20.03.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Gaza - Bei erneuten Angriffen Israels auf Ziele im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben 70 Menschen getötet worden. Zudem gebe es Dutzende Verletzte, sagt ein Mitarbeiter der Hamas-Gesundheitsbehörden am Donnerstag. Demnach wurden mehrere Häuser im Norden und Süden des Palästinensergebiets beschossen. Am Mittwoch waren den Angaben zufolge bei israelischen Attacken mindestens 20 Menschen gestorben, am Dienstag hatte es mehr als 400 Tote gegeben.
Aufarbeitung der Ära Grasser geht ins Finale
Wien/Linz - Am Donnerstag um 10 Uhr wird das letzte Kapitel in der gerichtlichen Aufarbeitung der Ära von Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser aufgeschlagen. Am Obersten Gerichtshof (OGH) im Wiener Justizpalast startet das Berufungsverfahren rund um den Verkauf von 60.000 Bundeswohnungen. Erstinstanzlich und nicht rechtskräftig wurde Grasser im Dezember 2020 am Wiener Straflandesgericht zu acht Jahren Haft verurteilt.
Zwei NS-Persönlichkeiten in Braunau keine Ehrenbürger mehr
Braunau am Inn - Nach Vorliegen des Ende 2024 fertiggestellten Historikerberichts zu vier belasteten Straßennamen in Braunau, der Geburtsstadt von Diktator Adolf Hitler, hat der Gemeinderat Mittwochabend zwei Persönlichkeiten mit NS-Vergangenheit die Ehrenbürgerschaft aberkannt: dem Komponisten und "völkischen Tondichter" Josef Reiter, bereits 1929 Wahlkandidat der NSDAP, und "Gauheimatpfleger" Eduard Kriechbaum. Im öffentlichen Raum bleiben ihre Namen aber noch weiter präsent.
Bisher größte Drohnenattacke der Ukraine in Südrussland
Moskau - Die südrussischen Städte Saratow und Engels sind nach Angaben der Regionalverwaltung Ziel des bisher größten Drohnenangriffs seit Beginn des Ukraine-Kriegs geworden. Bei den Attacken in der Nacht auf Donnerstag seien mehr als 30 Häuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, auf Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien mobilisiert worden. Es gab demnach mindestens eine verletzte Frau.
EU-Gipfel berät zu Ukraine und Aufrüstung Europas
Brüssel - Der EU-Gipfel in Brüssel dreht sich am Donnerstag und eventuell Freitag erneut um die großen Themen Ukraine, Nahost und Verteidigung. Obwohl offiziell die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit das bestimmende Thema sein soll, dürfte erneut die Aufrüstung Europas gegen mögliche Kriegsgefahren und damit verbunden die Beziehung zu den USA die Gespräche der Staats- und Regierungschefinnen und -chefs bestimmen. Österreich ist durch Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vertreten.
Finnland bleibt glücklichstes Land der Welt
New York - Finnland bleibt das Land mit den glücklichsten Menschen der Erde. Das Land im hohen Norden Europas sichert sich die Topplatzierung in der weltweiten Glücksrangliste auch im achten Jahr in Folge, wie aus dem aktuellen Weltglücksbericht hervorgeht. Dahinter folgen mit Dänemark, Island und Schweden wie im Vorjahr drei weitere Nordländer. Österreich rutschte von Rang 14 auf Platz 17 ab.
WWF tritt für konkretere Bodenschutz-Ziele ein
Wien - Der WWF hat die Vorhaben der Regierung beim Bodenschutz analysiert und fordert sowohl konkretere Ziele wie auch eine Nachschärfung der bereits bestehenden. 28 Punkte wurden untersucht, dabei wurden nur sieben "neue und positive" Vorhaben registriert, wie aus der Bewertung der Umweltschutzorganisation hervorgeht. Der Großteil der Punkte (17) schreibe hingegen bisherige Versprechen nur vage fort. Vier weitere Regierungspläne bewertet der WWF hingegen als "eindeutig negativ".
Tanner hält trotz Budgetsituation am Heeres-Aufbauplan fest
Wien - Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) will trotz der prekären Budgetsituation am Aufbauplan 2032+ des Bundesheeres festhalten. Im APA-Interview verwies sie darauf, "dass gerade Sicherheitsressorts in der jetzigen geopolitischen Lage gesondert zu betrachten sind. Das ist, glaube ich, auch sehr klar angesprochen worden." Freilich werde man im Ressort nach Einsparungsmöglichkeiten suchen, etwa im Verwaltungsbereich gelte es, "effizienter" zu werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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