31.12.2017 16:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Sydney - Während in Wien erste Besucher auf dem Silvesterpfad spazierten, hat das Jahr 2018 im Pazifik und in Australien schon begonnen. Mit einem spektakulären Feuerwerk in Regenbogenfarben begrüßte Sydney das neue Jahr. Die Organisatoren der Show an der berühmten Harbour Bridge feierten damit den kürzlich erfolgten Beschluss Australiens für die Ehe von Schwulen und von Lesben. Auch Neuseeland begrüßte bereits das Jahr 2018. Die Feierlichkeiten zum neuen Jahr werden danach über Asien, den Nahen Osten, Afrika und Europa nach Amerika wandern.
Bodennebel legte Innsbrucker Flughafen lahm
Innsbruck - Bodennebel hat am Silvestertag den Betrieb am Innsbrucker Flughafen lahmgelegt. Rund 2.500 Passagiere saßen vorübergehend fest, berichtete ORF Tirol. Betroffen waren über 20 Ankünfte und ebenso viele Abflüge. Lediglich Sonntagfrüh hätten zwei Maschinen von Innsbruck in Richtung Wien und Frankfurt starten können, hieß es. Zum Teil wurden die Maschinen nach München umgeleitet und die Passagiere mit Bussen oder Taxis dorthin gebracht.
Flüchtlingszahlen in Italien 2017 gesunken
Rom - Seit Anfang 2017 sind 119.310 Migranten von Libyen aus in Italien eingetroffen, das sind 34 Prozent weniger als im Jahr 2016. Im Vorjahr hatten 181.436 Flüchtlinge das Land erreicht. Allein im Dezember sank die Zahl der Flüchtlinge gegenüber dem Vergleichsmonat 2016 um 73 Prozent auf 2.268, teilte das italienische Innenministerium in Rom mit. 6.340 illegal eingereiste Migranten wurden in diesem Jahr von Italien ausgewiesen, das sind 19,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Putin ruft zu mehr Zusammenhalt zwischen Jung und Alt auf
Moskau - Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Landsleute zu mehr Zusammenhalt zwischen den Generationen aufgerufen. Auch 2018 werde es wichtige Veränderungen für das Land geben, sagte Putin in seiner jährlichen Neujahrsansprache, die am Sonntag im Fernsehen ausgestrahlt wurde. "Sie werden kommen, (...) wenn wir versuchen, unsere Kinder zu verstehen, und auch ihre Hoffnungen und Träume." Gleichzeitig sollten junge Menschen sich um ihre Eltern kümmern.
29 Zivilisten bei Kämpfen nahe Damaskus gestorben
Damaskus - Mindestens 29 Zivilisten sind offenbar in den vergangenen zwei Tagen bei Kämpfen zwischen syrischen Regierungstruppen und Rebellen in der Nähe von Damaskus getötet worden. Die syrische Armee habe zuletzt ihre Angriffe auf das unter anderem von islamistischen Gruppen kontrollierte Gebiet Ost-Ghouta bei Damaskus intensiviert, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Es habe heftigen Artilleriebeschuss und Luftangriffe gegeben, hieß es.
2017 war das sicherste Jahr der zivilen Luftfahrt
Amsterdam - 2017 war nach vorläufiger Bilanz des Aviation Safety Network das sicherste Jahr in der zivilen Luftfahrtgeschichte. Weltweit registrierte die Datenbank des niederländischen privaten Büros zur Flugsicherheit bis Silvester neun tödliche Flugzeugunglücke mit insgesamt 67 Toten, so wenig wie nie zuvor. 32 der Opfer waren demnach an Bord der Maschinen, weitere 35 wurden am Boden in den Tod gerissen. 2017 gab es überhaupt keine tödlichen Unglücke mit großen kommerziellen Passagiermaschinen.
Saudi-Arabien und Arabische Emirate bekommen Mehrwertsteuer
Riad/Abu Dhabi - Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) führen ab dem 1. Jänner 2018 eine Mehrwertsteuer ein. Viele Produkte und Dienstleistungen werden ab dem neuen Jahr mit fünf Prozent besteuert, teilten die zuständigen Steuerbehörden der beiden Staaten mit. Die Einführung der Mehrwertsteuer soll angesichts sinkender Ölpreise die Staatseinnahmen auf eine breitere Basis stellen und für stabile Finanzen sorgen.
(Schluss) rst/jw
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