18.05.2014 16:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 16.00 Uhr
Annaberg-Lungötz - Nach den heftigen Regenfällen der vergangenen Tage hat sich die Lage in den heimischen Hochwassergebieten am Wochenende weitgehend beruhigt. Die Einsatzkräfte waren am Wochenende vor allem mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Für die Feuerwehren ging die Einsatzdichte deutlich zurück. Das Bundesheer unterstützte in Niederösterreich die Einsatzkräfte mit 120 Soldaten bei der Beseitigung von Schlamm.
Zahl der Hochwassertoten am Balkan gestiegen
Belgrad/Sarajevo - Nach den verheerenden Überschwemmungen auf dem Balkan ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 44 gestiegen. Im serbischen Obrenovac nahe Belgrad wurden nach Angaben von Ministerpräsident Vucic am Sonntag zwölf Leichen entdeckt, damit stieg die Zahl der Toten in dem Land auf 16. In Bosnien starben nach Behördenangaben bisher mindestens 27 Menschen in den Fluten, in Kroatien einer.
Wahlkampf nach Pressestunden mit Freund und Karas
Wien - Ein Aussendungs-Wahlkampf folgte den Fernseh-"Pressestunden" mit den Spitzenkandidaten Freund (SPÖ) und Karas (ÖVP) am Sonntag. ÖVP und SPÖ kritisierten den jeweils anderen Frontmann, FPÖ, Grüne, Europa Anders und das BZÖ ließen an beiden kein gutes Haar. Die Umfragen lassen indes auch eine Woche vor dem Urnengang keinen klaren Schluss zu, welche der beiden Parteien den ersten Platz holen wird.
Schweizer gegen Mindestlohn, Nein zu Kampfjets
Bern - Die Schweizer haben sich laut Schweizer Fernsehen bei einer Volksabstimmung mit großer Mehrheit gegen die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns entschieden. 77 Prozent lehnten einen Mindestlohn von umgerechnet rund 18,50 Euro pro Stunde ab. Die Anschaffung von 22 neuen Kampfjets könnte indes möglicherweise ganz knapp gescheitert sein. Eine erste Hochrechnung wies 51 Prozent Nein-Stimmen aus.
Nächste Gesprächsrunde in Ukraine ohne Ergebnis
Kiew - Die Ukrainer sollen in einer Woche einen Präsidenten wählen - aber im umkämpften Osten konnten die Vorbereitungen vielerorts noch gar nicht beginnen. Auch ein zweiter Runder Tisch brachte den Konflikt zwischen Zentralregierung und Separatisten einer Lösung nicht näher. Am Mittwoch will Regierungschef Jazenjuk deshalb den nächsten Versuch starten, durch Gespräche die Einheit des Landes zu erhalten.
18 Festnahmen nach Grubenunglück in der Türkei
Istanbul - Fünf Tage nach dem schwersten Grubenunglück in der Geschichte der Türkei hat die Polizei Medienberichten zufolge mehrere Manager des Bergwerksbetreibers festgenommen. Sie würden der Fahrlässigkeit verdächtigt, meldeten örtliche Medien am Sonntag. Insgesamt gab es demnach 18 Festnahmen. Die Polizei riegelte den Unglücksort teilweise ab, um weitere regierungskritische Proteste zu verhindern.
Premier Modi beginnt Kabinettsbildung in Indien
Neu-Delhi - Nach seinem überragenden Wahlsieg hat Indiens designierter Premierminister Narendra Modi mit der Regierungsbildung begonnen. Der 63-Jährige traf sich am Sonntag hinter verschlossenen Türen mit den Spitzen seiner hindu-nationalistischen Partei BJP. Diese hatte sich bei der Parlamentswahl die absolute Mehrheit gesichert und kann damit auch ohne Bündnispartner regieren.
Ägyptisches Gericht verurteilte 126 Muslimbrüder
Kairo - Ein ägyptisches Gericht hat am Sonntag 126 Anhänger der Muslimbruderschaft zu Haftstrafen von je zehn Jahren verurteilt. Ihnen wurde Beteiligung an Gewalttaten in der Nildelta-Provinz Kafr al-Sheikh im vergangenen August nach dem Sturz von Präsident Mursi durch das Militär vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft beschuldigte sie auch der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.
(Schluss) ck/str/hhi/cg
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