26.11.2017 16:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr

Stadt Salzburg wählt neuen Bürgermeister

Salzburg - Die Stadt Salzburg wählt heute einen neuen Bürgermeister. Nach dem Rücktritt von Langzeit-Stadtchef Heinz Schaden stellen sich sechs Kandidaten der Wahl. Da es unwahrscheinlich ist, dass bereits am Sonntag ein Bewerber eine absolute Stimmenmehrheit erreicht, dürfte es in zwei Wochen zur Stichwahl kommen, den Umfragen zufolge zwischen Bernhard Auinger von der SPÖ und Harald Preuner von der ÖVP. Ein vorläufiges Endergebnis ohne Briefwahlstimmen sollte gegen 18.00 Uhr vorliegen.

Liste Pilz bemüht sich um Freigabe von Cannabis für Medizin

Wien - Die Liste Pilz wird sich im Parlament für die Freigabe von Cannabis für medizinische Zwecke einsetzen. Klubobmann Peter Kolba ist zuversichtlich, auch die anderen Parteien dafür gewinnen zu können, sagte er Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Wie die Liste Pilz konkret organisiert und wie Gründer Peter Pilz mitarbeiten wird, wird binnen drei Monaten entschieden.

ÖVP bei Werbeausgaben für NR-Wahl klar vorne

Wien - Die ÖVP hat im Wahlkampf deutlich mehr Geld in Werbung investiert als SPÖ und FPÖ - und etwas mehr als 2013. Laut Marktforschungsunternehmens Focus Media Research liegen die Werbeausgaben der Parteien mit 20 Mio. Euro in Summe aber deutlich unter 2013. Die ÖVP hat laut den Zahlen der Marktforscher 6,3 Mio. Euro in Werbung investiert. Damit lag die Wahlsiegerin um gut eine Million Euro vor der SPÖ (5,2 Mio. Euro) und zwei Millionen vor der FPÖ (4,2 Mio. Euro). Pro Wählerstimme gerechnet war der Wahlkampf der Grünen am teuersten. Sie investierten 2,5 Mio. Euro.

Islamisten-Proteste in Pakistan weiten sich aus

Islamabad - Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen islamistischen Demonstranten und Sicherheitskräften in Pakistan mit mindestens sieben Toten und 230 Verletzten haben sich die Proteste am Sonntag ausgeweitet. In den größten Städten des Landes versammelten sich Tausende weitere Demonstranten zur Blockade von Straßen. Die Armee zeigte sich zunächst zurückhaltend. Am Sonntag gab es keine Anzeichen von gepanzerten Fahrzeugen oder Soldaten auf den Straßen.

Bei Anschlag auf dem Sinai deutet die Spur auf den IS

Kairo - Die ägyptischen Streitkräfte haben ihre Offensive gegen mutmaßliche Islamisten auf der Sinai-Halbinsel nach dem Anschlag vom Freitag das gesamte Wochenende über fortgesetzt. Unmittelbar nach dem schlimmsten Anschlag der jüngeren Geschichte in Ägypten seien Fahrzeuge, Verstecke und Waffenlager von Verdächtigen mit Luftangriffen zerstört worden, teilte der Sprecher der Streitkräfte mit. Etwa 25 bis 30 Angreifer hatten die Moschee eines Sufi-Ordens nahe der Stadt Bir al-Abed im Norden der unruhigen Sinai-Halbinsel angegriffen. Dabei starben mindestens 305 Menschen.

19 Zivilisten bei Angriffen syrischer Truppen getötet

Beirut - Bei Angriffen syrischer Regierungstruppen auf die von Rebellen kontrollierte Region Ost-Ghouta sind nach Angaben von Aktivisten 19 Zivilisten getötet worden. Luftangriffe auf die Ortschaften Mesraba und Madira nahe der Hauptstadt Damaskus hätten am Sonntag 17 Menschen getötet, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Bei Artilleriefeuer auf die Stadt Douma seien zwei weitere Menschen ums Leben gekommen.

Kommende Woche kommt der Schnee

Wien - Die Möglichkeit von Schneefall bis in das Flachland hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostiziert. Dabei gibt es im Wochenverlauf Extremwerte zwischen acht Grad minus und acht Grad plus mit der Tendenz zu zunehmend frostigeren Temperaturen. Nach einem milderen Wochenbeginn wird es zunehmend frostiger. Am Donnerstag kann es bis in die Niederungen schneien. Am Freitag kann es in Alpentälern in Richtung zweistelliger Minus-Temperaturen gehen.

Großes Medieninteresse an Conchita Wurst in Russland

St. Petersburg - Der erste Russland-Besuch der insbesondere in Russland umstrittenen österreichischen Song-Contest-Gewinnerin Conchita Wurst sorgte am Wochenende für großes Medieninteresse und auch ein Kommentar eines russischen Vizepremierministers. Wurst war nach St. Petersburg gekommen, um mit ihrer Präsenz ein unter deutlichem Druck stehendes LGBT-Filmfestival zu unterstützen.

(Schluss) bb/hhi

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