12.05.2018 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Totes Kind in Müllcontainer in Wien-Döbling entdeckt

Wien - Eine in einem Plastiksack verpackte Kinderleiche ist Samstag früh in einem Müllcontainer in Wien-Döbling gefunden worden. Die Tote wurde von der Polizei bei der Suche nach einer seit Freitag als vermisst gemeldeten siebenjährigen Volksschülerin entdeckt. Es ist nicht hundertprozentig sicher, jedoch wahrscheinlich, dass die Tote das gesuchte Kind ist, sagte Sprecherin Irina Steirer der APA. Der Sack mit der Toten wurde in die Gerichtsmedizin zur Obduktion gebracht. Zur Todesursache sowie zur Identität des toten Kindes gibt es laut Polizei am Sonntag weitere Angaben.

Iran sucht mit diplomatischer Offensive nach Verbündeten

Teheran/Washington - Nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen startet der Iran eine diplomatische Offensive, um den Vertrag zu retten und Verbündete gegen die USA zu finden. Außenminister Mohammad Javad Zarif drängte die Europäer zu Garantien, den Handel mit seinem Land trotz der neuen US-Sanktionen aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig forderten die USA von ihren europäischen Verbündeten mehr Druck auf den Iran.

Kroaten-Treffen in Bleiburg vorerst ohne Zwischenfälle

Bleiburg - Das Kroaten-Treffen und eine Gegendemonstration in Bleiburg nahe der slowenischen Grenze sind am Samstag vorerst ohne Zwischenfälle über die Bühne gegangen. In den vergangenen Jahren waren bis zu 15.000 Teilnehmer zu der umstrittenen Gedenkveranstaltung gekommen, heuer war der Zustrom etwas verhaltener. Das Treffen entwickelte sich in den letzten Jahren auch zum Treffpunkt für Rechtsextremisten, Kritiker protestierten, da bei dieser Gelegenheit auch das faschistische Ustascha-Regime in Kroatien verherrlicht wurde.

Erste Wahl im Irak nach Sieg gegen IS stößt auf wenig Interesse

Bagdad - Bei der ersten Parlamentswahl im Irak nach dem militärischen Sieg gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich am Samstag in vielen Gebieten nur eine geringe Wahlbeteiligung abgezeichnet. In einigen Provinzen lag sie nach Angaben der Wahlkommission bis 12.00 Uhr Ortszeit zwischen 20 und 30 Prozent, wie lokale Medien meldeten. Die Abstimmung soll nach Ansicht irakischer Politiker den Weg in eine stabilere Zukunft ebnen.

26 Tote bei Angriff in Burundi - Minister spricht von "Terroristen"

Bujumbura - Bewaffnete in Burundi haben ein Dorf angegriffen und dabei mindestens 26 Menschen getötet. Mindestens acht weitere Menschen seien bei dem Überfall auf den Ort Ruhagarika nahe der nordwestlichen Grenze zum Kongo verletzt worden, teilte der Minister für Öffentliche Sicherheit mit. Nach dem Vorfall hätten sich die Angreifer in den Kongo zurückgezogen. "Wir verurteilen die Tötungen, die von Terroristen ausgeführt wurden, die über die Grenze aus der Demokratischen Republik Kongo gekommen sind", sagte der Minister.

Botschaftsverlegung nach Jerusalem - USA rechnen mit Ausschreitungen

Washington - Schon Wochen vor der geplanten Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem am Montag haben die USA einem Bericht zufolge die Sicherheit an ihren Vertretungen in der islamischen Welt verstärkt. Demnach rechnet das US-Außenministerium mit möglicher Gewalt, wie der Sender CNN am Samstag unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten Beamten berichtete. Die Lage in Nahost hatte sich zuletzt auch wegen des Ausstiegs der USA aus dem internationalen Atomabkommen mit dem Iran zugespitzt.

Amerikanerin hatte 100 Katzen in der Wohnung - 60 davon tot

Minneapolis (Minnesota) - Eine Frau in Farmington (US-Bundesstaat Minnesota) hat beim Versuch, Gutes zu tun, die Kontrolle über eine private Tieraufnahmestation verloren. Die Polizei fand in ihrem Einfamilienhaus die Kadaver von 60 Katzen, auch ein toter Hase wurde entdeckt. Ferner waren mehr als 40 lebende Katzen, ein Hausschwein und ein Hamster in dem Haus, wie der Sender FoxNews unter Berufung auf Behörden berichtete. Die 25-Jährige wurde Medienberichten zufolge vorübergehend festgenommen, am Freitag aber wieder auf freien Fuß gesetzt.

(Schluss) apo/grh

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