10.02.2018 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Eskalation zwischen Israel und Syrien

Tel Aviv/Damaskus - Bei einer Eskalation der Spannungen zwischen Israel und Syrien ist ein israelisches Kampfflugzeug an der Grenze zum benachbarten Bürgerkriegsland abgestürzt. Einer der zwei Piloten sei schwer verletzt worden, als sich die beiden mit dem Schleudersitz gerettet hätten, teilte ein Armeesprecher in Tel Aviv mit. Die Maschine sei wahrscheinlich nicht von der syrischen Luftabwehr abgeschossen worden, die Untersuchung laufe. Israel reagierte nach Angaben eines Armeesprechers mit weiteren Luftangriffen gegen Ziele in Syrien.

Kim Jong-un lud südkoreanischen Präsidenten Moon ein

Seoul/Pjöngjang/Pyeongchang - Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hat den südkoreanischen Präsidenten Moon Jae-in nach Pjöngjang eingeladen. Das berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Samstag. Kims Schwester Kim Yo-jong, die anlässlich der Olympischen Winterspiele zu Besuch in Südkorea ist, habe Moon eingeladen, "so bald wie möglich" nach Pjöngjang zu reisen, teilte der Präsidentenpalast in Seoul mit. Moon hatte Kim Yo-Jong und Nordkoreas protokollarisches Staatsoberhaupt Kim Yong-nam zuvor in Seoul empfangen.

45-Jähriger bei Wohnhausbrand in Amstetten gestorben

Amstetten - Ein 45-jähriger Mann ist Samstagfrüh bei einem Brand in einem Wohnhaus in Amstetten ums Leben gekommen. Fünf Personen wurden mit Rauchgasvergiftungen ins Landesklinikum Amstetten gebracht, hieß es von der Polizei. Samstagmittag liefen noch die Ermittlungen des Landeskriminalamtes Niederösterreich zur Brandursache. Das Feuer war gegen 4.30 Uhr ausgebrochen. Der 45-Jährige dürfte Feuerwehrangaben zufolge pflegebedürftig gewesen sein.

Kickl droht mit Strafen für "Unfall-Voyeure"

Wien - Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) will gegen "Unfall-Voyeurismus" vorgehen. Es müsse ein Bewusstsein geschaffen werden, dass Schaulustige, die von der Gegenfahrbahn fotografieren oder filmen, eine Behinderung darstellten und sich auch selbst gefährdeten. Wenn das nicht greife, sei es "durchaus vorstellbar, dass man mit entsprechenden Strafmandaten gegen Unbelehrbare vorgeht", meinte Kickl zur APA. In der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" präzisierte der Innenminister, dass er dabei an die Verhängung von Verwaltungsstrafen denke.

Zwei Tote bei Absturz türkischen Hubschraubers in Syrien

Ankara - Beim Absturz eines türkischen Hubschraubers während eines Einsatzes gegen die Kurden im Nordwestens Syriens sind zwei Soldaten ums Leben gekommen. Untersuchungen zu dem Zwischenfall in der Region Afrin liefen, teilte die türkische Armee am Samstag mit. Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirm erklärte, die Ursache des Absturzes sei nicht vollständig klar. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte hingegen vor Mitgliedern der Regierungspartei AKP, der Hubschrauber sei abgeschossen worden. Ein Sprecher der Kurdenmiliz YPG erklärte, seine Truppen hätten den Hubschrauber getroffen.

Bewaffnete bei "Anti-Terror-Einsatz" im Nordkaukasus getötet

Moskau - Bei einem "Anti-Terror-Einsatz" im russischen Unruhegebiet Nordkaukasus haben Sicherheitskräfte zwei Bewaffnete getötet. Nach einem der Männer sei wegen einer mutmaßlichen Verbindung zur Terrorgruppe "Islamischer Staat" (IS) gefahndet worden, teilte das Nationale Anti-Terror-Komitee am Samstag der Agentur Tass zufolge mit. Bei ihnen seien unter anderem Granaten und selbst gebaute Bomben gefunden worden, hieß es.

18 Tote bei Busunfall in Hongkong

Hongkong - Beim Umsturz eines Doppeldecker-Busses sind in Hongkong mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus fiel am Samstag im Vorort Tai Po auf die Seite, schlitterte über den Boden und prallte dann offenbar gegen eine Laterne. Überlebende Fahrgäste berichteten in Medien von überhöhter Geschwindigkeit. Dutzende Menschen wurden verletzt. Zu der Unfallursache äußerte sich die Polizei zunächst nicht.

32-Jähriger vor Kölner Stadtbahn gestoßen und gestorben

Köln - In Köln ist ein 32-jähriger Mann offenbar absichtlich vor eine Stadtbahn gestoßen und dadurch tödlich verletzt worden. Einem entsprechenden Verdacht gehen die Ermittler aufgrund von Aufnahmen von Überwachungskameras nach, wie die Kölner Polizei am Samstag mitteilte. Bei dem Getöteten handelt es sich demnach um einen Beamten des Landeskriminalamts, der am Freitagabend privat in Köln unterwegs war. Der Verdächtige sei nach der Tat in der Menge untergetaucht.

(Schluss) apo/vef

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