25.12.2017 14:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

"Urbi et Orbi" - Papst rief zu Frieden in der Welt auf

Rom/Vatikanstadt - Der Papst hat am Christtag in seiner Botschaft zum Segen "Urbi et Orbi" zu Frieden in Syrien, im Nahen Osten, im Irak, in Korea sowie im Kongo und in Zentralafrika aufgerufen. Vor Zehntausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom gedachte Franziskus aller leidenden, verfolgten und bedürftigen Kinder in Konflikt- und Notstandsgebieten auf dem gesamten Globus. Die Botschaft von der Loggia des Petersdoms und der Segen "Urbi et Orbi" sind ein Höhepunkt der christlichen Weihnachtsfeiern.

Bus fuhr in Moskau in Menschenmenge - mindestens fünf Tote

Moskau - In Moskau ist ein Linienbus in eine Menschenmenge gefahren und hat mindestens fünf Menschen tödlich verletzt. Nach Agenturmeldungen vom Montag wurden weitere 15 Fußgänger verletzt. Der Bus fuhr noch die Treppe zu einer Unterführung hinunter und blieb dort stehen, wie Bilder in sozialen Netzwerken zeigten. Ob es sich um einen Unfall oder eine gezielte Fahrt in die Menschen handelte, war zunächst unklar.

Küng kritisiert anlässlich Weihnachten "Ehe für alle"

Wien - Der St. Pöltener Bischof Klaus Küng hat in seiner Weihnachtspredigt Kritik an der Öffnung der Ehe für Homosexuelle sowie an der Einführung eines dritten Geschlechts in Deutschland geübt. Auch in der Gesetzgebung im Bereich der Fortpflanzungsmedizin gebe es viele Hinweise, dass der Glaube an Gott "einfach beiseite geschoben" und der Zusammenhang mit der Schöpfungsordnung nicht wahrgenommen werde, so der Bischof. Beim Hochamt im Grazer Dom bedauerte indes der steirische Bischof Wilhelm Krautwaschl, dass gerade die politischen Auseinandersetzungen des heurigen Jahres - sowohl öffentlich wie auch in sozialen Medien - von einer Logik der Macht geprägt gewesen seien.

50 weitere Personen nach Felssturz in Tirol abgeschnitten

Vals - Die unmittelbaren Auswirkungen eines der größten Felsstürze der letzten Jahrzehnte in Tirol haben sich am Christtag gleich mehrmals geändert. Nach einem dritten Erkundungsflug durch den Landesgeologen wurde klar, dass der Berg nach wie vor in Bewegung ist. Dadurch bleiben sogar noch mehr Personen von der Außenwelt abgeschnitten, als es ursprünglich der Fall war. Neben den rund 80 Personen im hinteren Talbereich sitzen bis auf weiteres auch die 50 Bewohner des Weilers Padaun fest, so der Bürgermeister von Vals, Klaus Ungerank. Durch die Ausweitung des Sperrgebietes ist auch ihnen der Weg abgeschnitten.

Viele Tote bei Luftangriffen im Jemen

Sanaa - Im Bürgerkriegsland Jemen sind bei Luftangriffen einer von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition laut Augenzeugen mindestens 17 Menschen getötet worden. Neun Menschen seien am Montag bei Angriffen auf ein Militärlager der Houthi-Rebellen westlich der Hauptstadt Sanaa gestorben, berichteten die Zeugen. Weitere acht Personen wurden bei Bombardements in der Küstenprovinz Hudaida getötet.

37 Tote nach Feuer in philippinischem Einkaufszentrum

Davao - Nach dem Brand in einem Einkaufszentrum auf den Philippinen haben Suchmannschaften die Leichen von 36 Opfern gefunden. Damit stieg die Zahl der Toten nach dem Brand in der NCCC Mall in der Stadt Davao auf 37. Das Justizministerium des südostasiatischen Inselstaats ordnete am Montag eine Untersuchung des Unglücks an.

(Schluss) mf

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