10.01.2015 11:00:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Washington/Paris - Nach den Anschlägen von Islamisten im Großraum Paris hat der Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) mit weiterer Gewalt in Frankreich gedroht. "Ihr werdet nicht mit Sicherheit gesegnet sein, so lange ihr Allah, seinen Verkünder und die Gläubigen bekämpft", sagte ein ranghoher Vertreter der AQAP in einem Video.
Faymann bekundete Solidarität mit Frankreich
Paris - Nach den Attentaten in Paris mit mehreren Toten hat Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) Frankreich erneut Solidarität bekundet. "Unser Mitgefühl gilt einer Nation, die bittere Tage erlebt hat, die eine nationale Tragödie erlitten hat, wie es der französische Präsident ausgedrückt hat", sagte er laut Aussendung vom Samstag. Den Angehörigen der Opfer sprach er seine Anteilnahme aus.
Verstärkte Polizeipatrouillen in Österreich
Wien/Paris - Vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Frankreich wird es ab Samstag in Österreich an stark frequentierten Plätzen verstärkt Polizeipatrouillen geben. Damit solle den Menschen die "bestmögliche Sicherheit gewährleistet werden", wie Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Freitag in der ZiB des ORF angekündigt hatte.
Zahlreiche Feuerwehreinsätze durch Sturm
Linz - Der Sturm, der in der Nacht auf Samstag über Österreich gezogen ist, hat den Feuerwehren zahlreiche Einsätze beschert. Bäume waren umgestürzt, einige Häuser wurden abgedeckt, und mehrere Straßen wurden vorübergehend gesperrt, wie die Einsatzkräfte am Samstag mitteilten. Verletzte dürfte es bei den Sturmschäden keine gegeben haben.
Tote bei Anschlag auf Schiiten-Moschee in Pakistan
Rawalpindi - Bei einem Bombenanschlag auf eine schiitische Moschee in der pakistanischen Garnisonsstadt Rawalpindi sind am Freitag mindestens sieben Menschen getötet worden. Mindestens 15 weitere Personen seien bei dem Attentat nahe der Hauptstadt Islamabad zudem verletzt worden, teilten die Behörden mit. Die Umstände der Tat seien unklar, es werde aber von einem Selbstmordanschlag ausgegangen.
Drei Tote bei Hochhausbrand in Südkorea
Seoul - In einem Vorort der südkoreanischen Hauptstadt Seoul sind bei einem Hochhausbrand drei Menschen getötet und etwa hundert verletzt worden. Der Zustand von fünf Verletzten sei kritisch, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap am Samstag unter Berufung auf die Polizei. Das Feuer sei vermutlich von einem Auto ausgegangen, das vor dem Eingang des Wohngebäudes abgestellt worden sei.
Ratingagentur Fitch stufte Russland auf BBB- herab
Paris - Die US-Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Russlands von der Note BBB auf BBB- herabgestuft und den Ausblick auf "negativ" gesetzt. "Der Ausblick hat sich seit Mitte 2014 deutlich verschlechtert", teilte Fitch am Freitag in Paris mit. Gründe seien der Absturz des Rubel-Kurses und der schwache Ölpreis bei einem gleichzeitigen Zinsanstieg.
(Schluss) rst/rop
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!