24.11.2013 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Genf/Teheran - Im Atomstreit mit dem Iran ist ein Durchbruch erzielt worden. Die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland einigten sich vergangene Nacht mit der Islamischen Republik in Genf auf ein Übergangsabkommen. Im Gegenzug für eine Lockerung von Wirtschaftssanktionen erklärt sich der Iran bereit, Teile seines Atomprogramms auszusetzen und UNO-Kontrollen zuzulassen. Israel sprach von einem "historischen Fehler".
Aktivisten: Mindestens 75 Tote bei Syrien-Kämpfen
Damaskus - Bei Gefechten zwischen Aufständischen und Regierungstruppen in Syrien sind östlich der Hauptstadt Damaskus mehr als 75 Menschen getötet worden. Unter den Toten befanden sich laut Beobachtungsstelle für Menschenrechte 28 Kämpfer einer dem Terrornetzwerk Al-Kaida nahestehenden Gruppierung und der Al-Nusra-Front. Unter den Toten waren zudem 26 weitere Rebellen, 18 Soldaten und fünf Journalisten.
Afghanistans Loya Jirga stimmt Abkommen mit USA zu
Kabul - Die Große Ratsversammlung (Loya Jirga) in Afghanistan hat dem Sicherheitsabkommen mit den USA im Grundsatz zugestimmt. Die 2.500 Delegierten der Loya Jirga forderten Präsident Karzai am Sonntag zudem dazu auf, das Abkommen, das den Status der US-Truppen nach dem Ende des internationalen Kampfeinsatzes Ende 2014 regeln soll, noch vor Jahresende zu unterzeichnen. Ihre Entscheidung ist nicht bindend.
Grüne von Ergebnis der Klimakonferenz enttäuscht
Warschau/Wien - Das Ergebnis der Warschauer Klimakonferenz ist für die Grünen "eine schwere Enttäuschung". Die Erwartungen an Warschau seien ohnehin schon niedrig gewesen, doch auch diese wurden noch unterschritten, resümierte Umweltsprecherin Christiane Brunner. Bestenfalls sei der Prozess der Klimaverhandlungen gerettet worden, das Klima ganz sicher nicht. Kritik gab es auch an Umweltminister Berlakovich.
Tausende fliehen vor Vulkanausbruch auf Sumatra
Jakarta - Der Ausbruch das Vulkans Sinabung auf der indonesischen Insel Sumatra hat in der Nacht auf Sonntag tausende Menschen in die Flucht getrieben. Der Vulkan spuckte rot glühende Asche und Gesteinsbrocken bis zu acht Kilometer hoch in die Luft. Laut Behörden verließen tausende Menschen fluchtartig ihre Häuser am Fuß des Bergs. Insgesamt sind demnach schon 12.300 Menschen auf der Flucht vor dem Vulkan.
Schneefälle führten zu Stromausfällen in Osttirol
Obertilliach - Nach starken Schneefällen ist es am Samstagabend in zwei Osttiroler Gemeinden zu Stromausfällen gekommen. Ein umstürzender Baum hatte zuvor eine 25-KV-Stromleitung beschädigt, teilte die Polizei mit. Laut Angaben der Tinetz-Stromnetz Tirol AG waren Sonntag früh in der Gemeinde Obertilliach zehn von 17 Trafostationen und in der Gemeinde Untertilliach drei von 15 Trafostationen unversorgt.
Feuerwehrauto stürzte in Tirol 100 Meter ab
Rietz - Zwei Feuerwehrleute sind am Samstagabend in Tirol bei einem 100 Meter-Absturz mit ihrem Feuerwehrfahrzeug leicht verletzt worden. Der 51-jährige Lenker und sein 20-jähriger Beifahrer waren auf einer schneebedeckten Forststraße im Bezirk Imst talwärts unterwegs, als das Auto in einer Kurve von der Fahrbahn rutschte, über ein steiles Gelände abstürzte und sich dabei mehrmals überschlug.
Mick Jagger wird Urgroßvater
London - Rolling-Stones-Frontman Mick Jagger wird Urgroßvater. Assisi, die 21-jährige Enkelin des 70-jährigen Sängers, bekomme Anfang 2014 ein Baby, berichtete ihre Mutter Jade Jagger der "Sunday Times". Der Vater von Assisis erstem Kind ist dem Bericht zufolge ihr Freund, ein Koch namens Alex. Jagger hat sieben Kinder von vier Frauen. Jade stammt aus Jaggers Beziehung mit dem Model Bianca Jagger.
(Schluss) cg
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