23.02.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Oppositionelle Union gewinnt Bundestagswahl - AfD vor SPD

Berlin - Die oppositionellen Unionsparteien haben die Bundestagswahl in Deutschland am Sonntag mit deutlichem Abstand gewonnen und werden damit voraussichtlich mit CDU-Chef Friedrich Merz den nächsten Kanzler stellen. Nach den ersten Hochrechnungen von ARD und ZDF kommt die rechtspopulistische AfD auf Platz zwei, gefolgt von der bisherigen Kanzlerpartei SPD und den Grünen. Während Kanzler Olaf Scholz seine Niederlage einräumte, kündigte Merz eine rasche Regierungsbildung an.

Selenskyj zu Rücktritt im Tausch für NATO-Beitritt bereit

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagt, er sei bereit, sein Amt aufzugeben, wenn dies Frieden in der Ukraine bedeute. So könne er seinen Rücktritt gegen den Beitritt der Ukraine zur NATO eintauschen, erläuterte Selenskyj auf einer Pressekonferenz am Sonntag in Kiew. Er fügte hinzu, er wolle US-Präsident Donald Trump als Partner der Ukraine und nicht nur als Vermittler zwischen der Ukraine und Russland sehen. Nur eine Vermittlung sei "nicht genug".

Kiew meldet russischen "Rekord"-Angriff mit 267 Drohnen

Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Sonntag nach Angaben der ukrainischen Armee mit so vielen Drohnen angegriffen wie nie zuvor seit Beginn der Invasion des Landes im Februar 2022. Insgesamt seien im Luftraum über dem Land 267 unbemannte Flugobjekte festgestellt worden, es handle sich um einen "Rekordwert" für einen einzigen Angriff, erklärte ein Sprecher der ukrainischen Luftwaffe am Sonntag im Onlinedienst Facebook.

Zehntausende bei Trauerfeier für getöteten Hisbollah-Chef

Beirut - Begräbniszeremonie und Machtdemonstration im Libanon: Zehntausende Anhänger haben am Sonntag an der Trauerfeier für den vor fünf Monaten von Israel getöteten Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah in Beirut teilgenommen. Das Camille-Chamoun-Stadion am Stadtrand mit rund 78.000 Plätzen war voll besetzt. Während Nachfolger und Verbündete das Vermächtnis des langjährigen Hisbollah-Chefs lobten, verkündete die israelische Armee, die Welt sei ohne Nasrallah "besser".

Erdbebenaktivität auf Insel Santorini hat nachgelassen

Santorin - Die seit Wochen anhaltenden Erdbeben auf der griechischen Insel Santorini haben nachgelassen. Das Ministerium für Zivilschutz teilte am Samstagabend mit, dass die "seismische Aktivität" in den vergangenen Tagen zwischen Santorini und der Nachbarinsel Amorgos zurückgegangen sei. Die Schutzmaßnahmen in dem Gebiet bleiben jedoch in Kraft. Vertreter des Zivilschutzministeriums waren mit der Nationalen Kommission von Seismologen zusammengekommen, um neueste Daten auszuwerten.

Warnstreik an Airports Düsseldorf und Köln am Montag

Köln/Düsseldorf - Die deutschen Flughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn erwarten am Montag erhebliche Auswirkungen durch den angekündigten Warnstreik der Gewerkschaft Verdi. Diese hat an beiden Standorten mehrere hundert Beschäftigte zum eintägigen Ausstand aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen sollen laut der Ankündigung am Flughafen Köln/Bonn am Sonntagabend und am Standort Düsseldorf Montagfrüh beginnen. Beide Airports haben Verbindungen nach Österreich, die betroffen sein können.

Erdbeben der Stärke 2,1 bei Judenburg verzeichnet

Judenburg - Ein Erdbeben der Magnitude 2,1 ist am Sonntag um 08.41 Uhr im Raum Judenburg in der Steiermark verzeichnet worden. "Es wurde in der näheren Umgebung zum Teil deutlich verspürt", teilte der österreichische Erdbebendienst (Geosphere Austria) in einer Aussendung mit. Schäden an Gebäuden wurden keine gemeldet und sind bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.

Villacher Trauerwoche mit Zeremonie abgeschlossen

Villach - Nach dem Terroranschlag in Villach ist am Sonntag die von der Stadt ausgerufene Trauerwoche zu Ende gegangen. Den Abschluss fand sie mit Musik und rührenden Worten der Poetry-Slammerin Estha Sackl sowie einem roten Herz, das über die Drau flussabwärts schwamm - direkt am Tatort vorbei, an dem ein 14-jähriger Jugendlicher getötet wurde.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!