeben.
US-geführte Allianz geht massiv gegen IS-Miliz vor
Washington/Amman - Die USA und ihre Verbündeten sind über Weihnachten mit massiven Luftschlägen gegen Stellungen der Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) vorgegangen. Allein am Freitag seien 31 Angriffe geflogen worden, teilte die Allianz mit. In Syrien seien 16 Ziele und 15 weitere im Irak bombardiert worden. An den Luftschlägen sind neben den USA mehrere arabische Staaten beteiligt.
Trauer bei Gedenken an Tsunami-Opfer von 2004
Bangkok/Colombo/Jakarta - Mit Trauer und Schmerz haben die Menschen weltweit am Stephanitag der Opfer des katastrophalen Tsunamis vor zehn Jahren gedacht. Bis zu einer Viertelmillion Menschen kamen damals in 14 Ländern ums Leben, Zehntausende wurden verletzt und Millionen verloren ihr sämtliches Hab und Gut. Viele Teilnehmer äußerten bei den Zeremonien aber auch Dankbarkeit für die große Hilfe.
Hunderttausende sahen Nordkorea-Satire in USA
New York/Los Angeles - Die trotz Terrordrohungen in den USA angelaufene Nordkorea-Satire "The Interview" hat am ersten Tag fast eine Million Dollar (821.000 Euro) eingespielt. Das berichtete das Magazin "Variety" online. Die Summe ist beachtlich, da landesweit nur rund 300 unabhängige Kinos den ironisch-witzigen Streifen über ein Mordkomplott zeigten. Hunderttausende sahen den Streifen.
Christkindlmarkt-Angreifer in Nantes war betrunken
Paris - Der Mann, der am Montagabend einen Lieferwagen in den Glühweinstand eines französischen Christkindlmarktes gesteuert und dabei einen 25-jährigen Passanten getötet und neun weitere verletzt hatte, war betrunken. Bei dem 37-Jährigen seien 1,8 Promille gemessen worden und damit fast das Vierfache der zulässigen Obergrenze von 0,5 Promille, teilte ein Vertreter der Polizei am Freitag mit.
Fahrer sprang in Tirol aus abstürzendem Klein-Lkw
Kirchberg - Durch einen Sprung aus seinem abstürzenden Klein-Lkw hat sich am Freitag der Lenker (35) in Kirchberg im Tiroler Bezirk Kitzbühel gerettet. Das Fahrzeug war nach Angaben der Polizei auf schneebedeckter Fahrbahn trotz Schneeketten ins Rutschen geraten und daraufhin rund 150 Meter abgestürzt.
(Schluss) jw/str
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