25.04.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gläubige können letzten Tag zum Sarg des Papstes

Vatikanstadt - Der Petersdom in Rom ist auch in der Nacht auf Freitag offen geblieben, um den Gläubigen zu ermöglichen, von dem verstorbenen Papst Franziskus Abschied zu nehmen. Stundenlang warteten die Menschen, um zum Leichnam des argentinischen Pontifex zu gelangen. Von 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr ist die Basilika im Vatikan noch geöffnet. Danach wird der Sarg in einer feierlichen Zeremonie (20.00 Uhr) verschlossen. Die Beisetzung findet am Samstag statt.

Schusswechsel zwischen Indien und Pakistan in Kaschmir

New York/Srinagar - Indische und pakistanische Soldaten haben sich nach Angaben eines Regierungsvertreters einen nächtlichen Schusswechsel in der Region Kaschmir geliefert. Die Schüsse seien im Leepa-Tal an der durch Kaschmir verlaufenden Kontrolllinie gefallen, sagte ein Regierungsvertreter im pakistanisch kontrollierten Teil der Region, Syed Ashfaq Gilani, am Freitag. Damit steigen die Spannungen nach dem Anschlag auf Touristen im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs weiter.

Ukraine-Deal muss laut Lawrow noch "feinjustiert" werden

Washington/Kiew (Kyjiw) - Teile eines möglichen Abkommens zwischen Russland und den USA zur Beendigung des Ukraine-Kriegs benötigen laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow noch eine "Feinjustierung". "Wir sind genau mit diesem Prozess beschäftigt", sagte er in einem Interview des US-Senders CBS. Lawrow sieht die Verhandlungen auf einem guten Weg. "Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen", so der Chefdiplomat. Man sei bereit für einen Deal.

Republikaner stocken Verteidigung um 150 Mrd. Dollar auf

Washington - Die Republikaner im US-Kongress wollen ein umfassendes zusätzliches Verteidigungspakt im Umfang von 150 Milliarden Dollar in den Haushalt einbringen. Darin sollen auch die Mittel für den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen und umstrittenen Raketenabwehrschild "Golden Dome" zunächst um 27 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Dies ging aus einem Dokument hervor, das einer mit der Angelegenheit vertrauten Person vorliegt, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Parteien beenden mit Abschlusskundgebungen den Wien-Wahkampf

Wien - Der Wien-Wahlkampf geht am Freitag ins Finale. Nachdem bereits am Donnerstagabend die Wiener FPÖ mit Spitzenkandidat Dominik Nepp am Wiener Stephansplatz ihre Kampagne abgeschlossen hatte, mobilisieren auch die übrigen Parteien ihre Wählerschaft noch einmal. Wer am Sonntag keine Zeit für den Gang ins Wahllokal hat, kann bis spätestens Mittag noch "mündlich" eine Wahlkarte für die Briefwahl abholen oder gleich vor Ort im jeweiligen Wahlreferat die Wahlkarte ausfüllen.

Pause für Familiennachzug

Wien/Budapest - Der Nationalrat beschließt am Freitag eine Regelung, die den Familiennachzug bei Asylberechtigten und subsidiär Schutzberechtigten temporär stoppen wird. Formal ist vorgesehen, dass es für direkte Angehörige weiterhin möglich sein wird, bei der jeweiligen Vertretungsbehörde einen Antrag auf Einreise zweck Stellung eines Antrags auf Familienzusammenführung zu stellen. Doch wird der weitere Verlauf des Verfahrens im Regelfall gehemmt.

Ex-Präsident Tadić kritisiert EU-Politik gegenüber Serbien

Ljubljana - Der frühere serbische Präsident Boris Tadić sieht sein Heimatland nach den monatelangen Protesten von Regierungskritikern an einem kritischen Punkt. "Kann die Kraft der Proteste zu einer Kraft der politischen Wende werden? Wenn nicht, wird die serbische Gesellschaft weiter zerfallen", sagte er im APA-Interview in Ljubljana. Der pro-westliche Politiker kritisierte, dass die EU-Staaten das autoritäre Regime von Präsident Aleksandar Vučić seit Jahren "tolerieren" würden.

Österreich ist bei Strom zum Netto-Exporteur geworden

Wien - Österreichs Stromversorgung war in den Jahren 2023 und 2024 trotz globaler Unsicherheiten und schwankender Einspeisung aus erneuerbaren Quellen durchgehend gesichert. Das geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Monitoringbericht der Energie-Regulierungsbehörde E-Control hervor. 95 Prozent des Stromverbrauchs konnten 2024 durch erneuerbare Energien gedeckt werden - ein Rekordwert. Insgesamt sieht die E-Control die Versorgungssicherheit auf hohem Niveau.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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