28.01.2025 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehrere Botschaften in Kongos Hauptstadt Kinshasa attackiert

Kinshasa/Nairobi - Demonstranten haben in der Demokratischen Republik Kongo mehrere westliche und afrikanische Botschaftsgebäude angegriffen. Betroffen von den Unruhen in der Hauptstadt Kinshasa seien die Vertretungen Frankreichs, der Niederlande, Belgiens, der USA, Kenias, Ruandas, Südafrikas und Ugandas, hieß es aus verschiedenen Quellen am Dienstag.

Kairo dementiert Telefonat von Trump und al-Sisi

Kairo/Doha - Die ägyptische Regierung hat Berichte über ein Telefonat von Staatschef Abdel Fattah al-Sisi mit US-Präsident Donald Trump dementiert. "Eine hochrangige offizielle Quelle hat zurückgewiesen, was mehrere Medien über ein Telefongespräch zwischen dem ägyptischen und dem US-Präsidenten berichtet haben", erklärte der staatliche Informationsdienst am Dienstag in Kairo. Sollte ein derartiger Kontakt stattfinden, würde dies öffentlich mitgeteilt.

Rot-grüne Koalitionsverhandlungen starten im Burgenland

Eisenstadt - Im Burgenland haben am Dienstag die Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und Grünen begonnen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Grünen-Sprecherin Anja Haider-Wallner trafen um 14 Uhr mit ihren Verhandlungsteams im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt ein. Beide gingen mit positiven Gefühlen in die Gespräche und zeigten sich vom Zustandekommen einer Koalition überzeugt. Die ÖVP will sich nach der verpassten Regierungsbeteiligung neu aufstellen.

Strafe für Doppelmord an zwei Wiener Wohnungslosen erhöht

Wien - Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) hat am Dienstag die Strafe für einen 18-Jährigen erhöht, der im November 2024 am Landesgericht für Strafsachen wegen Doppelmordes an zwei wohnungslosen Männern, versuchten Mordes an einer unterstandslosen Frau und schwerer Körperverletzung zulasten seiner Mutter zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden war. Die Strafe wurde um ein Jahr auf 13 Jahre Haft erhöht, bestätigte ein OLG-Sprecher Medienberichte. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Serbiens Regierungschef Vučević zurückgetreten

Belgrad - Serbiens Regierungschef Miloš Vučević ist am Dienstag zurückgetreten. Er ist damit der ranghöchste Politiker, der sein Amt niederlegt, seit Massenproteste das Land erfasst haben. In der Hauptstadt Belgrad finden seit November täglich Demonstrationen gegen die Regierung statt. Auslöser war der Einsturz eines Daches in einem Bahnhof in der zweitgrößten serbischen Stadt Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen.

Wien klagt über Mehrkosten durch Gastpatienten

Wien - Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) macht im Streit um die Kosten für Gastpatienten weiter mobil und schießt sich dabei auf das Nachbarbundesland Niederösterreich ein. Patientinnen und Patienten aus Niederösterreich hätten bereits im Jahr 2022 für Wien Mehrkosten in Höhe von rund 420 Mio. Euro verursacht, rechnete das Hacker-Büro am Dienstag vor. Den Gesundheitsverantwortlichen in Niederösterreich und dem Burgenland wirft Hacker Gesprächsverweigerung vor.

Auto in Tirol von Lawine erfasst, drei Verletzte

Kühtai - Eine Lawine hat Dienstagmittag im Tiroler Kühtai (Bezirk Imst) einen Pkw mit fünf Insassen erfasst. Der Vorfall ging äußerst glimpflich aus: Alle fünf konnten sich selbst befreien, drei Personen wurden nur leicht verletzt, bestätigte die Polizei einen Online-Bericht der "Tiroler Tageszeitung" gegenüber der APA.

Erstmals seit Machtwechsel russische Delegation in Syrien

Moskau/Damaskus - Erstmals seit dem Sturz des syrischen Langzeit-Machthabers Bashar al-Assad, den Moskau im Bürgerkrieg militärisch unterstützt hatte, ist eine ranghohe russische Delegation in Syriens Hauptstadt Damaskus eingetroffen. Der Delegation gehören Vize-Außenminister Michail Bogdanow und Alexander Lawrentjew, Syrien-Beauftragter von Präsident Wladimir Putin an, wie die russischen Nachrichtenagenturen Ria Nowosti und TASS am Dienstag meldeten.

Wiener Börse tendiert im Verlauf gut behauptet

Wien - Der ATX wurde am Dienstagnachmittag mit 3.824,91 Punkten errechnet, das ist ein kleines Plus von 0,04 Prozent. Das europäische Umfeld zeigte sich freundlich. Marktbeobachter sprachen von einer Erholung nach dem negativen Wochenstart. Anleger halten sich aber angesichts der deutlichen Vortagesverluste im US-Tech-Sektor sowie der im weiteren Wochenverlauf anstehenden Zinsentscheidungen zurück. Für Unsicherheit sorgen auch die neuen Zoll-Drohungen von US-Präsident Trump.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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