27.07.2014 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Gaza - Das Ringen um eine Waffenruhe in Nahost nimmt kein Ende. Die radikalislamische Hamas erklärte am Sonntag, nun doch einer 24-stündigen Feuerpause zustimmen zu wollen, nachdem sie diese zunächst abgelehnt hatte. Allerdings winkte diesmal Israel ab. Zuvor hatte das israelische Militär seine Angriffe auf den Gazastreifen wieder aufgenommen, da die Hamas wieder Raketen auf Israel gefeuert hatte.
Boko Haram-Angriff auf Vize-Premier in Kamerun
Yaounde - Die vor allem durch Überfälle in Nigeria bekannte Extremistengruppe Boko Haram hat am Sonntag im benachbarten Kamerun die Frau des Vize-Ministerpräsidenten Amadou Ali entführt. Bei dem Angriff auf das Haus des Politikers seien mindestens drei Menschen getötet worden, sagte ein Regierungssprecher. Der Überfall habe sich in der Stadt Kolofata im Norden des Landes an der Grenze zu Nigeria ereignet.
Fünf Tote bei Anschlag auf Kirche in Nigeria
Kano - Bei einem Bombenanschlag auf eine katholische Kirche im Norden des nigerianischen Bundesstaates Kano sind am Sonntag fünf Menschen ums Leben gekommen, wie ein höherer Polizeioffizier mitteilte. Acht Menschen wurden dabei verletzt. In einem weiteren Angriff sprengte sich in der Nähe der Universität eine Selbstmordattentäterin in die Luft, zwei Polizisten wurden dabei verletzt.
Moskau droht mit Ende der Anti-Terror-Kooperation
Kiew - Russland droht der EU wegen neuer Sanktionen mit dem Ende der Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Organisierter Kriminalität. Die erweiterte Sanktionsliste sei ein "klarer Beweis", dass die EU eine Abkehr von der Kooperation anstrebe, so das Moskauer Außenministerium. Die EU hatte unter anderem russische Geheimdienstchefs und einzelne Unternehmen auf ihre Sanktionsliste gesetzt.
Widerstand gegen IS-Miliz unter Iraks Sunniten
Erbil/Bagdad - Sechs Wochen nach Beginn des Vormarsches der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) formiert sich auch im Nord- und Westirak der Widerstand gegen die Jihadisten. In den von IS eroberten Gebieten begehren laut Medienberichten vom Wochenende selbst einstige Verbündete auf. Gründe sind demnach das Machtgebaren der IS-Kämpfer gegenüber anderen Sunniten sowie die Zerstörung wichtiger Heiligtümer
Venezuelas Regierung bleibt auf Sozialismus-Kurs
Caracas - Venezuela soll nach dem Wunsch der regierenden Sozialisten fest auf dem Kurs des verstorbenen Staatschefs Hugo Chavez bleiben. Bis 2019 soll das Fundament des "bolivarischen Sozialismus" gefestigt sein. Präsident Nicolas Maduro wurde auf dem ersten Parteitag nach dem Tod des "Comandante" zum Chef der Chavista-Partei ernannt. Der Treffen von über 900 Delegierten dauert bis Donnerstag.
Überflutungen im Burgenland und der Steiermark
Eisenstadt/Weiz - Wegen heftiger Gewitter sind am Sonntag die Freiwilligen Feuerwehren in mehreren burgenländischen Bezirken zu Einsätzen ausgerückt, vorwiegend um Keller auszupumpen. Vor allem in den Gemeinden rund um den Neusiedler See gab es für die Einsatzkräfte einiges zu tun. Auch in Weiz in der Oststeiermark sorgte ein Unwetter für Überflutungen, Straßensperren und Feuerwehreinsätze.
(Schluss) grh/hhi
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