31.12.2015 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Geplanter Silvester-Anschlag - Sechs Festnahmen in Belgien

Brüssel - Die belgische Polizei hat am Donnerstag sechs weitere Verdächtige festgenommen, die an der Planung von Terroranschlägen zu Silvester beteiligt gewesen sein sollen. Die Festnahmen seien im Rahmen von insgesamt sieben Hausdurchsuchungen im Brüsseler Stadtgebiet sowie in Sint-Pieters-Leeuw im Umland der Hauptstadt erfolgt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Behörden hatten bereits vor wenigen Tagen Attentatspläne für die Silvesternacht aufgedeckt und zwei Männer festgenommen.

Wiener Silvesterpfad mit verstärktem Polizeiaufgebot

Wien - Am Donnerstag geht in Wien zum 26. Mal der Silvesterpfad über die Bühne. Ab 14.00 Uhr wird an insgesamt 13 Standorten in der City beziehungsweise im Prater und der Seestadt Aspern buntes Musik- und Unterhaltungsprogramm geboten. Infolge der Terrorwarnung an europäische Hauptstädte wird die Open-Air-Party heuer mit verstärktem Polizeiaufgebot gesichert. Allein in der Innenstadt sind mehr als 500 Exekutivbeamte im Einsatz - teils mit Unterstützung aus den Bundesländern.

Bewohner der Pazifikinseln begrüßten als Erste neues Jahr

Manila - Die Einwohner Samoas und anderer Inseln im Pazifik haben als erste auf der Welt das Jahr 2016 begrüßt. Am Donnerstag um 11.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit MEZ begann dort das neue Jahr. Danach sollten die Korken auf den Tonga-Inseln, Fidschi, Neuseeland und Australien knallen. Auf den Philippinen gab es indes bereits vor dem Höhepunkt der Neujahrsfeiern 185 Verletzte durch Böller und Schüsse in die Luft. Ein Mensch starb sogar durch eine verirrte Kugel.

Nulllohnrunde bei Politikergehältern nur in Kärnten

Wien - Kärnten bleibt mit seiner Nulllohnrunde für Politiker allein - alle anderen Bundesländer werden die Anhebung um 1,2 Prozent nachvollziehen. Dabei hat Kärnten schon jetzt die österreichweit niedrigsten Politikergehälter: Landeshauptmann Peter Kaiser verdient um gut 3.000 Euro monatlich weniger als seine Kollegen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark, wie ein APA-Rundruf ergeben hat. Diese drei Länder bezahlen ihren Landeschefs die maximal möglichen 17.373 Euro monatlich.

IS bekannte sich zu Angriff im Süden Russlands

Moskau - Die Jihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) hat sich zu einem Angriff in der russischen Kaukasusregion Dagestan bekannt. IS-Kämpfer hätten Angehörige der russischen Sicherheitskräfte in der Stadt Derbent im Süden von Dagestan angegriffen und einen von ihnen getötet, hieß es aus dem IS. Bei dem Angriff am Mittwoch wurden zudem elf Menschen verletzt. Nach russischen Behördenangaben haben sich fast 2.900 Russen den Jihadisten in Syrien und dem Irak angeschlossen.

Fünf Verletzte bei Frontalcrash in der Steiermark

Hartberg - Fünf Verletzte hat am Mittwochabend ein Verkehrsunfall bei Hartberg in der Steiermark gefordert. Ein 28-Jähriger war mit seinem Kleintransporter auf das Bankett der Landstraße geraten, wo er gegen einen Begrenzungspflock stieß. Daraufhin geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal gegen ein entgegenkommendes Auto, gelenkt von einem 49-jährigen Mann. Der 28-Jährige wurde im Wrack eingeklemmt, er wurde schwer verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Migrant auf Innkreis-Autobahn von Pkw erfasst

Haag am Hausruck - Auf der Innkreis-Autobahn ist am Mittwoch bei Haag am Hausruck ein 32-jähriger Mann aus dem Iran von einem Auto erfasst worden. Der Migrant war gut eine Stunde zuvor aus einem Bus geflohen, der Flüchtlinge aus dem steirischen Spielfeld an die deutsche Grenze bringen sollte. Gegen 19.30 Uhr bemerkte dann ein 55-jähriger Autolenker aus Wels den Mann auf dem Pannenstreifen. Als beide auf gleicher Höhe waren, lief der 32-Jährige auf die Fahrbahn, wo er vom Pkw erfasst wurde.

Nach Wärmeschub ist es am Nordpol wieder kälter

Hamburg - Nach den außerordentlich hohen Temperaturen in den vergangenen Tagen hat sich die Nordpolarregion wieder abgekühlt. Es sei dort etwa minus 15 Grad kalt, sagte die Meteorologin Jutta Perkuhn vom Deutschen Wetterdienst in Hamburg am Donnerstag. Noch am Vortag hatten die Temperaturen bei null Grad gelegen. Ursache war ein kleiner Warmluftvorstoß. Dem sei jetzt die Luft ausgegangen, ergänzte Perkuhn. Gewöhnlich herrschen am Nordpol im Winter minus 30 bis minus 40 Grad.

(Schluss) str/hhi

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