28.04.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Houthi-Medien: 68 Leichen nach US-Angriff geborgen

Saada (Sa'dah) - Bei US-Luftangriffen auf ein Flüchtlingslager im Jemen sind nach Angaben der Houthi-Miliz 68 Menschen getötet worden. Die Leichen seien unter den Trümmern einer Einrichtung für afrikanische Migranten in Saada geborgen worden, berichtete der von den Houthi kontrollierte Sender Al-Masirah TV am Montag. 47 Menschen seien verletzt worden. Das Innenministerium der Houthi sprach demnach von "dutzenden Toten und Verletzten".

Wiener Parteien beraten über das Wahlergebnis

Wien - In Wien beraten die Parteien am Montag über das Wahlergebnis. Den Auftakt machte die SPÖ. Seit dem frühen Morgen tagte das Präsidium im Rathaus, gefolgt von Vorstand und Wiener Ausschuss. Inhaltliche Stellungnahmen gab es vor der Sitzung nicht. Stadtrat Jürgen Czernohorszky geht davon aus, dass die Regierungsbildung einige Wochen dauern wird. Dass man sich nicht sofort zu einer Fortsetzung der Koalition mit den NEOS bekennt, ist für ihn gut begründet.

Offene Flamme dürfte Brand mit Toten in NÖ ausgelöst haben

Gmünd - Der Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses in Gmünd mit zwei toten Kindern ist laut Ermittlungen auf eine offene Flamme zurückzuführen. Einer der Buben dürfte im Bereich von Matratzen bzw. eines Leintuchs mit einem Feuerzeug gezündelt haben, sagte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner am Montag auf Anfrage. Weitere Ermittlungen seien notwendig. Die 25-jährige Mutter der Kinder, die beim Brand selbst schwer verletzt worden ist, war bisher nicht vernehmungsfähig.

Industrie tritt auf der Stelle - Auftragslage verschlechtert

Wien - Die österreichische Industrie zeigt sich zum Start ins zweite Quartal 2025 weiterhin schwach. Der EinkaufsManagerIndex (EMI) der UniCredit Bank Austria sank im April leicht um 0,3 Punkte auf 46,6 Zähler - damit wurde die Wachstumsschwelle von 50 Punkten erneut klar unterschritten. Die heimische Industrie bleibt in der Rezession, zeigt aber angesichts globaler Unsicherheiten wie der US-Zollpolitik eine bemerkenswerte Resilienz, so die Einschätzung der Bank-Austria-Ökonomen.

Im KTM-Werk steht die Produktion ab heute wieder still

Mattighofen - Das Werk des insolventen Motorradherstellers KTM in Mattighofen (Bezirk Braunau) steht ab heute neuerlich für drei Monate still. Es fehlt an Bauteilen. Mit 1. Mai tritt für die Arbeiter und Angestellten eine Betriebsvereinbarung in Kraft, die mit Gehaltseinbußen verbunden ist. Allerdings zeigen sich sowohl Management als auch Gewerkschaft zuversichtlich, dass es für das Werk im Innviertel eine Zukunft geben wird.

Kind stürzte in Wien von Fahrrad in Schacht

Wien - Eine Sechsjährige ist am Sonntagnachmittag in Wien-Liesing nach dem Sturz mit ihrem Fahrrad in den Schacht eines Regenwasser-Rückhaltebeckens gefallen und verletzt worden. Das Mädchen wurde von der Berufsfeuerwehr mit einer Rettungswanne über einen Flaschenzug an der Drehleiter herausgehoben. Trotz eines Helms hatte es leichte Kopfverletzungen und Prellungen erlitten und wurde mit dem Wiener Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Rainer Nowak gibt Comeback als "Presse"-Geschäftsführer

Wien/Graz - Rainer Nowak (52) kehrt mit 1. Juli als Geschäftsführer von "Die Presse" zurück. Das gab die Styria Media Group am Montag bekannt. Nowak war von 2012 bis 2022 Chefredakteur von "Die Presse" und von 2017 bis 2022 zusätzlich Geschäftsführer. Nach Bekanntwerden von Chats mit Thomas Schmid hatte er seinen Posten geräumt und war 2023 zur "Kronen Zeitung" gewechselt, wo er zuletzt u.a. Ressortleiter für Wirtschaft und Politik war.

Bedingungen in "systemrelevanten" Jobs schlechter geworden

Wien - Fünf Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie haben sich die Arbeitsbedingungen von Menschen in "systemrelevanten" Berufen nicht verbessert. Das zeigt eine Studie im Auftrag der Arbeiterkammer, die am Montag in Wien präsentiert wurde. Statt der versprochenen Anerkennung hätten sich die Arbeitsbedingungen in der Corona-Pandemie verschlechtert und seien schlecht geblieben, so AK-Präsidentin Renate Anderl. Sie fordert deshalb höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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