08.02.2025 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kritik von 79 Staaten an US-Sanktionen gegen IStGH

New York - 79 Staaten, darunter auch Österreich, haben die US-Sanktionen gegen den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) kritisiert. Die Sanktionen der USA erhöhten "das Risiko einer Straflosigkeit für die schwersten Verbrechen und drohen, das Völkerrecht auszuhöhlen", hieß es in einer am Freitag am UNO-Sitz in New York veröffentlichten Erklärung. Als "leidenschaftliche Unterstützer des IStGH" bedauerten die Länder "jeden Versuch, die Unabhängigkeit des Gerichtshofs zu untergraben".

Trump beendet Bidens Zugang zu Geheiminformationen

Washington - US-Präsident Donald Trump entzieht seinem Vorgänger den Zugang zu Geheiminformationen. Er werde dazu dessen Sicherheitsfreigabe widerrufen, die ihm das auch seinem Ausscheiden aus dem Amt ermöglicht, und dessen tägliche Geheimdienstunterrichtungen einstellen. "Wir widerrufen sofort Joe Bidens Sicherheitsfreigabe und stoppen seine täglichen Geheimdienstbesprechungen", so Trump in seinem eigenen Onlinedienst Truth Social. "Joe, du bist gefeuert", ergänzte er in Großbuchstaben.

Trump beauftragt Musk mit Überprüfung des Pentagon-Budgets

Washington - Bei seinen Plänen zum radikalen Kosten- und Stellenabbau in den Bundesbehörden der USA hat Präsident Donald Trump seinen Berater Elon Musk nach eigenen Worten auch mit der Überprüfung der Ausgaben des US-Verteidigungsministeriums beauftragt. "Ich habe ihn angewiesen, die Bildung zu überprüfen, das Pentagon zu überprüfen, also das Militär", sagte Trump am Freitag auf die Journalistenfrage, ob auch die Verteidigung zum Aufgabenbereich von Musk gehörten.

EU-Rechtsaußenpartei wettert in Madrid gegen die Union

Madrid/Wien - Die europäische Rechtsaußenpartei Patriots.eu hat am Freitagabend bei einem Treffen in Madrid gegen die Europäische Union gewettert. Am Rande des ersten Gipfels der im Juli 2024 gegründeten, rechten EU-Parlamentsfraktion Patrioten für Europa (PfE), welcher Patriots.eu angehört, warfen die Parteispitzen Brüssel vor, "in der Vergangenheit verankert" zu sein und "nichts aus ihren Fehlern gelernt" zu haben.

Todesschütze von Örebro offenbar identifiziert

Örebro - Bei dem mutmaßlichen Schützen der Gewalttat im schwedischen Örebro dürfte es sich um einen 35 Jahre alten Mann gehandelt haben. Das teilte die Polizei mit, nachdem alle elf Toten identifiziert worden waren. Demnach starben durch die Schüsse an der Einrichtung für Erwachsenenbildung am Dienstag insgesamt sieben Frauen und vier Männer im Alter von 28 bis 68 Jahren. Die elf Verstorbenen kamen aus der Provinz Örebro.

Amazon investiert 100 Mrd. US-Dollar in KI-Infrastruktur

Seattle - Amazon will heuer rund 100 Mrd. US-Dollar (96,53 Mrd. Euro) in Infrastruktur investieren - größtenteils in den Ausbau von Rechenzentren für Künstliche Intelligenz. Die Nachfrage der IT-Kunden nach Ressourcen dafür sei so groß, dass die Cloud-Sparte AWS auf Kapazitäts-Engpässe treffe, sagte Amazon-Chef Andy Jassy am Donnerstag nach US-Börsenschluss. Amazon ist nicht nur der weltgrößte Online-Händler, sondern auch der führende Anbieter von Cloud-Infrastruktur.

Hamas lässt am Samstag drei Geiseln frei

Jerusalem - Die radikalislamische Hamas will am Samstag drei weitere Geiseln aus Gaza freilassen. Wie aus der am Freitag von der Hamas veröffentlichten und später vom israelischen Forum der Geiselangehörigen bestätigten Liste hervorgeht, handelt es sich bei den drei Männern um den Deutsch-Israeli Ohad Ben Ami sowie Or Levy und Eli Sharabi. Der vor einer Woche freigelassene Jarden Bibas appellierte an Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu, die restlichen Geiseln herauszuholen.

Massenproteste in Slowakei gegen Ministerpräsident Fico

Bratislava - In der Slowakei haben am Freitag zehntausende Menschen gegen den pro-russischen Kurs von Ministerpräsident Robert Fico protestiert. Außer in der Hauptstadt Bratislava waren auch in anderen Städten und Gemeinden Demonstranten auf die Straße gegangen. Allein in Bratislava hatten sich nach Schätzungen der Nachrichten-Website Denn�k N auf dem Freiheitsplatz in Bratislava 42.000 bis 45.000 Menschen versammelt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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