24.04.2025 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiew erneut Ziel russischer Angriffe, mehrere Tote gemeldet

Kiew (Kyjiw) - Beim größten Angriff Russlands auf die ukrainische Hauptstadt Kiew seit Jahresbeginn sind in der Nacht auf Donnerstag mindestens zwölf Menschen getötet worden. Unter den mehr als 90 Verletzten waren nach weiteren Angaben der Rettungsdienste sechs Kinder. Der Beschuss löste Brände aus, zerstörte Gebäude und begrub Einwohner unter Trümmern. Die russischen Streitkräfte haben einem Insider zufolge eine aus Nordkorea stammende Rakete eingesetzt.

Berufung abgelehnt - RBI muss über zwei Milliarden zahlen

St. Petersburg/Wien - Das 13. Handelsberufungsgericht in St. Petersburg hat laut Gerichtsregister am Donnerstag die Berufungen der Strabag, von österreichischen Aktionären des Baukonzerns sowie der Raiffeisenbank Russland abgelehnt. Die erstinstanzliche Gerichtsentscheidung vom 20. Jänner 2025, wonach die Raiffeisenbank Russland mehr als zwei Milliarden Euro an den russischen Strabag-Aktionär Rasperia Trading Limited zahlen und deren Strabag-Aktien übernehmen muss, erlangt somit Rechtskraft.

Kardinäle beraten nach Papst-Tod

Vatikanstadt - Während Gläubige kilometerlang vor dem Petersdom in Warteschlangen stehen, um sich von Papst Franziskus zu verabschieden, schreiten die Planungen der Kardinäle für die Wahl eines Nachfolgers voran. Immer mehr kirchliche Würdenträger kommen in diesen Tagen von überall auf der Welt in Rom an, wo am Samstag die große Trauerfeier für Franziskus ansteht. Es laufen bereits jetzt Vorabsprachen, wie es danach im Hinblick auf das Konklave zur Wahl eines neuen Pontifex weitergeht.

Ein Todesopfer bei Messerattacke in Schule in Frankreich

Nantes - Bei einer Messerattacke in einem Gymnasium in der westfranzösischen Großstadt Nantes ist eine Schülerin getötet worden, drei weitere erlitten Verletzungen. Der jugendliche Angreifer -offenbar ein Mitschüler - wurde festgenommen. Das berichtete die Zeitung "Le Parisien" unter Verweis auf die Polizei sowie die Zeitung "Ouest France". Bildungsministerin �lisabeth Borne bestätigte den Angriff und sprach den Opfern ihr Mitgefühl aus.

ÖGK will Patienten mit Anreizen steuern

Wien - Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) will den Zugang zu fachärztlichen Leistungen und Fachambulatorien wieder stärker steuern. Vor allem mit Anreizen sollen Patienten dazu bewegt werden, zunächst zum Allgemeinmediziner oder zur Allgemeinmedizinerin zu gehen, sagte Kassen-Co-Obmann Andreas Huss am Donnerstag zur APA. Eine Pflicht zur Überweisung, wie es früher die Regel war, sei hingegen "jetzt einmal so nicht geplant", betonte er.

36 Tote bei israelischen Luftangriffe im Gazastreifen

Gaza - Bei israelischen Luftangriffen im Gazastreifen sind nach Angaben der militanten Palästinenserorganisation Hamas am Donnerstag mindestens 36 Menschen getötet worden. Die Angriffe richteten sich laut der von der Hamas kontrollierten Zivilschutzbehörde gegen die Stadt Gaza, die Region Jabalia, die Ortschaft Suwayda sowie Khan Younis im Süden des Gazastreifens. Die israelischen Streitkräfte erklärten, eine Hamas-Kommandozentrale im nördlichen Jabalia angegriffen zu haben.

Libanon wehrt sich gegen Einmischung des Iran

Beirut - Das libanesische Außenministerium hat den iranischen Botschafter im Land öffentlich aufgefordert, sich nicht in innere Angelegenheiten einzumischen. Es sei wichtig, die diplomatischen Regeln aus internationalen Abkommen zu beachten, die die Souveränität der Staaten und das Nicht-Eingreifen in ihre Angelegenheiten sicherten, hieß es am Donnerstag in einer Stellungnahme des Ministeriums. Das Außenministerium in Beirut hatte den Botschafter Mojtaba Amani herbeizitiert.

Korruptionsverdacht: EU-Kommission verbannt Huawei-Vertreter

Brüssel/Shenzhen - Nach Korruptionsermittlungen im Europaparlament schließt die EU-Kommission Vertreter des chinesischen Technikriesen Huawei aus der Institution aus. Man habe deutlich gemacht, dass Huawei-Vertreter keinen Zugang mehr zu Kommissionsbeamten hätten und auch das Gebäude nicht mehr betreten dürften, sagte ein Kommissionssprecher am Donnerstag. Bei Lobby-Dachverbänden wird die Behörde demnach differenzierter verfahren. Ein allgemeiner Ausschluss ergibt laut dem Sprecher keinen Sinn.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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