15.03.2025 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Brüssel - Eine vom britischen Premier Keir Starmer aktivierte Koalition westlicher Ukraine-Unterstützer droht Russland mit schärferen Sanktionen und mehr Militärhilfe für Kiew, wenn Moskau eine "sofortige und bedingungslose" Waffenruhe ablehnt. Kremlchef Wladimir Putin müsse mit großem Druck an den Verhandlungstisch geholt werden, so Starmer nach einem Videochat mit rund 25 westlichen Staats- und Regierungschefs, den NATO- und EU-Spitzen sowie Ukraines Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Hunderttausende strömen in Belgrad zu Protest gegen Vucic
Belgrad - Riesige Menschenmassen sind ins Zentrum der serbischen Hauptstadt Belgrad zur wahrscheinlich größten Demonstration in der Geschichte des Balkanlandes geströmt. Hunderttausende folgten dem Demonstrationsaufruf der studentischen Protestbewegung unter dem Motto "Am 15. für die 15", berichtete der Nachrichtensender N1. Drohnenaufnahmen, die mehrere serbische Medien anfertigten, zeigten langgezogene Straßenzüge der Belgrader Innenstadt voller Menschen.
Gemeinden in der Toskana nach Erdrutschen abgeschnitten
Rom/Florenz - Schwere Unwetter gehen weiter in der italienischen Region Toskana nieder. Nach heftigen Niederschlägen am Freitag sind laut aktuellen Angaben 14 kleinere Gemeinden in der Provinz Florenz abgeschnitten, 248 Personen mussten evakuiert und in Räumen des Zivilschutzes untergebracht werden, teilten die Behörden am Samstag mit. In mehreren Gemeinden kam es zu Stromausfällen. Einige regionale Bahnverbindungen waren unterbrochen, nachdem Bäume umgestürzt waren.
Demonstrationen auf Grönland gegen Trump
Nuuk/Washington - Auf Grönland haben Medienberichten zufolge Hunderte Menschen gegen die Übernahmepläne von US-Präsident Donald Trump protestiert. "Unser Land. Unsere Wahl. Unsere Freiheit", schrieb Demokraatit-Chef Jens-Frederik Nielsen bei Facebook zu Bildern der Demonstration in der Hauptstadt Nuuk. Auch in anderen Städten der Insel gingen die Menschen auf die Straße. Trump hatte in dieser Woche erneut damit kokettiert, die größte Insel der Welt in die USA einzuverleiben.
US-Regierung erwägt wieder Einreiseverbote für ganze Länder
Washington - Die Regierung von US-Präsident Donald Trump erwägt laut einem Medienbericht pauschale Einreiseverbote, wie es sie schon in seiner ersten Amtszeit gegeben hat. Wie die "New York Times" am Freitag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, wurde eine Liste mit 43 Ländern erstellt, für die unterschiedlich strenge Beschränkungen gelten sollen. Ein pauschales Einreiseverbot soll demnach unter anderem für Inhaber von Pässen Afghanistans, des Iran, Kubas und Nordkoreas gelten.
Erneut Erdbeben im Supervulkan-Gebiet bei Neapel
Rom/Neapel - Die Einwohner der "Phlegräischen Felder" (Brennende Felder), dem Gebiet des "Supervulkans" bei Neapel in Süditalien, kommen nicht zur Ruhe. Am Samstagnachmittag wurde ein Erdbeben mit dem Epizentrum in etwa 2,5 Kilometern Tiefe und einer Stärke von 3,9 registriert. Das Beben war im gesamten Gebiet der Phlegräischen Felder und in den Stadtvierteln im Westen Neapels klar zu spüren und löste Angst unter der Bevölkerung aus. Es gab aber keine Berichte von Opfern.
Ungarns Premier Orb�n nennt politische Gegner "Wanzen"
Budapest - Ungarns Premier Viktor Orb�n hat Polit-Gegner und Kritiker seiner Regierung als "Wanzen" beschimpft. Der Rechtspopulist kündigte zum Nationalfeiertag am Samstag in Budapest laut dem Onlineportal HVG.hu einen "großen Osterputz" an: "Die Wanzen haben überwintert. Wir liquidieren die Finanzmaschinerie, die mit korrupten Dollar Politiker, Richter, Journalisten, Pseudo-Zivilorganisationen und politische Aktivisten gekauft hat." Gleichzeitig protestierten Massen gegen Orb�n.
16 Tote bei Stürmen und Tornados im Süden der USA
Jefferson City (Missouri) - Starke Stürme und Tornados sind in der Nacht auf Samstag über weite Teile der mittleren und südlichen USA hinweggefegt - und weitere sollen folgen. Mindestens 16 Menschen starben, allein zehn im Bundesstaat Missouri, wie mehrere Medien berichteten. NBC meldete drei Todesfälle im Bundesstaat Arkansas. In der Gegend von Amarillo in Texas starben nach Angaben der örtlichen Verkehrsbehörde drei Menschen bei Autounfällen in einem starken Staubsturm.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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