25.03.2015 16:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Düsseldorf/Paris/Barcelonnette - Bei der Germanwings-Katastrophe in den französischen Alpen sind mehr Deutsche ums Leben gekommen als zunächst angenommen. Wie Germanwings-Chef Thomas Winkelmann am Mittwoch mitteilte, waren 72 Deutsche an Bord, als der Airbus am Dienstag an einem Hochgebirgsmassiv in Südfrankreich zerschellte. Bisher war von 67 Opfern aus Deutschland von insgesamt 150 die Rede gewesen.
Merkel und Hollande in Unglücksregion in Frankreich
Düsseldorf/Barcelona/Paris - Einen Tag nach der Germanwings-Katastrophe in den französischen Alpen hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Unglücksregion besucht. Merkel flog am Mittwochnachmittag gemeinsam mit Frankreichs Staatschef Francois Hollande in einem Hubschrauber der französischen Luftwaffe in die nahe der Absturzstelle gelegene Ortschaft Seyne, wo die Einsatzkräfte ihr provisorisches Hauptquartier errichtet haben.
Opposition mit Steuerreformplänen unzufrieden
Wien - Die Regierung hat am Mittwoch im Nationalrat die geplante Steuerreform präsentiert. Erwartungsgemäß kaum ein gutes Haar ließ die Opposition an den vorgestellten Steuerreformplänen. Immerhin das Volumen von 4,9 Mrd. Euro wurde positiv aufgenommen. FPÖ, Grüne, Team Stronach und NEOS vermissten aber die Nachhaltigkeit und forderten Strukturreformen.
Annäherung bei Rahmenbedingungen im Hypo-U-Ausschuss
Wien/Klagenfurt - Die Fraktionen haben am Mittwoch am Rande des Nationalratsplenums laufend über die Rahmenbedingungen des Hypo-Untersuchungsausschusses verhandelt. Konkret geht es darum, wie oft der Ausschuss tagt und wie die Redezeiten verteilt sind. Die Parteien haben sich in diesen Fragen angenähert, die Grünen sind dem Vernehmen nach aber noch nicht im Boot. Ein Kompromissvorschlag soll vorliegen.
Präsident des Jemen brachte sich vor Rebellen in Sicherheit
New York/Sanaa - Verwirrung hat am Mittwoch über den Verbleib des jemenitischen Präsidenten Abd Rabbo Mansour Hadi geherrscht. Fest steht, dass er sich vor den herannahenden Houthi-Rebellen in Sicherheit gebracht hat. Wohin er sich geflüchtet hat, blieb aber zunächst unklar. Angesichts der Lage will sich die Arabische Liga am Donnerstag über eine mögliche Militärintervention im Jemen beraten.
Kopf der Terrorzelle von Anschlag in Tunis geschnappt
Tunis - Tunesische Sicherheitskräfte haben den Kopf einer Terrorzelle geschnappt, die hinter dem blutigen Attentat auf das Nationalmuseum in Tunis stecken soll. Die Gruppe bestehe aus insgesamt 16 Extremisten, sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Mittwoch. Zwei von ihnen seien aus dem Bürgerkriegsland Syrien nach Tunesien zurückgekehrt. Vor einer Woche hatten drei Attentäter 21 Menschen getötet.
Ukraine vergrößert Armee massiv
Kiew - Im Ukraine-Konflikt hat Präsident Petro Poroschenko mit seiner Unterschrift unter ein Gesetz den Weg für eine Vergrößerung der ukrainischen Armee auf 250.000 Soldaten freigemacht. Damit erhöhe sich die Stärke der Streitkräfte von zuletzt 184.000 Mann um mehr als ein Drittel, wie das Präsidialamt am Mittwoch in Kiew mitteilte. Mehr als 200.000 der Soldaten sollen künftig Wehrpflichtige sein.
Wiener Börse tendiert schwächer
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwochnachmittag schwächer tendiert. Der ATX weitete im Verlauf sein Minus auf 0,7 Prozent aus. Auch die europäischen Leitbörsen tauchten tiefer ins Minus ab. Starke fundamentale Impulse lagen am Berichtstag nicht vor. Eine Kursschwäche gab es bei den Bankenpapieren zu sehen. Erste Group verbuchten einen Verlust von 2,0 Prozent. Raiffeisen verloren um 1,38 Prozent.
(Schluss) mas/ste/rop/ck
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