APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Wien - Ein 44-Jähriger soll heute früh in Wien-Ottakring seine Frau mit einem Messer getötet haben. Der 20-jährige Sohn des Paares wollte dazwischengehen und wurde durch einen Bauchstich schwer verletzt, berichtete die Polizei. Ebenfalls Zeugin der Tat wurde die 15-jährige Tochter. Sie blieb unversehrt. Als Motiv wird ein Streit angenommen.

36-Jährige in Wien von Ehemann erstochen

Wien - In Wien-Brigittenau hat in der Nacht auf heute ein Mann seine 36 Jahre alte Ehefrau erstochen. Nach der Tat fuhr der 34-Jährige gemeinsam mit seiner sechsjährigen Tochter zu seinen Eltern nach Oberösterreich und beichtete ihnen die Tat. Danach stellte er sich in Liezen der Polizei und gestand die Tat auch dort. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar. Das Mädchen ist bei den Großeltern.

Grazer Gemeinderatswahl hat begonnen

Graz - In Graz wird heute ein neuer Gemeinderat gewählt, die Wahllokale sind seit 7.00 Uhr geöffnet. Fast 210.000 Einwohner sind wahlberechtigt. Als erster aus der Riege der Stadtregierung hat der amtierende Bürgermeister Nagl seine Stimme abgegeben. Eine erste Hochrechnung wird für 17.00 Uhr erwartet, das vorläufige Endergebnis soll gegen 19.00 Uhr vorliegen.

Schüller bereitet weltweite Versammlung vor

Wien - Helmut Schüller, Sprecher der österreichischen Pfarrer-Initiative, bereitet für 2013 eine große Versammlung aller derartigen Bewegungen weltweit vor. Zölibat und Frauenpriestertums seien eben keine "typisch europäischen Fragen", weswegen eine weitere Vernetzung sinnvoll sei, so Schüller gegenüber der APA. Ähnliche Gruppen gibt es etwa in Deutschland, Irland, Frankreich, den USA und Australien.

Auf einen Pfarrer kommen im Schnitt 1,7 Pfarren

Wien - Der Pfarrermangel in Österreich wird auch in den Statistiken immer stärker sichtbar. Inzwischen ist ein Pfarrer hierzulande für durchschnittlich 1,7 Pfarren zuständig. Die höchste Belastung gibt es in Kärnten, die niedrigste in der Diözese St. Pölten. Insgesamt stehen für die 3.045 Pfarren 1.790 Geistliche zur Verfügung.

Schwere Kämpfe an somalisch-kenianischer Grenze

Mogadischu/Nairobi - Bei heftigen Kämpfen an der Grenze Somalias zu Kenia sind gestern mindestens zwölf Menschen getötet worden. Kämpfer der radikalislamischen Shebab-Miliz übernahmen vorübergehend die Kontrolle über die kleine Grenzstadt Bulohawo, bevor sie von der somalischen Armee nach dem Eintreffen von Verstärkung wieder vertrieben wurden.

Mehr als 100 Tote bei Fabriksbrand in Bangladesch

Dhaka - Ein Großbrand in einer Textilfabrik in Bangladesch hat mindestens 115 Menschen das Leben gekostet. Weitere 200 Menschen, vor allem Textilarbeiterinnen, wurden mit Brandwunden in Krankenhäuser eingeliefert. Einige Frauen sprangen vor Panik aus den Fenstern im oberen Stockwerk, als der Feueralarm losging. In dem Gebäude befanden sich zum Zeitpunkt der Katastrophe rund 1.000 Personen.

(Schluss) pin/sws