12.03.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Putin besucht Kursk erstmals seit ukrainischem Angriff

Kursk - Russlands Präsident Wladimir Putin hat erstmals seit dem ukrainischen Vordringen in die russische Oblast Kursk das Gebiet an der Grenze zur Ukraine besucht. Die russischen Truppen sollten den Feind in Kursk besiegen und das Gebiet vollständig befreien, sagte Putin am Mittwoch. Generalstabschef Waleri Gerassimow erklärte, die ukrainischen Einheiten in Kursk seien eingekesselt und die Pläne Kiews gescheitert. Die ukrainische Armeespitze deutete einen Teilrückzug an.

Trump: US-Unterhändler bereits auf dem Weg nach Russland

Moskau/Washington - Nach der Einigung zwischen Washington und Kiew auf eine Waffenruhe in der Ukraine sind laut US-Präsident Donald Trump Unterhändler aus den USA bereits auf dem Weg nach Russland für Gespräche. Dies erklärte Trump am Mittwoch vor Journalisten im Weißen Haus. Über den russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Trump: "Ich hoffe, er wird eine Waffenruhe eingehen." Die Reaktion aus Moskau war vorerst verhalten ausgefallen. Russland warte auf "offizielle Informationen", hieß es..

NATO-Generalsekretär Rutte trifft Trump im Weißen Haus

Washington/Brüssel - NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat für Donnerstag einen Besuch bei US-Präsident Donald Trump angekündigt. Das Treffen findet nach NATO-Angaben im Weißen Haus in Washington statt. Bis Freitag plant Rutte zudem weitere Gespräche mit US-Regierungsmitgliedern und Kongressabgeordneten. Rutte hatte Trump bereits im November kurz nach der Wahl des Republikaners zum US-Präsidenten auf dessen Privatanwesen in Florida besucht.

G7-Außenminister treffen einander in Quebec

Washington - Erstmals seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump treffen einander die Außenminister der G7-Länder wirtschaftsstarker Demokratien. Bei dem Gipfel im kanadischen Charlevoix in der östlichen Provinz Quebec geht es am Donnerstag und Freitag um zahlreiche Krisen und Konflikte. Mit Spannung wird erwartet, ob US-Außenminister Marco Rubio den Kurs der Abgrenzung von den europäischen Partnern fortsetzt. Trump hatte sich zuletzt deutlich Kremlchef Wladimir Putin zugewandt.

Tote im Klinikum Kirchdorf: Kritik an Entlassung von Arzt

Steyr/Kirchdorf an der Krems - In der Causa um zwei Todesfälle im Klinikum Kirchdorf an der Krems hat der Aufsichtsrat des Betreibers, die OÖ Gesundheitsholding, Mittwochabend kritisiert, dass der verdächtigte Arzt sofort entlassen wurde. Vielmehr hätte "bis zur Klärung von Vorwürfen mit einer Dienstfreistellung unter Vorbehalt der späteren Entlassung" vorgegangen werden müssen. Es sei aber richtig gewesen, die Staatsanwaltschaft einzuschalten, so das Kontrollgremium. Kritik gab es an der Kommunikation.

Geiselnahme nach Zugüberfall in Pakistan beendet

Islamabad/Quetta - Nach einem Überfall auf einen Zug in der pakistanischen Unruheprovinz Belutschistan ist die Geiselnahme nach Angaben des Militärs beendet. Alle Angreifer seien getötet worden, hieß es am Mittwoch. Ein Armeevertreter sagte, 27 Passagiere seien tot. Bewaffnete hatten am Dienstag einen Zug mit rund 425 Passagieren überfallen. Die Separatistengruppe Balochistan Liberation Army (BLA) reklamierte die Tat für sich. Sie hatte mit der Tötung von Geiseln gedroht.

Irans Oberster Führer Khamenei gegen Atomgespräche mit USA

Washington/Teheran - Der Oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat den Vorschlag der USA zu Gesprächen über sein Atomprogramm zurückgewiesen. US-Präsident Donald Trump hatte in einem Brief dazu aufgerufen. Das Schreiben wurde am Mittwoch vom Anwar Gargash, dem Berater des Präsidenten der Vereinigten Arabischen Emirate, an den iranischen Außenminister Abbas Araqchi übergeben. Khamenei sagte staatlichen iranischen Medien zufolge, Trumps Gesprächsangebot sei eine Täuschung.

Philippinischer Ex-Präsident Duterte an IStGH übergeben

Den Haag/Manila - Der philippinische Ex-Präsident Rodrigo Duterte ist dem Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag übergeben worden. Das Gericht will dem 79-Jährigen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit den Prozess machen. Ihm werden mindestens 43 Morde in der Zeit von 2011 bis 2019 zur Last gelegt, während des staatlichen sogenannten "Kriegs gegen die Drogen".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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