07.02.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

FPÖ und ÖVP verhandeln wieder miteinander

Wien - Die Verhandlungen zu einer FPÖ-ÖVP-Koalition sind am Freitag mit einem Treffen der Parteichefs im kleinen Kreis im Parlament fortgesetzt worden. Über den Inhalt der Gespräche, die um 11 Uhr begannen und gegen Mittag bereits wieder beendet wurden, wurde Stillschweigen vereinbart. Eine Einigung über die strittige Aufteilung der Ministerien gab es aber offenbar noch nicht. Darüber soll weiterverhandelt werden, das nächste Gespräch findet laut ÖVP Anfang kommender Woche statt.

15-Jährige starb nach Absturz in ehemaliger Fabrik in NÖ

Kaltenleutgeben - Eine 15-Jährige ist am späten Donnerstagabend in einer ehemaligen Zementfabrik in Kaltenleutgeben (Bezirk Mödling) tödlich abgestürzt. Die Jugendliche fiel nach Angaben von Polizeisprecher Johann Baumschlager vom Freitag durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden. Der Zugang zu dem Objekt war versperrt gewesen. Das Mädchen war in Begleitung dreier junger Menschen, deren Einvernahmen vorerst ausstanden. Weitere Ermittlungen waren im Gange.

Haaser gewinnt WM-Silber im Super-G - Gold an Odermatt

Saalbach-Hinterglemm - Raphael Haaser hat die zweite österreichische Medaille bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm geholt. Beim fulminanten Sieg des Schweizers Marco Odermatt im Super-G gewann der Tiroler am Freitag Silber, Bronze sicherte sich der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+1,15). Odermatt nahm Haaser exakt eine Sekunde ab. Vincent Kriechmayr (+1,20) belegte den vierten Platz, Stefan Babinsky (+1,30) war Sechster. Lukas Feurstein (+2,02) kam bei seinem WM-Debüt auf Rang elf.

Nur wenige Opfer von Paragon-Spyware in Österreich

Wien - Die Anzahl der österreichischen Opfer der Paragon-Spähsoftware dürfte "im niedrigen einstelligen Bereich" liegen. Das teilte die österreichische Datenschutzbehörde der APA auf Anfrage mit. Laut Innenministerium ist der Angriff auf Dutzende User des Messengerdienstes WhatsApp in zahlreichen Ländern den österreichischen Verfassungsbehörden bereits bekannt.

UNO: Im Kongo könnte das Schlimmste noch bevorstehen

Genf/Goma - Für Millionen Menschen in der Konfliktregion im Ostkongo ist trotz eines Abflauens der Kämpfe kein Ende ihres Elends in Sicht. "Wenn nichts unternommen wird, könnte das Schlimmste noch bevorstehen", warnte der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, in Genf. "Die Gefahr einer Eskalation der Gewalt in der gesamten Subregion war noch nie so groß wie heute." In Tansania brieten indes die afrikanischen Staaten in einem Sondergipfel über den Konflikt.

Landeshauptmann Doskozil vom Bundespräsidenten angelobt

Wien/Eisenstadt - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Freitagvormittag Hans Peter Doskozil (SPÖ) als Landeshauptmann des Burgenlandes im Beisein von Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) angelobt. Für Doskozil ist es bereits die vierte Angelobung in der Hofburg - einmal als Verteidigungsminister, das dritte Mal als Landeshauptmann nun, wie Van der Bellen dabei feststellte. Außerdem gratulierte er Doskozil zum Wahlausgang und den "raschen Verhandlungen" zu Rot-Grün.

One Billion Rising fordert stärkeren Fokus auf Frauenpolitik

Wien - Der Verein One Billion Rising Austria (OBRA) hat im Vorfeld des Valentinstages kommende Woche auf einer Pressekonferenz in Wien seine frauenpolitischen Forderungen an die kommende Regierung gestellt. Im Fall einer FPÖ-ÖVP-Regierung fürchtet der Verein Einschnitte und weniger Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Initiativen. "Die Kürzungen sind existenzbedrohend", sagte die Ex-Grünen-Nationalratsabgeordnete und OBRA-Gründungsmitglied Ewa Ernst-Dziedzic vor Journalisten.

Schweden will Waffenrecht nach Örebro-Anschlag verschärfen

Stockholm - Nach tödlichen Schüssen an einer Schule will Schweden seine Waffengesetze verschärfen. Das geht aus einer Mitteilung der schwedischen Regierung hervor. "Die schreckliche Gewalttat in Örebro wirft mehrere zentrale Fragen der Waffengesetzgebung auf", hieß es darin. Demnach solle der Zugang zu bestimmten halb automatischen Waffen beschränkt und die Regeln für die Überprüfung von Waffenbesitzern überarbeitet werden.

Wiener Börse nach US-Arbeitsmarktbericht leicht im Minus

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag kaum bewegt gezeigt. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem Abschlag von 0,33 Prozent bei 3.907,16 Punkten. Auch andere Börsen zeigten sich kaum bewegt und reagierten nicht merklich auf den am Nachmittag veröffentlichten Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Der US-Arbeitsmarkt produzierte zwar weniger neue Stellen als erwartet, ist aber nach Einschätzung von Analysten weiter in robuster Verfassung.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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