20.08.2016 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Schieder unterstützt Kurz bei Burka-Verbot und Ein-Euro-Jobs

Wien - SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder unterstützt "den politischen Wunsch" von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) nach einem Burka-Verbot. Er warte jetzt einmal ab, wie Kurz das Verbot so umsetzen will, "dass es auch Sinn und Wirkung hat", sagt Schieder in der "Tiroler Tageszeitung". Gerechtfertigt wäre für Schieder ein Verbot von Burka und Niqab im öffentlichen Raum jedenfalls. Auch bei den von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) geforderten verpflichtenden Ein-Euro-Jobs für Asylberechtigte zeigt sich Schieder gesprächsbereit.

Wirtschaftsbund und Industrie gegen Wertschöpfungsabgabe

Wien - ÖVP-Wirtschaftsbund und Industriellenvereinigung lehnen auch die neuen, konkretisierten Pläne der SPÖ für eine Wertschöpfungsabgabe erwartungsgemäß ab. Wirtschaftsbund-Generalsekretär Peter Haubner und IV-Präsident Georg Kapsch meinten am Samstag, damit würden Arbeitsplätze gefährdet. Der SPÖ-Pensionistenverband will beide doch noch davon überzeugen.

Tödliche Attacke auf Bewohnerin in Grazer Pflegeheim

Graz - Eine 88-jährige Pflegeheimbewohnerin soll Freitagabend in Graz ihrer Zimmergenossin mehrmals mit einer Glasflasche auf den Kopf geschlagen und ihr damit tödliche Verletzungen zugefügt haben. Die laut Heimleitung psychisch kranke Verdächtige wurde in vorläufige Anhaltung in die ehemalige Landesnervenklinik Sigmund Freud gebracht.

Türkisches Parlament stimmt Wiederannäherung an Israel zu

Ankara/Jerusalem - Das türkische Parlament hat eine Vereinbarung zur Normalisierung der Beziehungen mit Israel ratifiziert. Vor ihrem Abschied in die Sommerpause stimmten die Abgeordneten am Samstag dem Abkommen zu, das die Regierungen Israels und der Türkei Ende Juni nach einer sechsjährigen Eiszeit getroffen hatten. Damit wird der Streit um den israelischen Angriff auf einen türkischen Hilfskonvoi für den abgeriegelten Gazastreifen beigelegt, bei dem 2010 zehn Türken getötet worden waren.

UNO: 2,4 Mio. Menschen in Libyen auf Hilfe angewiesen

Tripolis - In Libyen sind laut Vereinten Nationen mehr als 2,4 Mio. Menschen dringend auf humanitäre Unterstützung angewiesen. "Es fehlt ihnen an Medikamenten und Impfstoffen, und sie leiden unter der schlechten Versorgung in den Krankenhäusern", heißt es in einer Erklärung des UNO-Libyen-Sondergesandten Martin Kobler. Fast 300.000 Kinder können nicht in die Schule gehen, 350.000 Libyer wurden zu Binnenflüchtlingen. Zudem sind 270.000 Flüchtlinge aus anderen Ländern in Libyen gestrandet.

Pkw-Lenker mit 3 Promille rammte in Innsbruck Polizeiauto

Innsbruck - Ein stark alkoholisierter Pkw-Lenker hat am späten Freitagabend in Innsbruck ein Polizeiauto gerammt. Der 46-Jährige fuhr auf der Grenobler Brücke offenbar mit weit überhöhter Geschwindigkeit auf das vor ihm fahrende Einsatzfahrzeug auf, teilte die Polizei mit. Der Unfalllenker, die Lenkerin des Polizeiautos und ihr Kollege wurden verletzt. Ein Alkotest bei dem 46-Jährigen ergab rund 3 Promille. Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt.

(Schluss) vef/mhi/str

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