28.09.2012 14:59:55
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Der Industrielle Frank Stronach will mit seiner Partei "Team Stronach" Geschichte schreiben. Ähnlich ambitioniert sind die Ziele des 80-jährigen Austro-Kanadier. Er wolle Österreich aus der Schuldenkrise führen, mehr Fairness ins Land bringen und Platz eins bei der Nationalratswahl belegen. Der Jung-Politiker präsentierte auch einige Ideen fürs Land wie eine steuerliche Flat Tax und die Abschaffung des Euros. Ein konkretes Parteiprogramm soll im April 2013 vorliegen. Von seinen Mitstreitern war hingegen wenig zu sehen. Das "Team Stronach" wird laut Satzung nach außen nur von seinem Obmann vertreten. (ZUS-372/Hintergrund-70 - VIDEO - BILD - GRAFIK-1182)
Ex-ÖBB-Chef Huber belastete Faymann vor U-Ausschuss
Wien - Der ehemalige ÖBB-Chef Martin Huber hat heute im parlamentarischen Korruptions-U-Ausschuss indirekt bestätigt, dass aus dem Büro des damaligen Verkehrsministers Faymann die Forderung nach sieben Millionen Euro für die werbliche Verwendung durch Faymann gekommen ist. Ex-ÖBB-Sprecher Pippan hatte zuvor ausgesagt, dass bei den ersten Inseraten der Bahn in der "Kronen Zeitung" weder der Vorstand noch die Pressestelle der Staatsbahn eingebunden gewesen seien. Faymann soll laut Pippan als Minister auch eine Sonderbeilage der Tageszeitung "Österreich" für die ÖBB vereinbart haben. (27/79/180/279/357/412 - BILD)
Neuwahlantrag zum achten Mal im Landtag gescheitert
Klagenfurt - Im Kärntner Landtag ist heute erneut über die Auflösung des Landesparlaments und baldige Neuwahlen debattiert worden. Zum inzwischen achten Mal verhinderte die FPK eine Abstimmung über den Antrag durch einen Auszug aus dem Plenum. Die Freiheitlichen beriefen sich auf Bundespräsident Fischer, der den Auszug von Nationalratsabgeordneten bei der Abstimmung über den Europäischen Stabilitätsmechanismus gutgeheißen habe. Fischer kritisierte diese Einstellung der FPK scharf. (420 - BILD)
Grundsatzeinigung auf Sparpaket in Griechenland
Athen - Inmitten neuer Spannungen über das weitere Vorgehen im Kampf gegen die europäische Finanzkrise hat sich die griechische Regierung auf die Grundzüge eines neuen Sparprogramms geeinigt. Finanzminister Stournaras sagte, die Regierungskoalition sei sich "in den Hauptpunkten einig" über Sparpaket in der Höhe von 11,4 Milliarden Euro. Konkrete Angaben wollte Stournaras nicht machen, weil noch mit der sogenannten Troika verhandelt werden müsse. Die Eurostaaten nahmen unterdessen heute die ergänzende Erklärung zum Vertrag über den Eurorettungsschirm ESM an. (Tagesmeldung-339 - GRAFIK-1184)
28-jährige Deutsche gestand Tötung ihrer fünf Babys
Flensburg - Eine 28-jährige aus dem Raum Husum im deutschen Schleswig-Holstein hat gestanden, ihre fünf Babys nach der Geburt getötet zu haben. Die Ermittler waren der Frau nach zwei Babyleichen-Funden in den Jahren 2006 und 2007 auf die Spur gekommen. In der Vernehmung gab sie der Oberstaatsanwältin zufolge zu, nach 2007 noch drei weitere Kinder geboren und getötet zu haben. Sie habe angegeben, befürchtet zu haben, "ihr Mann könne sie verlassen, wenn sie weitere Kinder gebären würde," hieß es seitens der Staatsanwaltschaft. (ZUS-366)
Kindesmisshandlung: Keine Ermittlungen gegen Behörde
Graz - Im Fall einer Kindesmisshandlung im südburgenländischen Bezirk Güssing wird nicht gegen die Fürsorgebehörde, sondern nur gegen die Eltern ermittelt. Das teilte die Staatsanwaltschaft heute mit. Der Gesundheitszustand des schwer verletzten zwei Monate alten Babys war weiterhin unverändert. Der Ortsvorsteher des Heimatdorfs meldete sich unterdessen zu Wort. Er habe die Behörden verständigt weil die Familie sich nicht ins Dorfleben integriert hatte. Seitens der Behörden hieß es dann, dass die Frau sehr kooperativ sei und die Familie betreut werde. (187/272/278/342/Hintergrund-342 -BILD)
Wiener Börse am Nachmittag befestigt, ATX bei 2.106,95 Punkten
Wien - Der Aktienmarkt Wien hat sich heute Nachmittag bei gutem Volumen mit höheren Kursen gezeigt. In einer freundlichen europäischen Börsenlandschaft setzte auch der ATX nach drei Minustagen in Folge zu einer Erholungsbewegung an. Klar zulegen konnten europaweit die Banken. In Wien kletterten die Raiffeisen-Titel mit plus 4,23 Prozent an die Spitze der Kursliste. Erste Group verbuchten ein Kursplus von 2,68 Prozent. Zur Wochenmitte rutschten die Erste-Papiere noch um mehr als vier Prozent ab. Der ATX stieg bis 14.15 Uhr gegenüber gestern um 17,17 Punkte oder 0,82 Prozent auf 2.106,95 Einheiten. (358/381)
Wien - Devisen Wien (EZB-Richtwerte): Euro am Nachmittag etwas höher (406 Seoul - Hunderte Muslime protestieren gegen Mohammed-Film Mainz - Österreicherin Teresa Präauer erhält "aspekte"-Literaturpreis (330) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) hel/ste/ck/bru
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