12.08.2017 16:04:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Pjöngjang - Im Konflikt mit Nordkorea haben die USA und China die Führung in Pjöngjang zur Zurückhaltung aufgerufen. In einem Telefonat seien sich US-Präsident Donald Trump und der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping einig gewesen, dass Pjöngjang "sein provokatives und anheizendes Verhalten beenden muss", berichtete das Weiße Haus am Samstag in Washington. Nach chinesischer Darstellung rief Xi nicht nur Nordkorea, sondern alle Akteure zur Zurückhaltung auf, was auch Trump selbst einschließt.
Trump erwägt militärische Reaktion auf Krise in Venezuela
Washington/Bedminster/Caracas - US-Präsident Donald Trump schließt eine militärische Antwort auf die Krise in Venezuela nicht aus. Es gebe mehrere Möglichkeiten, "darunter eine militärische Option, falls nötig", sagte Trump am Freitag in New Jersey. Er nannte die Lage in dem südamerikanischen Land "sehr gefährlich". Allerdings blieben Trumps Äußerungen vage. Das US-Verteidigungsministerium erklärte, es habe bezüglich Venezuela keine Befehle erhalten.
Kurden halten an Referendumsplänen fest
Erbil/Washington - Die Kurden im Irak halten trotz des Drucks aus den USA auf eine Verschiebung an ihren Plänen für ein Referendum zur Unabhängigkeit der autonomen Kurdengebiete fest. "Das Datum 25. September steht unverändert", sagte ein Berater des Präsidenten der autonomen Region Kurdistan, Massud Barzani, am Samstag. Zuvor hatte US-Außenminister Rex Tillerson eine Verschiebung des Termins gefordert. Bagdad ist gegen das Referendum über die Unabhängigkeit, auch wenn es nicht bindend ist.
Syrische Armee verdrängte IS aus letzter Hochburg Homs
Damaskus - Syrische Regierungstruppen haben die Islamisten-Miliz IS aus der letzten großen Stadt in der Provinz Homs verdrängt. Die Armee habe die Stadt Al-Suchna nun wieder vollständig unter ihrer Kontrolle, meldeten staatliche Medien am Samstag. Unterdessen wurden in der nordwestlichen Provinz Idlib sieben Mitarbeiter der Hilfsorganisation Weißhelme getötet. Es ist nicht klar, ob es sich um einen Raubüberfall oder eine politisch motivierte Tat handelte.
Nur 36 Prozent der Franzosen zufrieden mit Macron
Paris - Fast 100 Tage nach der Wahl von Emmanuel Macron zum französischen Präsidenten sind nur 36 Prozent der Bevölkerung zufrieden mit dem Handeln des Staatschefs. "Die Franzosen haben verstanden, dass sofort Anstrengungen verlangt werden und dass die Belohnungen eventuell später kommen", erklärte ein Experte die Ergebnisse der Umfrage. Besonders schlecht kommt die angekündigte Senkung des Wohngelds für Geringverdiener um fünf Euro im Monat an.
Steinbichler will Team-Stronach-Klub wiederbeleben
Wien - Der wilde Abgeordnete Leopold Steinbichler versucht, den Parlamentsklub des Teams Stronach wiederzubeleben. "Ich spreche mit Marcus Franz darüber und wir sind sehr weit", wird Steinbichler in "Österreich" zitiert. Der umworbene Ex-Team-Stronach-Mandatar will davon jedoch nichts wissen. Auch laut Parlamentsdirektion ist eine "Wiederbelebung" nicht möglich. Es geht um 429.000 Euro Klubförderung.
Mehrere Tote bei Unruhen in Kenia nach Wiederwahl Kenyattas
Nairobi - Bei Protesten nach der Wiederwahl von Kenias Präsident Uhuru Kenyatta sind mindestens elf Menschen von der Polizei getötet worden. Neun junge Männer seien in einem Slum der Hauptstadt Nairobi erschossen worden, teilten Sicherheitskräfte am Samstag mit. Offenbar kamen die Männer bei einer Polizeiaktion gegen Plünderungen ums Leben. Zudem sei ein kleines Mädchen durch eine verirrte Polizeikugel gestorben. Auch in anderen Orten kam es zu Protesten mit einem Toten.
Brand in steirischer Werkstatt forderte Schwerverletzten
Bruck/Mur - Ein 37 Jahre alter Steirer ist am Samstag bei einem Brand in einer Werkstatt in Bruck an der Mur schwer verletzt worden. Auch der Chef der Firma wurde schwer verletzt. Der 36 Jahre alte Mann aus der Steiermark stürzte nach Angaben der Polizei zu Fuß am Weg zum Unglücksort von einer Brücke auf die Brucker Schnellstraße S35. Das in der Montagehalle ausgebrochene Feuer wurde von mehreren Feuerwehren gelöscht, die Höhe des Sachschadens war vorerst nicht bekannt.
(Schluss) fls/pin/grh
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