28.04.2013 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Schießerei nahe der Regierungs-Vereidigung in Rom

Rom - Eine Schießerei vor dem Regierungssitz in Rom, bei der zwei Carabinieri und eine Passantin verletzt worden sind, hat am Sonntag die Vereidigung der neuen italienischen Regierung unter der Führung des Sozialdemokraten Enrico Letta überschattet. Ein 46-jähriger Mann feuerte sechs Schüsse auf zwei Carabinieri, die ihm den Zugang zu dem Platz vor dem Regierungssitz versperrten. Er wurde festgenommen.

Tiroler wählen einen neuen Landtag

Innsbruck - Die Tiroler Landtagswahl ist am Sonntag bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein über die Bühne gegangen. Rund 532.500 Wahlberechtigte entschieden über die Vergabe der 36 Mandate, um die gleich elf Gruppierungen warben. 2008 lag die Wahlbeteiligung bei 65,8 Prozent. Der amtierende ÖVP-Landeshauptmann Platter gab seine Stimme in Zams vor versammelten Fotografen und Kamerateams ab.

Regierung in Island abgewählt

Reykjavik - Island steht nach der Parlamentswahl vor einem Machtwechsel. Nach Auszählung aller Stimmen lag das rechte Lager Sonntag früh deutlich vor den linken Regierungsparteien. Stärkste Kraft wurde die Unabhängigkeitspartei mit 26,7 Prozent. Der voraussichtlich neue Ministerpräsident Bjarni Benediktsson will die von der bisherigen Regierung eingeleiteten Beitrittsverhandlungen mit der EU abbrechen.

20 Tote bei Bombenanschlägen vor Wahl in Pakistan

Islamabad - Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan sind am Wochenende mehr als 20 Menschen bei Anschlägen auf Politiker- und Parteibüros getötet worden. Dutzende weitere Menschen wurden in den Metropolen Karachi und Peshawar sowie der Garnisonsstadt Kohat verletzt. Zu den Angriffen bekannten sich die radikal-islamischen Taliban. Sie hatten nichtreligiösen Parteien mit Angriffen gedroht.

Drei Tote bei Taliban-Anschlag in Afghanistan

Kandahar - Die Taliban haben zum Auftakt ihrer ankündigten "Frühjahrsoffensive" in Afghanistan am Sonntag drei Polizisten getötet. In einer Mitteilung kündigten die Taliban an, von diesem Sonntag an auf "systematische und koordinierte Weise" gegen internationale Truppen, Militärflughäfen und Botschaften vorzugehen. Ziel sei es, landesweit so viele Menschen wie möglich in ihre Gewalt zu bringen oder zu töten.

Überlebende nach Einsturz in Bangladesch geborgen

Dhaka - Fast 100 Stunden nach dem Einsturz eines achtstöckigen Gebäudes in Bangladesch haben Retter Medienberichten zufolge weitere Überlebende geborgen. Vier Menschen wurden demnach am Sonntag aus dem früheren vierten Stock des "Rana Plaza" geholt. Unterdessen wurden nach dem Unglück mit mehr als 350 Toten drei Verantwortliche von in dem Gebäude ansässigen Textilfabriken festgenommen.

Ermittlungen wegen Prügelei am Mount Everest

Kathmandu - Die Polizei in Nepal ermittelt wegen einer Prügelei zwischen Bergsteigern und ihren Führern am Mount Everest. Laut einem Trekking-Unternehmen gerieten zwei Kunden - ein Schweizer und ein Italiener - und ihre Führer auf dem Weg ins Lager drei in Streit und lieferten sich eine tätliche Auseinandersetzung. Die Details sind laut Polizei noch unklar.

(Schluss) mf/bb

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