10.03.2025 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jeddah - In der saudi-arabischen Hafenstadt Jeddah werden am Dienstag Gespräche zwischen den USA und der Ukraine für ein Ende des russischen Angriffskriegs erwartet. Die ukrainische Delegation besteht nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj aus seinem Kanzleichef Andrij Jermak, Außenminister Andrij Sybiha, Verteidigungsminister Rustem Umjerow und Jermaks Stellvertreter Pawlo Palissa. Selenskyj wird eigenen Angaben zufolge nicht teilnehmen.
Russische Behörden sprechen von zivilen Toten bei Kursk
Kursk - Im umkämpften russischen Gebiet Kursk sind laut Behörden drei Zivilisten durch Beschuss, der ein Einkaufszentrum traf, getötet worden. Außerdem seien in Belaja nach vorläufigen Angaben neun Menschen verletzt worden, berichtete der Gouverneur von Kursk, Alexander Chinschtejn. Er machte die Ukraine für den Beschuss verantwortlich. Der Landkreis Belaja grenzt an den Kreis Sudscha, in dem ukrainische Truppen seit sieben Monaten einen Brückenkopf auf russischem Gebiet halten.
Grönländer wählen neues Parlament
Nuuk - Überschattet von den Annexionsdrohungen von US-Präsident Donald Trump wählen die Grönländer am Dienstag ein neues Parlament. Zentrales Thema des Wahlkampfes war die mögliche komplette Unabhängigkeit der arktischen Insel von Dänemark. Entsprechende Bestrebungen wurden durch die Trump-Drohung beflügelt, Grönland notfalls mit Gewalt den Vereinigten Staaten einzuverleiben. Auf der größten Insel der Welt leben rund 57.000 Menschen.
USA wollen palästinensischen Uni-Aktivisten abschieben
Washington - US-Behörden haben einen palästinensischen Studenten festgenommen, der bei den Gaza-Protesten auf dem Campus der Columbia-Universität im vergangenen Jahr eine führende Rolle spielte. Beamte der US-Einwanderungsbehörde drangen in der Nacht zum Sonntag übereinstimmenden Medienberichten zufolge in das Apartment von Mahmoud Khalil ein und nahmen den jungen Mann mit. Laut seiner Anwältin ist unklar, wohin er gebracht wurde.
Großbrand nach Kollision von Tanker und Frachter in Nordsee
London - Die Kollision eines Containerschiffs mit einem ankernden Öltanker in der Nordsee hat am Montag ein großes Feuer und Explosionen vor der britischen Küste ausgelöst. Mehr als 30 Menschen wurden verletzt und in Booten an Land gebracht, wie der Hafenmeister von Grimsby, Martyn Boyers, sagte. Laut dem Eigentümer des Containerschiffes "Solong" wurde ein Besatzungsmitglied vermisst. Die Organisation Greenpeace zeigte sich "extrem besorgt" wegen möglicher Umweltschäden.
Weitere Fortschritte, Papst nicht mehr in Lebensgefahr
Vatikanstadt - 25 Tage nach seiner Einlieferung ins Spital wegen einer beidseitigen Lungenentzündung reagiert der Papst offenbar positiv auf die Behandlungen. Franziskus ist nach Einschätzung der behandelnden Ärzte nicht mehr in unmittelbarer Gefahr. Angesichts des komplexen klinischen Bildes werde er aber noch weitere Tage die Therapie im Krankenhaus fortsetzen müssen, geht aus dem am Montagabend veröffentlichten ärztlichen Bulletin hervor.
Musk meldet "massive Cyberattacke" auf Onlinedienst X
San Francisco - Auf den Onlinedienst X ist laut Angaben seines Eigentümers Elon Musk eine "massive Cyberattacke" verübt worden. "Es gab (und gibt noch) eine massive Cyberattacke gegen X", erklärte Musk am Montag. Zuvor hatten tausende Nutzer über mehrere Stunden Probleme beim Zugang zu X gemeldet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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