29.09.2012 11:02:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
New York - Österreichs Außenminister Spindelegger hat gestern seine Rede bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung in New York gehalten. Dabei übte er scharfe Kritik am syrischen Regime, das "jegliches Grundrecht mit Füßen tritt, nur um an der Macht zu bleiben". Er forderte den syrischen Präsidenten Assad zum sofortigen Rücktritt und beide Konfliktparteien zur Einstellung der Gewalt auf. Für die Vereinten Nationen sei der Syrien-Konflikt eine "Nagelprobe", betonte der Vizekanzler. (643/662 - BILD)
Prozess gegen Papst-Kammerdiener begonnen
Rom - Im Vatikan hat heute der Prozess gegen den Kammerdiener von Benedikt XVI., Paolo Gabriele, begonnen, der sich wegen des Vorwurfs des schweren Diebstahls von Akten des Papstes verantworten muss. Dem im Mai festgenommenen und inzwischen in den Hausarrest entlassenen Ex-Diener Benedikts wird vorgeworfen, vertrauliche Dokumente vom päpstlichen Schreibtisch entwendet zu haben, von denen einige brisante in die Medien gelangten. Ihm drohen laut Vatikan-Juristen bis zu vier Jahren Haft. (55/Hintergrund-83)
Budget-Defizit 2012 wahrscheinlich höher als gedacht
Wien - Obwohl der Budgetvollzug heuer besser als ursprünglich erwartet läuft, dürfte das von der Koalition für 2012 angepeilte Defizitziel nicht halten. Das meldete das Finanzministerium nach APA-Informationen im Rahmen seiner halbjährlichen Maastricht-Notifikation nach Brüssel. Ursprünglich war die Regierung davon ausgegangen, heuer eine "Punktlandung" auf der nach EU-Regeln vorgeschriebenen Defizitgrenze von 3,0 Prozent der Wirtschaftsleistung hinzubekommen. Dem Vernehmen nach rechnet das Finanzministerium aber mit einem etwas höheren Defizit von 3,1 Prozent. (20)
Griechenland wird laut Medienbericht weitere Hilfe bekommen
Brüssel - Trotz neuer Milliardenlöcher und Mängel bei der Umsetzung der Reformen wird Griechenland die nächste Tranche von 31 Milliarden Euro aus dem Hilfspaket erhalten. Nach Informationen der "WirtschaftsWoche" laufen in Brüssel bereits die Vorbereitungen, um die Auszahlungen sicherzustellen, obwohl der Troika-Bericht die Auflagen nicht als komplett erfüllt sehen wird. Aus Angst vor einem "Domino-Effekt" soll jetzt auch die deutsche Regierung, die ursprünglich auf die strikte Erfüllung der Reformvorgaben gepocht hatte, grünes Licht gegeben haben. (19)
Vorarlberger stach mit Küchenmesser mehrmals auf seine Eltern ein
Lustenau - Ein 29-Jähriger hat gestern Abend in Lustenau mit einem Küchenmesser mehrmals auf seine Eltern eingestochen. Sein Vater befand sich nach einer Notoperation mittlerweile außer Lebensgefahr, über die Verletzungen der Mutter gab es zunächst keine Informationen. Der 29-Jährige konnte noch am Tatort verhaftet werden, seine Beweggründe für die Messerstiche sind noch völlig unklar. Die Polizei spricht von einem versuchten Tötungsdelikt. Weitere Einzelheiten zur Tat waren vorerst nicht bekannt. (52)
Kleinflugzeug im Burgenland abgestürzt - Pilotin verletzt
Neusiedl am See - Im burgenländischen Seewinkel ist heute in der Früh ein Kleinflugzeug abgestürzt. Die Pilotin, die mit der Maschine zwischen Apetlon und St. Andrä unterwegs war, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach Angaben des ÖAMTC erlitt sie ein sie ein Polytrauma. Ersten Informationen zufolge dürfte das Flugzeug einen Baum gestreift haben, bevor es auf einem Acker niederging. Es handelte sich dabei um einen "Starfighter", ein bei der Vertreibung der gefräßigen Stare aus den Weingärten eingesetztes Kleinflugzeug. (Zusammenfassung-62 - BILD)
Sieben Tote bei Überschwemmungen in Südspanien
Malaga - Schwere Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen im Süden und Südosten Spaniens haben mindestens sieben Todesopfer gefordert. Hunderte Menschen mussten laut Medienberichten in den Regionen Andalusien und Murcia in Sicherheit gebracht werden. Vier Menschen kamen in der autonomen Region Andalusien ums Leben, drei waren es in der Region Murcia. Mehrere Orte seien überschwemmt worden, hieß in der Zeitung "El Mundo". Der Straßen- und Schienenverkehr wurde stark beeinträchtigt. (8 - VIDEO)
Wirtschaftsabsolventen wollen am liebsten bei Red Bull arbeiten
Wien - Red Bull ist nach wie vor der beliebteste Arbeitgeber bei Absolventen wirtschaftswissenschaftlicher Studien in Österreich. 15,5 Prozent wünschen sich einen Job beim Getränkehersteller, zeigt das Absolventenbarometer 2012 des Berliner Beratungsunternehmen Trendence. Unter Absolventen von Ingenieurswissenschaften und IT landet IBM an der Spitze (10,8 Prozent), der US-Konzern verdrängte damit die voestalpine von Platz eins. Für die Studie wurden in Österreich mehr als 7.800 Neo-Akademiker befragt. (49)
Philadelphia - Romney schließt Militärangriff auf den Iran nicht aus (77/Hintergrund-18) Salzburg - Lawine am Manaslu: Überlebende Österreicher wieder daheim (38) Okinawa - Verletzte durch Taifun "Jelawat" auf japanischer Insel Okinawa (48) Lofer - Ohne Gurt: Monteur in Salzburg bei Unfall aus Pkw geschleudert (47) Lübeck - Neuer Gedichtband: Grass provoziert wieder Israel (72) --------------------------------------------------------------------- APA im Internet: http://www.apa.at ---------------------------------------------------------------------
(Schluss) pn/hel
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!