21.03.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Razzia wegen "Hate Crime" in sieben Bundesländern

Graz - Bei einer Razzia mit rund 400 beteiligten Polizistinnen und Polizisten Freitagfrüh sind rund ein Dutzend Verdächtige wegen des Verdachts von "Hate Crime" festgenommen worden. Die Hausdurchsuchungen wurden in sieben Bundesländern durchgeführt. Der Einsatz mit Kriminalisten, Spezialkräften des Einsatzkommandos Cobra und der Wega erfolgte im Auftrag der Staatsanwaltschaft Graz.

Israels Inlandsgeheimdienstchef von Regierung entlassen

Jerusalem - Israels rechtsreligiöse Regierung von Benjamin Netanyahu hat ungeachtet wütender Massenproteste den Chef des Inlandsgeheimdienstes entlassen. Das Kabinett habe Netanyahus Entscheidung, Shin Bet-Chef Ronen Bar seines Amtes zu entheben, einstimmig gebilligt, teilte das Büro des Ministerpräsidenten in der Nacht mit. Es ist laut Medien das erste Mal in der Geschichte Israels, dass eine Regierung den Leiter des Shin Bet entlässt.

Grasser-Prozess - Zweiter Verhandlungstag am OGH

Wien/Linz - Am Freitag um 10 Uhr startet der zweite Tag des Berufungsverfahrens am Obersten Gerichtshof (OGH) in der Causa Buwog & Co. Erstinstanzlich und nicht rechtskräftig wurde Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser im Dezember 2020 am Wiener Straflandesgericht zu acht Jahren Haft verurteilt. Am Freitag wollen sich noch mehrere Anwälte, die Generalprokuratur und die Beschuldigten selbst zu Wort melden. Für das Verfahren beim OGH wurden vier Tage anberaumt.

Massiver russischer Drohnenangriff auf Odessa

Odessa - Kurz vor geplanten Verhandlungen über eine begrenzte Waffenruhe im Ukraine-Krieg hat Russland das Nachbarland in der Nacht erneut mit heftigen Angriffen überzogen. Die südukrainische Hafenstadt Odessa wurde Ziel eines massiven russischen Drohnenangriffs. "Odessa brennt, russische Drohnen treffen zivile Objekte der Stadt", schrieb der Chef des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Jermak, bei Telegram. Es gebe Verletzte.

Zustand des Papstes verbessert sich weiter

Vatikanstadt - Seit nunmehr fünf Wochen liegt der Papst in der römischen Universitätsklinik "Agostino Gemelli". Der Gesundheitszustand Franziskus' bessert sich langsam, aber offenbar stetig. Die beidseitige Lungenentzündung, die die Einlieferung des 88-Jährigen am 14. Februar ins Spital nötig gemacht hatte, ist zwar noch nicht ausgeheilt, der Papst kann jedoch seiner Arbeit nachgehen. Täglich trifft er von seinem Zimmer im zehnten Stock des Krankenhauses aus Entscheidungen für die Kirche.

Vulkanausbruch in Indonesien - Flüge nach Bali betroffen

Jakarta - Auf der indonesischen Insel Flores ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ausgebrochen. Seit Donnerstag sei es zu mehreren Eruptionen gekommen, bei denen der Feuerberg Asche und Gestein kilometerhoch in die Luft gespuckt habe, berichtete die Nachrichtenagentur Antara unter Berufung auf die Geologische Agentur des Ministeriums für Energie und Bodenschätze (ESDM). In der Früh war auch der Flugverkehr auf der bei Touristen aus aller Welt beliebten Insel Bali betroffen.

Steirische Kulturszene protestiert in Graz

Graz - Die steirische Kulturszene hat sich nach der umfassenden Umbesetzung des Kulturkuratoriums im Land und ersten Kürzungen bzw. Streichungen von Förderungen am Donnerstagabend auf einer Kundgebung in Graz Gehör verschafft. Unter dem Titel "Kulturlandretten" waren laut Polizei rund 2.500 Frauen und Männer vom Europaplatz zum Grazer Hauptplatz marschiert und haben lautstark gegen die jüngsten Maßnahmen protestiert. Zu gröberen Zwischenfällen war es nicht gekommen.

Eibinger-Miedl will notfalls Defizitverfahren in Kauf nehmen

Wien - Finanzstaatssekretärin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) ist wenig optimistisch, dass angesichts der trüben Wirtschaftsaussichten das geplante Konsolidierungsvolumen von 6,4 Mrd. Euro heuer reichen wird. Über mögliche Nachbesserungen will sie noch nicht spekulieren, schließt aber im APA-Interview nichts aus. "Wir werden notfalls wie andere Länder auch mit einem Defizitverfahren umgehen können", wenn man sonst Gefahr laufe, die Konjunktur abzuwürgen, so Eibinger-Miedl.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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