03.03.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der Februar war in diesem Jahr in Österreich sehr trocken. In der Auswertung der Geosphere Austria gab es 66 Prozent weniger Niederschlag als in einem durchschnittlichen Februar. "Ein so trockener Februar kommt statistisch gesehen alle fünf bis sieben Jahre vor", sagte Klimatologe Alexander Orlik am Montag. In den vergangenen 30 Jahren war es hierzulande nur drei Mal trockener, und zwar in den Jahren 1998, 2003 und zuletzt 2011.
Österreichs Wirtschaftsleistung sank im Q4 um 0,5 Prozent
Wien - Die heimische Wirtschaftsleistung hat auch im vierten Quartal 2024 nachgelassen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist laut Berechnungen der Statistik Austria zum Vorquartal real um 0,4 Prozent gesunken, im Jahresabstand lag das Minus bei 0,5 Prozent. Damit zeigt sich ein eingetrübtes Bild, das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) war in seiner Schnellschätzung Ende Jänner noch von einem Rückgang um 0,2 Prozent im Jahresabstand ausgegangen.
Russland kritisiert Londoner Treffen von Ukraine-Verbündeten
London/Washington - Russland sieht in dem Treffen von Staats- und Regierungschefs, die mit der Ukraine verbündet sind, am Wochenende in London keinen Beitrag zu einem Ende seines Angriffskriegs gegen den Nachbarn. Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow erklärte am Montag in Moskau, die dort der Ukraine gemachten Zusagen weiterer Finanzhilfen würden nur den Krieg verlängern. Es sei dagegen entscheidend, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einer Änderung seiner Haltung zu zwingen.
Inflation stieg im Februar auf 3,3 Prozent
Wien - Die Inflationsrate in Österreich ist im Februar auf 3,3 Prozent gestiegen, nach 3,2 Prozent zu Jahresbeginn. Im Vergleich zu Jänner legten die Preise um 0,6 Prozent zu, teilte die Statistik Austria in einer Schnellschätzung am Montag mit. Als Haupt-Preistreiber gegenüber Februar 2024 erwiesen sich mit einem Anstieg um 4,5 Prozent die Dienstleistungen. Da ihr Anteil am Verbraucherpreisindex bei fast der Hälfte liegt, trieben sie die Inflation um 2,165 Prozentpunkte nach oben.
Motiv bei Mord- und Suizidverdacht in Bärnbach weiter unklar
Bärnbach - Nachdem am Sonntag ein 61-Jähriger und sein 56-jähriger Cousin tot in einer versperrten Werkstatt im weststeirischen Bärnbach aufgefunden wurden, waren die Hintergründe am Montag weiterhin unklar. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei dürfte der Jüngere der beiden den älteren Mann möglicherweise mit der vorgefundenen Axt erschlagen haben. Danach nahm sich der 56-Jährige wohl selbst das Leben. Auf der Axt wurden Blutanhaftungen gefunden, hieß es am Montag gegenüber der APA.
Grippewelle flaut ab, Infektionen noch hoch
Wien - Der vorläufige Höhepunkt der Grippewelle ist überschritten. Die Aktivität von Influenza A(H1N1)pdm09 ist abnehmend, die Zahl der Neuinfektionen von Influenza B(Victoria) aber weiterhin konstant hoch, informierte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien am Montag in seinem wöchentlichen Bericht zur Grippesaison. Mit anhaltend hohem Infektionsgeschehen sei zu rechnen. Insgesamt zeigen die Zahlen jedoch einen rückläufigen Trend, wurde betont.
Rekrut nach Verdacht auf Gehirnhautentzündung verstorben
Eisenstadt - Nach dem Verdacht auf Gehirnhautentzündung bei einem burgenländischen Garde-Rekruten des Bundesheeres ist der betroffene Grundwehrdiener in einem Spital verstorben. Ein Heeressprecher bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht von oe24.at. Demnach sei bereits Ende vergangener Woche der Hirntod bei dem 21-Jährigen festgestellt und die lebenserhaltenden Geräte abgeschaltet worden. Er war seit Dienstag im Spital behandelt worden und hatte sich zuletzt im Koma befunden.
Sorge um steuer- und abgabenfreies Trinkgeld
Wien - Trinkgelder sind in manchen Branchen ein essenzieller Lohnanteil. Das gilt vor allem für die Gastronomie, aber beispielsweise auch für Taxlerinnen oder Friseure. Nach Branchen und Bundesländern gibt es Abgaben-Pauschalen, festgelegt von Wirtschaftskammer (WKÖ) und Gesundheitskasse (ÖGK). Die Sache soll laut Regierungsprogramm evaluiert und bundesweit vereinheitlicht werden. Doch schon aktuell gibt es verstärkt Prüfungen und Nachforderungen, beklagen Branchenvertreter.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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