30.03.2025 09:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Mandalay/Bangkok - Nach dem verheerenden Erdbeben von Myanmar setzen in Südostasien Rettungskräfte die Such- und Bergungsarbeiten fort. Die Zahl der bestätigten Toten in der thailändischen Hauptstadt Bangkok stieg auf 17. 83 Menschen würden noch vermisst, teilten die Behörden am Sonntag mit. Zudem wurden 32 Verletzte gemeldet. In Myanmar starben infolge des Erdbebens nach offiziellen Angaben mehr als 1.600 Menschen, die tatsächliche Opferzahl dürfte aber noch höher liegen.
Rebellen in Myanmar rufen nach Erdbeben Teil-Waffenruhe aus
Naypyidaw - Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar haben gegen die Militärregierung des Landes kämpfende Rebellen eine zweiwöchige Teil-Waffenruhe verkündet. Die oppositionelle Nationale Einheitsregierung erklärte am Sonntag, die sogenannten Volksstreitkräfte (PDF) würden in den von dem Erdbeben betroffenen Gebieten keine offensiven Militäreinsätze ausführen. "Aktionen zur Verteidigung" seien aber ausgenommen. Berichten zufolge setzte die Junta ihre Angriffe gegen die Rebellen fort.
Die mitteleuropäische Sommerzeit hat begonnen
Wien - In der Nacht auf Sonntag hat die Sommerzeit (MESZ) begonnen. Auch in Österreich wurden pünktlich um 2.00 Uhr die Uhren auf 3.00 Uhr vorgestellt, die Nacht war um 60 Minuten kürzer. Auf Normalzeit (MEZ) wird am letzten Oktoberwochenende gewechselt. Wie es mit der - an und für sich beschlossenen - Abschaffung der Zeitumstellung in der EU weitergeht, ist nach wie vor unklar. Der Ball liegt noch immer beim EU-Ministerrat, zuständig sind die Verkehrsminister.
12.000 Herzinfarkte/Schlaganfälle weniger durch Lp(a)-Test
Innsbruck - Der Tiroler Wissenschafter Florian Kronenberg fordert, die systematische Messung des Lipoprotein(a) - kurz Lp(a) - Spiegels in den nationalen Gesundheitsplan aufzunehmen. Dieser spielt etwa bei erhöhtem Herzinfarktrisiko sowie Schlaganfällen eine Rolle. Österreich könnte durch eine solche Maßnahme über eine halbe Milliarde Euro an Kosten im Gesundheitsbereich einsparen und rund 12.000 Herzinfarkte und Schlaganfälle vermeiden, sagte Kronenberg im APA-Interview.
Eco Austria: Industriestrategie bis Sommer nötig
Wien - Angesichts der hartnäckigen Rezession drängt das industrienahe Wirtschaftsforschungsinstitut Eco Austria auf eine schnellere Umsetzung der angekündigten Industrie- und Standortstrategie. Die neue Regierung hatte Mitte März bei ihrer ersten Klausur die Erarbeitung einer Industriestrategie bis Jahresende avisiert. "Wir können nicht bis Ende des Jahres warten", sagte Eco-Austria-Chefin Monika Köppl-Turyna zur APA.
Hunderte bei Demos vor Tesla-Händlern in den USA
New York - Mehrere hundert Demonstranten haben sich Samstag in den USA an Protestaktionen gegen den US-Präsidentenberater Elon Musk und dessen Autokonzern Tesla beteiligt. Vor einem Tesla-Händler in New York bekundeten 500 bis 1.000 Menschen ihren Unmut über Musk. Einige von ihnen forderten die Schließung der Abteilung für staatliche Effizienz (Doge), mit der Musk eine radikale Kürzung von Personal und Geldern im Staatsapparat vorantreibt.
Nationalrat anders zusammengesetzt als Bevölkerung
Wien - Viele Menschen, die in Österreich leben und arbeiten, sind in Nationalrat und Bundesregierung nicht oder wenig repräsentiert, zeigt eine Analyse des gewerkschaftsnahen Momentum Instituts. Ein Fünftel der Erwerbstätigen ist mangels österreichischer Staatsbürgerschaft von den demokratischen Prozessen ausgeschlossen. Im Nationalrat gibt es außerdem deutlich weniger Frauen, weniger Junge und Ältere, gleichzeitig aber viel mehr Führungskräfte als in der Erwerbsbevölkerung.
Van der Bellen besucht finnischen Amtskollegen Stubb
Wien/Helsinki - Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist kommende Woche von Mittwochabend bis Freitag in Finnland zu Gast, wo er seinen Amtskollegen Alexander Stubb treffen wird. Van der Bellen wird zudem verschiedene Institutionen aus dem Sicherheitsbereich besuchen, etwa das "Europäische Kompetenzzentrum zu Bekämpfung hybrider Bedrohungen" (Hybrid CoE) oder die Finnische Küstenwache. Es gelte, den "Frieden durch europäische Solidarität" abzusichern, so der Bundespräsident im Vorfeld.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!