21.11.2015 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Höchste Terrorwarnstufe in Brüssel ausgerufen

Brüssel - In Belgien haben die Behörden für die Hauptstadtregion Brüssel die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Die U-Bahn blieb am Samstag in der belgischen Hauptstadt komplett geschlossen, nur Busse und Straßenbahnen fuhren. "Wir verfügen über genügend Hinweise, um davon auszugehen, dass die Bedrohung konkret und akut ist", zitierte die Zeitung "Le Soir" den belgischen Außenminister Didier Reynders.

Zwei Syrer auf römischem Flughafen festgenommen

Rom/Valletta - Zwei junge Syrer sind am Freitagabend auf dem römischen Flughafen Ciampino festgenommen worden. Sie wollten mit gefälschten Pässen in eine Maschine nach Malta einsteigen. Die beiden Männer im Alter von 18 und 19 Jahren wurden mit einem norwegischen und einem französischen Pass erwischt. Einer der beiden hatte laut italienischer Polizei Asylantrag in Österreich gestellt.

Mali im Ausnahmezustand nach Angriff auf Hotel

Bamako - Nach dem Überfall auf ein Luxushotel in Mali hat der Präsident der ehemaligen französischen Kolonie den landesweiten Ausnahmezustand verhängt. Dieser werde zehn Tage lang gelten, sagte Boubacar Keita am Freitagabend im staatlichen Fernsehen. Zudem ordnete er drei Tage Staatstrauer an. Insgesamt starben bei dem Angriff auf das bei Ausländern beliebte Hotel in der Hauptstadt Bamako 21 Menschen.

Zwei Drittel der Österreicher fürchten Anschläge

Wien - Rund zwei Drittel (67 Prozent) der Österreicher befürchten laut einer Umfrage, dass auch hierzulande Terroranschläge stattfinden könnten. Eine stärkere Überwachung von Telefon und E-Mail zur Terrorbekämpfung befürworten 59 Prozent, geht aus der Befragung von 500 Personen durch das Meinungsforschungsinstitut Unique Research für das "profil" hervor.

Bildungsproblem für RH-Präsident Moser noch nicht gelöst

Wien - "Problem erkannt, aber leider nicht gelöst" - So bewertet Rechnungshof-Präsident Josef Moser die von Regierung und Ländern ausverhandelte Bildungsreform. Viele vom Rechnungshof (RH) aufgezeigte Themen habe man zwar angegangen. Die "Kernprobleme" wie das "Kompetenz-Wirrwarr" zwischen Bund, Ländern und Gemeinden blieben aber nach wie aufrecht, so Moser zur APA.

Franzose zündete Freundin bei lebendigem Leib an

St. Denis/Paris - Wegen des brutalen Mordes an einer jungen Frau ist ein Mann in Frankreich zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 25-jährige Angeklagte wurde am Freitag für schuldig befunden, 2012 seine damalige Freundin bei lebendigem Leib verbrannt zu haben. Die Frau starb an den schweren Verbrennungen. Der Angeklagte bestritt bis zuletzt vor Gericht seine Schuld.

Mindestens 21 Tote bei Feuer in Kohlenmine in China

Shanghai - Bei einem Feuer in einer Kohlenmine in China sind laut Medienberichten mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Ein Mensch werde noch vermisst, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. Demnach brach das Feuer am Freitagabend in einem Bergwerk der Stadt Jixi nahe der Grenze zu Russland aus, das von dem staatlichen Minenkonzern Heilongjiang Longmay betrieben wird.

VW reicht in den USA Rückrufplan ein

Wolfsburg/Washington - Volkswagen hat in den USA kurz vor Ablauf eines Ultimatums erste Vorschläge zur Bewältigung des Abgas-Skandals eingereicht. Der Autobauer habe einen Rückrufplan für die von der Affäre um manipulierte Messwerte bei Emissionstests betroffenen Fahrzeuge der Modelljahre 2009 bis 2015 mit 2,0-Liter-Motoren vorgelegt, teilte die kalifornische Umweltbehörde CARB in der Nacht auf Samstag mit.

(Schluss) mhh/rst

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