28.01.2025 16:31:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Im Zuge des Verbots aller Aktivitäten des UNO-Palästinenserhilfswerks UNRWA auf israelischem Territorium wird Israel künftig selbst indirekte Kontakte zu der UNO-Organisation abbrechen. "Israel wird jede Zusammenarbeit, Kommunikation und jeden Kontakt mit UNRWA und allen, die in ihrem Auftrag handeln, beenden", sagte der israelische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Danny Danon, am Dienstag vor einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York.
Kairo dementiert Telefonat von Trump und al-Sisi
Kairo/Doha - Die ägyptische Regierung hat Berichte über ein Telefonat von Staatschef Abdel Fattah al-Sisi mit US-Präsident Donald Trump dementiert. "Eine hochrangige offizielle Quelle hat zurückgewiesen, was mehrere Medien über ein Telefongespräch zwischen dem ägyptischen und dem US-Präsidenten berichtet haben", erklärte der staatliche Informationsdienst am Dienstag in Kairo. Sollte ein derartiger Kontakt stattfinden, würde dies öffentlich mitgeteilt.
Rot-grüne Koalitionsverhandlungen starten im Burgenland
Eisenstadt - Im Burgenland haben am Dienstag die Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und Grünen begonnen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Grünen-Sprecherin Anja Haider-Wallner trafen um 14 Uhr mit ihren Verhandlungsteams im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt ein. Beide gingen mit positiven Gefühlen in die Gespräche und zeigten sich vom Zustandekommen einer Koalition überzeugt. Die ÖVP will sich nach der verpassten Regierungsbeteiligung neu aufstellen.
Strafe für Doppelmord an zwei Wiener Wohnungslosen erhöht
Wien - Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) hat am Dienstag die Strafe für einen 18-Jährigen erhöht, der im November 2024 am Landesgericht für Strafsachen wegen Doppelmordes an zwei wohnungslosen Männern, versuchten Mordes an einer unterstandslosen Frau und schwerer Körperverletzung zulasten seiner Mutter zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden war. Die Strafe wurde um ein Jahr auf 13 Jahre Haft erhöht, bestätigte ein OLG-Sprecher Medienberichte. Die Entscheidung ist rechtskräftig.
ÖBB suchen jährlich 4.100 neue Mitarbeiter
Wien - Die ÖBB haben wegen der Pensionierungswelle der sogenannten Babyboomer-Generation aber auch wegen des steigenden Angebotes einen massiven Personalbedarf. Jährlich werden bis 2030 durchschnittlich 4.100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, sagte Konzernchef Andreas Matthä am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Er bewirbt die Firma als sicheren und nachhaltigen Arbeitgeber. Der Umsatz steige im Personen- und Güterbereich trotz trister Wirtschaftslage.
Mehrere Botschaften in Kongos Hauptstadt Kinshasa attackiert
Kinshasa/Nairobi - Demonstranten haben in der Demokratischen Republik Kongo mehrere westliche und afrikanische Botschaftsgebäude angegriffen. Betroffen von den Unruhen in der Hauptstadt Kinshasa seien die Vertretungen Frankreichs, der Niederlande, Belgiens, der USA, Kenias, Ruandas, Südafrikas und Ugandas, hieß es aus verschiedenen Quellen am Dienstag.
Volksanwaltschaft für mehr Suizidprävention in Gefängnissen
Wien - Volksanwältin Gabriela Schwarz (ÖVP) fordert eine bessere Suizidprävention im Strafvollzug. Aus ihrer Sicht wäre es notwendig, bei allen neu aufgenommenen Häftlingen sechs bis acht Wochen nach ihrer Aufnahme in Justizanstalten (JA) zu überprüfen, ob es Anzeichen einer Selbstgefährdung gibt. Das sagte Schwarz am Dienstag im Gespräch mit der APA. "Weiters wäre es hilfreich, bei den Übergaben vom Tag- zum Nachtdienst das Augenmerk besonders darauf zu legen", meinte Schwarz.
Wien klagt über Mehrkosten durch Gastpatienten
Wien - Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) macht im Streit um die Kosten für Gastpatienten weiter mobil und schießt sich dabei auf das Nachbarbundesland Niederösterreich ein. Patientinnen und Patienten aus Niederösterreich hätten bereits im Jahr 2022 für Wien Mehrkosten in Höhe von rund 420 Mio. Euro verursacht, rechnete das Hacker-Büro am Dienstag vor. Den Gesundheitsverantwortlichen in Niederösterreich und dem Burgenland wirft Hacker Gesprächsverweigerung vor.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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