12.08.2018 16:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Wien - Nach langen Verhandlungen dürfte nun der Umbau der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) ausverhandelt und koalitionsintern akkordiert sein. Gesundheits- und Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) lädt für Montag zu einer Pressekonferenz mit dem Titel "Reformplan AUVA" in ihr Ministerium. Mit dabei sind ÖVP-Klubchef August Wöginger und AUVA-Obmann Anton Ofner.
Kaiser für Bleiberecht bei Asylwerbern in Lehre
Klagenfurt - Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) hat sich am Sonntag für einen Generalerlass zu einem Bleiberecht für Asylwerber in Lehre ausgesprochen. Die Praxis, dass junge Asylwerber, die eine Lehre absolvieren, abgeschoben werden, bezeichnete Kaiser als "unglücklich". Das Bleiberecht soll laut Kaiser zumindest bis Lehrabschluss angedacht werden, der Abschluss soll dann in die Entscheidung "über ein längerfristiges Bleiberecht in verstärktem Maße einfließen".
Brüssel widerspricht Österreich in Sachen Familienbeihilfe
Brüssel/Wien - Die EU-Kommission widerspricht der Darstellung Österreichs, dass eine Anpassung der Familienbeihilfe an die Lebenshaltungskosten am Wohnort des Kindes auf jeden Fall im Einklang mit EU-Recht steht. Sobald es um grenzüberschreitende Aspekte gehe, gebe es "Regeln, die eine Gleichbehandlung sicherstellen und Diskriminierung verhindern", hieß es am Sonntag aus Brüssel laut Nachrichtenagentur dpa. Es gelte die Logik, dass gleiche Beiträge auch zu den gleichen Vorteilen führen sollten. Ihre nationalen Sozialsysteme könnten die Mitgliedsstaaten freilich frei gestalten, hieß es weiter.
Auch für Sonntag Großdemonstration in Rumänien angekündigt
Bukarest - Rumänien kommt nicht zur Ruhe. Auch für Sonntag war eine Großdemonstration in der Hauptstadt Bukarest angekündigt. Ein Regierungsberater im Rang eines Staatssekretärs sorgte indes für Aufregung: Die Teilnehmer an dem Protest der Auslandsrumänen am Freitag "hätten niedergeschossen, nicht (mit Wasserwerfern) durchnässt" werden müssen, schrieb Cristian Birdac. Am Freitag wurden bei den Protesten mehr als 450 Menschen verletzt. Rumänische Rechtsexperten schließen nicht aus, dass den Verantwortlichen für die Polizeigewalt Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen wird.
"Aquarius" sucht weiter nach sicherem Hafen
Wien/Rom - Die Besatzung des Rettungsschiffs "Aquarius" ist weiter auf der Suche nach einem sicheren Hafen, in den sie einlaufen und die 141 geretteten Menschen von Bord bringen kann. Die Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen (MSF) und SOS Mediterranee forderten am Sonntag von den europäischen Regierungen eine - gemäß internationalem Seerecht - "rasche Zuweisung" eines sicheren Hafens. Die "Aquarius" hatte am Freitagvormittag 25 Menschen, die in einem kleinen Holzboot ohne Motor auf dem Meer drifteten, gerettet und danach 116 Menschen aus einem weiteren überfüllten Holzboot an Bord genommen.
Ägyptische Sicherheitskräfte töteten 12 Jihadisten auf Sinai
Sinai - Ägyptische Sicherheitskräfte haben auf der Sinai-Halbinsel zwölf mutmaßliche Jihadisten getötet. Wie ein Vertreter des Innenministeriums am Sonntag mitteilte, wurden die Männer in der Küstenstadt Al-Arish im Norden des Sinai erschossen. Die Sicherheitskräfte stürmten demnach ein Versteck "terroristischer Elemente" und beschlagnahmten dort Waffen, Munition und Sprengstoff. In der Region ist die Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) aktiv.
Nilpferd tötete Tourist beim Fotografieren am See in Kenia
Nairobi - In Kenia ist ein Tourist beim Fotografieren an einem See von einem Nilpferd getötet worden. Der 66-jährige Chinese sei am Ufer des Naivashasees nordwestlich von Nairobi von dem Tier angegriffen worden, teilte die kenianische Wildtierbehörde (KWS) auf Twitter mit. Sein 62-jähriger Kollege kam bei dem Vorfall am Samstagabend mit einigen blauen Flecken davon. Die Behörde ist dem Tier auf der Spur.
(Schluss) fls/pat
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!