14.06.2015 13:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 13.00 Uhr

Bluttat in Wien - 43-Jähriger in Wohnung tödlich verletzt

Wien - Ein 43-jähriger Mann ist in der Nacht auf Sonntag tot in einer Wohnung im Wiener Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus aufgefunden worden. Das Opfer lag in einer Blutlacke, die Polizei ging vorerst von Fremdverschulden aus. Ein Freund des 43-Jährigen hatte sich Sorgen gemacht und die Einsatzkräfte verständigt. Hinweise auf einen Täter gab es vorerst nicht, die Ermittler waren in der Früh noch am Tatort.

Kickl droht Salzburger FPÖ mit weiteren Parteiausschlüssen

Salzburg/Wien - Nachdem die FPÖ-Bundespartei den Salzburger Landesparteichef Rupert Doppler und Klubchef Karl Schnell wegen "parteischädigenden Verhaltens" aus der FPÖ ausgeschlossen hat, stehen nun weitere Parteiausschlüsse im Raum. Weil Schnell nun überlegt, mit einer eigenen Liste bei den nächsten Landtagswahlen anzutreten, stellte Generalsekretär Herbert Kickl an Salzburger Abgeordnete "ein letztes Angebot".

Athen ringt mit Geldgebern um Lösung im Schuldenstreit

Athen/Brüssel/Frankfurt - Vertreter der internationalen Geldgeber und Griechenlands ringen am Sonntag weiter um eine Annäherung im Schuldenstreit. EU-Kreisen zufolge waren die Fronten in den Gesprächen am Samstag verhärtet. Den Beteiligten sei aber klar, dass ein Kompromiss gefunden werden müsse, ehe am Montag die Märkte öffnen, hieß es. Bis Ende des Monats muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen.

Houthi nehmen vor Friedensgesprächen Stadt im Jemen ein

Sanaa - Kurz vor dem Beginn von Friedensverhandlungen haben die Houthi-Rebellen im Jemen eine wichtige Provinzhauptstadt in ihre Gewalt gebracht. Der vom Iran gestützten Schiiten-Miliz gelang es laut Einwohnern am Sonntag, die nahe der Grenze zu Saudi-Arabien gelegene Wüstenstadt al-Hasm einzunehmen. Eine von Saudi-Arabien angeführte Koalition fliegt seit fast drei Monaten Luftangriffe gegen die Houthi.

Erdogan macht Druck bei Regierungsbildung in der Türkei

Istanbul - In der Türkei erhöht Präsident Recep Tayyip Erdogan den Druck auf die Parteien, rasch eine neue Regierung zu bilden. Wenn weder seine AKP noch die größte Oppositionspartei binnen der verfassungsmäßigen Frist von 45 Tagen eine Koalition schmieden könnten, seien Neuwahlen unausweichlich, sagte Erdogan am Wochenende. Die politische Unsicherheit müsse deshalb so rasch wie möglich beendet werden.

Renzi wegen Flüchtlingschaos in Italien unter Druck

Rom - Während immer mehr italienische Städte mit gestrandeten Flüchtlingen konfrontiert sind, gerät Premier Matteo Renzi politisch unter starken Druck. Oppositionsparteien werfen dem Regierungschef Unfähigkeit im Umgang mit der Flüchtlingsproblematik vor. In der Grenzstadt Ventimiglia herrschen indes weiter chaotische Zustände. Hunderte Flüchtlinge wurden von Frankreichs Polizei dorthin zurückgedrängt.

Auch Rechner in Merkels Bundestagsbüro mit Virus infiziert

Berlin - Auch Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel ist offenbar von dem Cyber-Angriff auf den Deutschen Bundestag persönlich betroffen. Ein Rechner aus ihrem Büro sei einer der ersten, bei dem ein Virus gefunden worden sei, so die "Bild am Sonntag". Demnach haben Hacker den Namen von Merkel auch für das Versenden von infizierten Mails benutzt. Bestätigung dafür gab es bisher ebenso keine wie Dementi.

Ein Toter bei schweren Unwettern in Deutschland

Berlin/Brandenburg - Gewitter mit Starkregen haben in Deutschland schwere Schäden angerichtet. Bei der Bundesgartenschau in Brandenburg wurde am Samstagabend ein Besucher von einem Ast erschlagen. Das Gelände wurde daraufhin geschlossen. Zuerst müssten die Gewitterschäden beseitigt werden, hieß es. Vielerorts führte Starkregen zu schweren Überschwemmungen. Die Wassermassen überfluteten zahlreiche Keller.

(Schluss) str/hhi

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