01.02.2025 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Koalitionsverhandlungen mit Bewegung bei Banken

Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP sind auch am Samstag in einzelnen Untergruppen fortgesetzt worden. Die ÖVP will laut Medienberichten bei den Gesprächen den Blauen beim Thema Banken entgegenkommen - allerdings nicht mit einer eigenen Abgabe, wie von den Freiheitlichen zuletzt ins Spiel gebracht. Vielmehr sollen die Institute ihre Geschäftstätigkeit ausweiten bzw. die Versorgung im ländlichen Raum sichern müssen.

Besorgte Botschafter bei ÖVP-Geheimtreffen zu Koalition

Wien - In Kreisen der in Wien akkreditierten Botschafter herrscht Besorgnis wegen der laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen der FPÖ und der ÖVP. Mehrere Diplomaten informierten sich am Freitag bei einem kurzfristig angesetzten Termin im Parlament beim außenpolitischen Sprecher der ÖVP und Europaabgeordneten Reinhold Lopatka über die aktuelle Lage, berichtete am Samstag die "Kleine Zeitung" (Online-Ausgabe). "Der Raum platzte aus allen Nähten", so der Botschafter eines EU-Lands.

Netanyahu: Beginn weiterer Waffenruhe-Gespräche am Montag

Jerusalem - Die Verhandlungen über die zweite Phase der Gaza-Waffenruhe sollen nach Darstellung Israels am Montag in Washington beginnen. Darauf habe sich Ministerpräsident Benjamin Netanyahu mit dem US-Nahostgesandten Steve Witkoff geeinigt, betonte am Samstag sein Büro. Bei einem Treffen am Montag in Washington würden Netanyahu und Witkoff über die israelischen Verhandlungspositionen sprechen. Knapp zuvor war bekannt geworden, dass Ejal Zamir Israels neuer Generalstabschef werde soll.

Ukraine: 95 Menschen unter Trümmern in Kursk eingeschlossen

Kursk - In der von Kiews Truppen kontrollierten Stadt Sudscha im russischen Gebiet Kursk sollen nach ukrainischen Angaben bei einem Schlag gegen ein Gebäude Dutzende Menschen verschüttet worden sein. "95 Menschen sind unter den Trümmern", teilte der Sprecher der ukrainischen Militärkommandantur, Olexij Dmytraschkowskyj, in einem Video bei Facebook mit. Es handle sich um viele ältere Menschen.

Trump: US-Angriff auf IS-Ziele in Somalia

Washington/Mogadischu - Bei einem US-Luftschlag gegen Stellungen der Terrororganisation Islamischer Staat (IS/ISIS/Daesh) in Somalia sind laut US-Präsident Donald Trump am Samstag "viele Terroristen" getötet worden. Er habe die Luftangriffe angeordnet, so Trump auf den Plattformen X und Truth Social. Dabei seien die Wohnhöhlen der IS-Kämpfer zerstört worden. Dem Pentagon zufolge waren IS-Kämpfer in den Golis-Bergen in der halbautonomen Region Puntland im Norden Somalias Ziel der Schläge.

Jet stürzt in USA ab: Sieben Tote und viele Verletzte

Philadelphia (Pennsylvania)/Mexiko-Stadt - In den USA ist es innerhalb von zwei Tagen zu einem weiteren Flugzeugunglück gekommen. In Philadelphia stürzte am Samstag ein Jet für einen medizinischen Transport mitten in einem belebten Gebiet der US-Ostküstenstadt ab. Alle sechs Menschen an Bord kamen ums Leben, teilte die Bürgermeisterin von Philadelphia, Cherelle Parker, mit. Am Boden sei eine weitere Person durch das Unglück getötet worden. Mindestens 19 Verletzte würden in Krankenhäusern behandelt.

Deutschland: Demos für Vielfalt und "Brandmauer"

Hamburg - Nach der gemeinsamen Abstimmung der konservativen Union (CDU/CSU) und der rechtspopulistischen AfD (Alternative für Deutschland) im Bundestag vor ein paar Tagen sind am Samstag in Deutschland Zehntausende für Vielfalt und eine klare Abgrenzung nach rechts auf die Straße gegangen. In zahlreichen deutschen Städten sind zudem für Sonntag weitere Proteste geplant. In der Hauptstadt Berlin ist am Nachmittag (15.30 Uhr) ein Demonstrationszug für die "Brandmauer" angemeldet.

2.800 demonstrierten in Linz gegen Burschenbundball

Linz - "Keinen Millimeter für Faschismus" hieß es zu Beginn der Demo Samstagabend gegen den Burschenbundball im Linzer Palais Kaufmännischer Verein. Kein Millimeter Platz war auch tatsächlich schon am Treffpunkt der vom Bündnis "Linz gegen Rechts" organisierten Kundgebung auf dem Platz vor dem Ars Electronica Center (AEC). Weit über 1.500 Menschen waren gekommen. Beim Marsch durch die Linzer Innenstadt bis zum Martin-Luther-Platz waren es dann 2.800, so die Polizei.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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