31.01.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ren� Benko bleibt vorerst bis Ende Februar in U-Haft

Wien/Innsbruck - Der vor einer Woche festgenommene Signa-Gründer Ren� Benko muss vorerst bis Ende Februar in Untersuchungshaft bleiben. Das Landesgericht für Strafsachen in Wien hat heute (Freitag) die wegen Tatbegehungs- und Verdunkelungsgefahr über Benko verhängte U-Haft um einen Monat verlängert. Das Gericht geht weiterhin von dringendem Tatverdacht aus. Spätestens am Freitag, dem 28. Februar, muss neuerlich über die Verlängerung der U-Haft entschieden werden.

Koalitionsverhandlungen laufen weiter

Wien - Die Koalitionsverhandlungen zwischen FPÖ und ÖVP laufen weiter, ein Durchbruch ist noch nicht in Sicht. Am Freitag treffen sich wieder die Untergruppen. In jener zu Medien, Kunst und Kultur wird das Reizthema ORF-Haushaltsabgabe weiter diskutiert. Auch außenpolitische Gespräche finden statt. Ein weiteres Treffen der Parteispitzen ist jederzeit möglich, einen konkreten Termin soll es noch nicht geben. Auch übers Wochenende soll verhandelt werden.

Hotellerie jubelt über Rekord: 154 Mio. Nächtigungen 2024

Wien - Die heimischen Touristiker und ihre Gäste haben 2024 ein Rekordjahr hingelegt. Die Nächtigungen in Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen stiegen im Vergleich zu 2023 um 2,1 Prozent auf 154,29 Millionen und haben damit den Höchstwert des Jahres 2019 um 1 Prozent übertroffen. Für das Plus sorgten vor allem internationale Gäste, besonders hoch war der Zuwachs aus den USA. Der bei weitem wichtigste Markt war aber weiterhin Deutschland. 40 Millionen Urlauber kamen aus Österreich.

Weitere Migrations-Abstimmung im Bundestag geplant

Berlin - Der Deutsche Bundestag hat am Freitag über einen weiteren Vorschlag der Union CDU/CSU zu Verschärfungen in der Migrationspolitik beraten. Anders als bei den Anträgen am Mittwoch geht es in diesem Fall um ein Gesetz, das rechtlich bindend wäre. Unmittelbar vor der Entscheidung gab es ein Gezerre. FDP und SPD wollten eine Abstimmung mit Stimmen der rechtspopulistischen AfD abwenden. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bestand aber auf einer Abstimmung noch am Freitag.

Altpolitiker warnen vor "Volkskanzler" Kickl

Wien - Alternativen zur derzeit verhandelten Koalition aus FPÖ und ÖVP haben am Freitag ehemalige teils hohe Politikerinnen und Politiker sowie Amtsträger aufgezeigt. Unter dem Titel "Eine zweite Chance für die Zweite Republik" warnten u.a. der einstige Bundespräsident und SPÖ-Politiker Heinz Fischer, LIF-Gründerin Heide Schmidt, der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler (ÖVP) und Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) vor einem "Volkskanzler" Bundeskanzler Herbert Kickl.

Mann in Oberösterreich starb bei Sturz in Güllegrube

Braunau am Inn - Ein 74-Jähriger hat Donnerstagabend auf seinem Hof im Bezirk Braunau einen Sturz in die Güllegrube nicht überlebt. Er wollte Arbeiten an der Tauchpumpe durchführen und dürfte sich dazu über die Grube gebeugt haben. Er verlor wohl das Gleichgewicht, fiel kopfüber hinein und konnte sich nicht allein befreien. Die Ehefrau entdeckte ihn erst am Freitagvormittag. Die Feuerwehr zog den Mann aus der Güllegrube, der Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen, so die Polizei.

M23 rückt im Kongo weiter Richtung Süden vor

Goma - Nach der Einnahme der Stadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist die von Ruanda unterstützte Miliz M23 weiter nach Süden vorgerückt. Sie näherten sich am Freitag einem Militärflughafen. Örtliche Quellen hatten der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mitgeteilt, dass sich die Kämpfe etwa 30 Kilometer von der Stadt Kavumu entfernt konzentrierten, in welcher sich ein strategisch wichtiger Militärflughafen befindet.

Wiener Börse am Nachmittag weiterhin höher

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Freitagnachmittag weiterhin im Plus gezeigt. Der ATX verbesserte sich um 0,43 Prozent auf 3.868,64 Einheiten. Datenseitig standen Preisdaten aus Deutschland und den USA im Fokus. Die Meldungslage blieb mager. Ölwerte zeigten sich europaweit fester. OMV gewannen bisher 1,6 Prozent und auch Schoeller-Bleckmann kletterten 1,5 Prozent. Sehr fest zeigten sich Raiffeisen Bank Int. (plus 2,5 Prozent), Erste Group gaben nach (minus 1,8 Prozent).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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