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30.11.2013 13:01:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Verletzte und Festnahmen bei Pro-EU-Demo in Kiew

Kiew - Verletzte und Festnahmen in Kiew: Spezialeinheiten der ukrainischen Polizei haben am Samstag gewaltsam eine Demonstration für einen EU-Kurs des Landes aufgelöst. Die Beamten hätten mit Schlagstöcken Dutzende Menschen niedergeknüppelt, hieß es. Die Opposition warf der Polizei vor, sie sei brutal gegen friedliche Demonstranten vorgegangen und rief zu neuen Protesten gegen Präsident Janukowitsch auf.

Zusammenstöße zwischen Demonstranten in Bangkok

Bangkok - Regierungsfeindliche Demonstranten haben am Samstag in Bangkok einen mit militanten Anhängern der thailandischen Regierung, sogenannte Rothemden, besetzten Bus angegriffen. Die Manifestanten schleuderten Pflastersteine und Plastikstühle auf den Bus, der nahe des Rajamangala Stadiums im Verkehr festsaß. Es war vorerst unklar, ob bei dem Angriff Menschen verletzt wurden.

USA wollen syrische Chemiewaffen auf See zerstören

Damaskus/Washington - Die USA wollen einen Teil der syrischen Chemiewaffen auf dem Meer zerstören. Den Experten der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen zufolge sollen die Bestände mittels Hydrolyse-Verfahren auf einem US-Schiff unschädlich gemacht werden. Gemäß einer UNO-Resolution muss Syriens gesamtes Chemiewaffen-Arsenal bis Mitte 2014 vernichtet werden. Die Bestände umfassen über tausend Tonnen C-Waffen.

Burschenschafter-Marsch durch Innsbruck

Innsbruck - Die Teilnehmer des Treffens des Dachverbandes "Deutsche Burschenschaft" sind am Samstag zu einem Marsch durch Innsbruck aufgebrochen. Die knapp hundert Burschenschafter wurden von einem Großaufgebot der Polizei eskortiert - bisher ohne gröbere Vorfälle. Lediglich bei einem laut Polizei "kleineren Zwischenfall" wurden ein Polizist und eine Demonstrantin verletzt. Festnahmen gab es vorerst keine.

Koalitionsgespräche laufen auch am Wochenende

Wien - Die Koalitionsverhandler treffen sich auch über das Wochenende, um offene Punkte auszudiskutieren - wesentlich mehr war am Samstagvormittag nicht aus Verhandlerkreisen zu erfahren. Bestätigt wurden "Überlegungen", Polizeiposten zu schließen, um mehr Exekutivbeamte "auf die Straße" zu bringen. Eine Gesamteinigung bei den Verhandlungen an diesem Wochenende zeichnete sich am Samstag nicht ab.

Drei Tote nach Hubschrauber-Absturz in Glasgow

Glasgow - Beim Absturz eines Hubschraubers auf ein Pub in der Innenstadt von Glasgow sind nach Informationen der BBC mindestens drei Menschen getötet worden. Die Zahl der Todesopfer werde höchstwahrscheinlich noch steigen, berichtete der Sender am Samstag unter Berufung auf Rettungskräfte. Die Polizei in Schottland bestätigte zunächst nur, dass etwa 32 Menschen in Krankenhäuser gebracht worden seien.

Vier Tote bei Flugzeugabsturz in Alaska

Juneau (Alaska) - Bei einem Flugzeugabsturz im Südwesten Alaskas sind am Freitag vier Menschen getötet und sechs weitere verletzt worden. Das gaben die Behörden bekannt. Die einmotorige Cessna 208 befand sich Informationen der Polizei zufolge in einer abgelegenen Region auf dem Weg zur Kleinstadt Bethel, als sie um 19.00 Uhr Lokalzeit als vermisst gemeldet wurde. Die Ursache des Absturzes ist noch nicht bekannt.

Flugzeugunglück in Namibia forderte 34 Tote

Windhuk - Bei einem Flugzeugabsturz in Namibia sind alle 34 Menschen an Bord der Maschine der Mozambique Airlines ums Leben gekommen. Das gab die namibische Polizei am Samstag bekannt. Das Flugzeug mit sechs Crew-Mitgliedern und 28 Passagieren befand sich auf dem Weg von Mosambik nach Angola, als am Freitag die Verbindung abriss. Das ausgebrannte Wrack wurde nahe der Grenze zu Angola und Botswana entdeckt.

(Schluss) str/jw

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