04.05.2014 11:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Kiew/Moskau - Mit Kampfhubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen sind ukrainische Sicherheitskräfte am Sonntag bei ihrem "Anti-Terror-Einsatz" weiter gegen prorussische Separatisten vorgegangen. In der Großstadt Lugansk im Osten starb bei Schusswechseln mindestens ein Aktivist, zwei weitere wurden verletzt. Auch in Mariupol begannen die Regierungseinheiten mit dem Sturm auf ein besetztes Verwaltungsgebäude.
EU-Wahlkampf lässt Millionen fließen
Wien - Österreichs Parteien lassen sich den EU-Wahlkampf einiges kosten. ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grüne und NEOS haben Millionenbudgets für die Wahlwerbung veranschlagt, allerdings deutlich geringer, als bei der Nationalratswahl 2013. Einen Gutteil bekommen die Parteien allerdings vom Steuerzahler ersetzt, denn es werden 12,8 Mio. Euro - zwei Euro pro Wahlberechtigtem - verteilt.
Keine Warnung mehr für ausländische Steuersünder
Wien - Österreich räumt jetzt bis Sommer mit einer Praxis auf, die mehrfach Rügen der OECD eingebracht hatte. Es geht um Kontoöffnungen von mutmaßlichen Steuersündern im Rahmen von ausländischen Amtshilfeansuchen. Den heimischen Banken ist es in Zukunft verboten, betroffene (ausländische) Kunden davon zu informieren, dass eine Anfrage einer ausländischen Behörde vorliegt - also eine Kontoöffnung ansteht.
Polizeiaufruf nach Überfall auf Linzer Juwelier
Linz/St. Georgen/Gusen - Nach dem Überfall auf ein Juweliergeschäft Samstagnachmittag in Linz hat die Polizei am Sonntag die Bevölkerung um Mithilfe bei der Aufklärung gebeten. Unter anderem geht es um Hinweise im Zusammenhang mit einem bei der Tat verwendeten silberfarbenen Auto. Mit diesem hatten die Täter eine Angestellte des Juweliers auf deren Heimweg entführt und sie gezwungen, das Geschäft wieder aufzusperren.
Nächtlicher Brandanschlag auf Kirche in Bregenz
Bregenz - Die Kirche Mariahilf im Bregenzer Stadtteil Vorkloster ist in der Nacht auf Sonntag Ziel eines Brandanschlags geworden. Das Feuer in der "Heldendankkirche" wurde mittels Brandbeschleuniger gelegt, das Eingangsportal durch die Flammen schwer beschädigt. Beim Stiegenaufgang wurde ein leerer Kanister sichergestellt. Noch ist unklar, ob ein einzelner oder mehrere Brandstifter am Werk waren.
Bereits 240 Tote nach Fährunglück vor Südkorea
Seoul - Zweieinhalb Wochen nach dem Untergang der südkoreanische Fähre "Sewol" ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 240 gestiegen. Aus dem Wrack vor der Südwestküste des Landes bargen Taucher am Sonntag in der Früh sechs weitere Leichen, wie die nationale Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Es galten noch 60 der ursprünglich 476 Menschen an Bord als vermisst.
(Schluss) mf/ral
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