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12.08.2017 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Trump erwägt militärische Reaktion auf Krise in Venezuela

Washington/Bedminster/Caracas - US-Präsident Donald Trump schließt eine militärische Antwort auf die Krise in Venezuela nicht aus. Es gebe mehrere Möglichkeiten, "darunter eine militärische Option, falls nötig", sagte Trump am Freitag in New Jersey. Er nannte die Lage in dem südamerikanischen Land "sehr gefährlich". Allerdings blieben Trumps Äußerungen vage. Das US-Verteidigungsministerium erklärte, es habe bezüglich Venezuela keine Befehle erhalten.

Japan stationiert wegen Nordkorea-Krise Raketenabwehrsystem

Tokio/Pjöngjang - In dem sich zuspitzenden Atomstreit mit Nordkorea hat Japan mit der Stationierung seines Raketenabwehrsystems begonnen. Das System werde derzeit in mehreren Städten im Westen des Landes installiert, berichtete der Rundfunksender NHK am Samstag. Auf Fernsehbildern waren Militärfahrzeuge mit entsprechendem Material zu sehen. Nordkorea hatte zuletzt mit einem Raketenabschuss in Richtung der US-Pazifikinsel Guam gedroht, wobei die Geschoße über japanisches Gebiet fliegen würden.

Nordkoreanischer Geschäftsträger im Wiener Außenministerium

Wien - Der Geschäftsträger der nordkoreanischen Botschaft in Österreich ist am Freitag ins österreichische Außenministerium zitiert worden. Man habe ihm "die Sorge Österreichs über die eskalierende Lage um das nordkoreanische Atomprogramm deutlich" mitgeteilt, erklärte Außenamtssprecher Thomas Schnöll am Samstag gegenüber der APA. Die Eskalation der vergangenen Tage sei "besorgniserregend" und müsse "durch konstruktive Diplomatie ersetzt" werden.

Grüne sehen Handlungsbedarf bei Hasspostings

Wien - Die Grünen drängen auf schärfere strafrechtliche Verfolgung bei sexualisierter Gewalt im Internet. Eine parlamentarische Anfrage an das Justizministerium soll klären, warum eine Anzeige wegen Verhetzung aufgrund eines Postings gegen deren ehemalige Bundessprecherin Eva Glawischnig zurückgelegt wurde. Konkret geht es darum, wer laut Gesetz nun eine geschützte Gruppe darstellt und wer nicht. Das Justizministerium erhofft sich eine Klarstellung durch den Obersten Gerichtshof (OGH).

Dealen im öffentlichen Raum: 330 Personen bundesweit in Haft

Wien - Im Juni 2016 ist eine neue Bestimmung im Suchtmittelgesetz (SMG) in Kraft getreten, die das Dealen im öffentlichen Raum eindämmen soll. Wer dabei erwischt wird, muss seither mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren rechnen. Für Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) hat sich die Strafverschärfung bewährt, wie er ein Jahr nach Einführung der legistischen Maßnahme betont. Im Moment sitzen bundesweit 330 Personen im Gefängnis, denen Dealen in aller Öffentlichkeit vorgeworfen wird (Stichtag 1. Juli).

Mann nach Polizeieinsatz in Salzburg im Spital gestorben

Salzburg - Ein am 7. August in der Stadt Salzburg im Zuge eines Polizeieinsatzes mit Pfefferspray bewusstlos gewordener 27-Jähriger ist am Freitagabend im Krankenhaus gestorben. Wie die Landespolizeidirektion am Samstag mitteilte, untersuche die Staatsanwaltschaft Salzburg den Fall. Die Ermittlungen führe nun eine unabhängige Kommission des Landeskriminalamtes Vorarlberg weiter. Der Mann, der laut einer Zeugin Drogen genommen hatte, war mit Faustschlägen auf die Beamten losgegangen.

Elf Tote bei Sturzfluten im Iran

Teheran - Durch Sturzfluten in Folge heftiger Regenfälle sind im Nordosten des Iran mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Zwei weitere würden noch vermisst, zitierte die Nachrichtenagentur ISNA am Samstag die Hilfsorganisation Roter Halbmond. Die zwei Vermissten zählten zu einer dreiköpfigen Familie, deren Auto in der Provinz Golestan von den Wassermassen fortgerissen worden sei, hieß es. Einige Dörfer waren am Samstag noch von der Außenwelt abgeschnitten.

Zahl der Toten nach Zugsunglück in Ägypten auf 49 gestiegen

Alexandria - Nach dem schwersten Zugsunglück in Ägypten seit Jahren ist die Zahl der Todesopfer dem Staatsfernsehen zufolge auf 49 gestiegen. 123 Menschen seien verletzt worden, berichtete der Sender am Samstag. Einer der beteiligten Lokführer habe sich gestellt und sei in Polizeigewahrsam genommen worden, schrieb die staatliche Zeitung Al-Ahram.

(Schluss) fls/vef/pin

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