25.12.2017 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Papst Franziskus spendete Segen "Urbi et Orbi"

Rom/Vatikanstadt - Papst Franziskus hat heute Mittag im Vatikan den Segen "Urbi et Orbi" gespendet. Die Weihnachtsmesse auf dem Petersplatz ist nach der spätabendlichen Christmette der Höhepunkt der Feiern im Vatikan zur Geburt Jesu. Millionen verfolgten das Geschehen weltweit über das Radio, Fernsehen oder Internet. Den Segen "Urbi et Orbi" (der Stadt und dem Erdkreis) spenden Päpste regelmäßig zu Weihnachten und Ostern.

Guatemala will Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen

Guatemala-Stadt/Jerusalem - Als erstes Land folgt Guatemala der umstrittenen Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Er habe Außenministerin Sandra Jovel angewiesen, den Umzug der Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem in die Wege zu leiten, teilte Guatemalas Präsident Jimmy Morales am Sonntag mit. Die israelische Regierung begrüßte die Entscheidung. Erst am Donnerstag hatte die UNO-Vollversammlung mit deutlicher Mehrheit die Entscheidung der USA verurteilt.

Polizist bei Einsatz am Wiener Gürtel schwer verletzt

Wien - Ein Polizist ist bei einem Einsatz in einem Lokal in den U-Bahn-Bögen am Wiener Gürtel in der Nacht auf Sonntag schwer verletzt worden. Der Beamte wollte laut Polizeisprecher Daniel Fürst einen Streit schlichten, den vier junge Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren angezettelt hatten. Dabei sprang ihm ein 18-Jähriger mit dem Knie in den Nacken. Eine schwere Gehirnerschütterung war die Folge. Fünf junge Männer wurden festgenommen.

Vor Gefangenenaustausch im Ostukraine-Krieg

Kiew/Moskau - Die ukrainische Regierung und die Separatisten im Osten des Landes wollen am Mittwoch wie vereinbart ihre Gefangenen austauschen. Das sagte der russisch-orthodoxe Patriarch Kirill am Montag in Moskau. Die Ukraine werde 306 Gefangene freilassen, sagte Alexander Sachartschenko, Separatistenführer aus Donezk. Ihre Seite gebe 74 Gefangene frei. Der gegenseitige Austausch aller Gefangenen ist eigentlich bereits in der Friedensregelung von Minsk 2015 festgelegt. Bisher wurden aber nur einzelne Gefangene oder kleine Gruppen ausgetauscht.

Felssturz in Tirol: Personen wohl noch länger in Tal eingeschlossen

Vals - In der Gemeinde Vals (Bezirk Innsbruck-Land) ist es am Heiligen Abend zu einem massiven Felssturz gekommen. Die Valserstraße in das Seitental des Wipptals wurde laut Polizei auf einer Länge von 150 Metern bis zu 50 Meter hoch mit Felsen und Erdreich verschüttet. Einige Häuser mussten evakuiert werden, verletzt wurde niemand. Dutzende Personen sind laut dem Valser Bürgermeister noch zumindest zwei Tage im Tal eingeschlossen, weil sich der Spalt im Felsen weiter ausdehnt.

Spaniens König warnt katalanische Abgeordnete

Madrid/Barcelona - Der spanische König Felipe VI. hat die Abgeordneten des neugewählten katalanischen Regionalparlaments aufgerufen, eine neue "Konfrontation" zu vermeiden. In seiner Weihnachtsansprache forderte der König die Abgeordneten am Sonntag mit Blick auf die Unabhängigkeitsbestrebungen der Region auf, die Probleme anzugehen, "die alle Katalanen betreffen". Dabei müsse das Regionalparlament "die Pluralität respektieren und verantwortungsvoll an das Wohl aller denken", hieß es weiter.

Brennerbahn bleibt bis Freitagnachmittag gesperrt

St. Jodok - Die Bahnstrecke über den Brenner nach Italien bleibt nach jüngsten Informationen der ÖBB bis Freitagnachmittag gesperrt. Wegen der Instandsetzungsarbeiten nach dem Zugsunglück bei St. Jodok seien bis 30. Dezember, 16.00 Uhr, keine Fahrten möglich. In der Nacht auf Samstag war ein privater Güterzug entgleist und hatte enormen Schaden an den Gleisanlagen angerichtet. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Im Fernverkehr müssen Reisende rund 40 Minuten mehr Reisezeit einplanen, so die ÖBB.

(Schluss) vef/mf

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