30.03.2018 16:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Sieben Tote bei "Marsch der Rückkehr" im Gazastreifen

Gaza - Bei schweren Zusammenstößen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften sind am Freitag mindestens sieben Menschen getötet worden. Die palästinensischen Behörden im Gazastreifen machten israelische Soldaten für die tödlichen Schüsse verantwortlich. Rund 500 Menschen seien bei dem "Marsch der Rückkehr" verletzt worden. Mehr als 20.000 Menschen hatten sich zu dem Protest versammelt. Palästinenser würden brennende Reifen in Richtung der Soldaten rollen, teilte die Armee mit.

Lauda legt nach: Piloten erhalten bis zu 155.000 Euro

Wien/Schwechat - Niki Lauda macht Ernst mit seiner Ankündigung, seine Mitarbeiter bei der neuen österreichisch-irischen Fluglinie Laudamotion besser zu bezahlen. Laut "derstandard.at" teilte Lauda den Crews via Brief mit, dass das Grundgehalt von Kapitänen ab 1. Juni 2018 um 14.000 Euro brutto angehoben wird - auf bis zu 155.000 Euro brutto im Jahr. Kopiloten sollen um 8.000 Euro mehr verdienen, macht bis zu 80.000 Euro brutto im Jahr. Steigen sollen auch die Einkommen der Flugbegleiter.

Streit zwischen Strache und Moser um Planstellen

Wien - Das Geplänkel über das Justiz-Budget zwischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Justizminister Josef Moser (ÖVP) scheint nicht beendet: Am Freitag pochte Strache darauf, dass Moser die Planstellen sicherstellt und Einsparungen in seinem Ressort "anders gestaltet". Der für den öffentlichen Dienst zuständige Strache sieht jedenfalls den Justizminister gefordert. Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) hatte zuletzt Mosers Forderung nach einer Nachbesserung des Budgets abgeschmettert.

Beziehungen Russland-USA immer schlechter

Washington - Nach dem Nervengiftanschlag auf den russischen Ex-Agenten Sergej Skripal weitet sich der Streit zwischen Russland und westlichen Staaten zu einer globalen diplomatischen Krise aus. Die Regierung in Moskau hatte am Donnerstag die Ausweisung Dutzender westlicher Diplomaten verfügt. Allein aus den USA müssen 60 diplomatische Mitarbeiter binnen einer Woche Russland verlassen. Washington kritisierte die angekündigte Ausweisung.

Weitere Kämpfer verlassen Ost-Ghouta

Damaskus - In Syrien bereiten sich hunderte weitere Rebellenkämpfer und ihre Angehörigen auf den Abzug aus der umkämpften Enklave Ost-Ghouta bei Damaskus vor. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stiegen sie in Busse, die sie nach Idlib bringen sollten. Bisher haben fast 32.000 Menschen den von der Islamistengruppe Faylaq al-Rahman kontrollierten Süden von Ost-Ghouta verlassen.

Fünf Monate unbedingt für Sittenwächter von Kaltenleutgeben

Wien - Der sogenannte Sittenwächter von Kaltenleutgeben (Bezirk Mödling) ist am Freitag am Wiener Landesgericht für Strafsachen wegen Nötigung zu fünf Monaten unbedingter Haft verurteilt worden. Der Angeklagte - ein 24 Jahre alter Mann aus Dagestan - hatte eingeräumt, er sei am 15. Juni 2017 am Glitzersee gegen eine nur spärlich bekleidete Frau und ihren Begleiter verbal vorgegangen. Das Urteil ist bereits rechtskräftig.

Staus und Verzögerungen im Osterreiseverkehr

Wien - Mehr Verkehr als erwartet bewegt sich vor dem Osterwochenende quer durch Österreich. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf der Strecke von Deutschland in Richtung Osten, wo derzeit zahlreiche Gastarbeiter unterwegs seien, wie Harald Lasser vom ÖAMTC Freitagmittag schilderte. Dies werde bis in die Abendstunden so bleiben, Staus und Verzögerungen sind die Folge.

(Schluss) mhi/mf

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