28.01.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kleine Erfolge in Koalitions-Untergruppen

Wien - Die Koalitionsverhandler von FPÖ und ÖVP können trotz etlicher Streitpunkte kleine Erfolge bei den Verhandlungen erzielen. Am Dienstag tagen die Untergruppen zu Landwirtschaft, Umweltschutz, Verfassung und Familie, wo es laut APA-Informationen bereits in die Endabstimmung gehen dürfte. Ebenfalls in der laufenden Woche soll es bereits ein Treffen der Spitzengruppe mit den Parteichefs geben. Dort könnten heikle Themen wie der ORF, Sky Shield und Migration besprochen werden.

Mehrere Botschaften in Kongos Hauptstadt Kinshasa attackiert

Kinshasa/Nairobi - Demonstranten haben in der Demokratischen Republik Kongo mehrere westliche und afrikanische Botschaftsgebäude angegriffen. Betroffen von den Unruhen in der Hauptstadt Kinshasa seien die Vertretungen Frankreichs, der Niederlande, Belgiens, der USA, Kenias, Ruandas, Südafrikas und Ugandas, hieß es aus verschiedenen Quellen am Dienstag.

Rot-grüne Koalitionsverhandlungen starten im Burgenland

Eisenstadt - Im Burgenland beginnen am Dienstag die Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und Grünen. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) und Grünen-Sprecherin Anja Haider-Wallner treffen sich um 14 Uhr mit ihren Verhandlungsteams im Kultur- und Kongresszentrum in Eisenstadt. Die ÖVP will sich nach der verpassten Regierungsbeteiligung neu aufstellen, kündigte Landesparteichef Christian Sagartz in einer schriftlichen Stellungnahme an. Der geplante Medientermin wurde abgesagt.

Serbiens Regierungschef Vučević zurückgetreten

Belgrad - Serbiens Regierungschef Miloš Vučević ist am Dienstag zurückgetreten. Er ist damit der ranghöchste Politiker, der sein Amt niederlegt, seit Massenproteste das Land erfasst haben. In der Hauptstadt Belgrad finden seit November täglich Demonstrationen gegen die Regierung statt. Auslöser war der Einsturz eines Daches in einem Bahnhof in der zweitgrößten serbischen Stadt Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen.

Russland nimmt weitere Ortschaft in Region Charkiw ein

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die russischen Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die Ortschaft Dworitschna in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine eingenommen. Das meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Dienstag unter Berufung auf das Ministerium. Die russischen Truppen rücken seit einiger Zeit an der Ostfront stetig vor. Die ukrainische Armee meldete unterdessen heftige Gefechte in der Region Donezk.

Kritik in Israel an Vertriebenenrückkehr im Gazastreifen

Tel Aviv - Nach der Rückkehr Hunderttausender palästinensischer Binnenflüchtlinge in den Norden des Gazastreifens im Zuge der Waffenruhe zwischen der Hamas und Israel hat Israels Oppositionsführer die Regierung kritisiert: Dass die Einwohner von Gaza in ihre Häuser zurückkehrten, "bevor alle Einwohner des (israelischen) Gaza-Grenzgebiets in ihre Häuser zurückgekehrt sind, ist der herzzerreißende Beweis dafür, dass diese Regierung das Land einfach nicht führen kann", so Yair Lapid auf X.

Strafe für Doppelmord an zwei Wiener Wohnungslosen erhöht

Wien - Das Wiener Oberlandesgericht (OLG) hat am Dienstag die Strafe für einen 18-Jährigen erhöht, der im November 2024 am Landesgericht für Strafsachen wegen Doppelmordes an zwei wohnungslosen Männern, versuchten Mordes an einer unterstandslosen Frau und schwerer Körperverletzung zulasten seiner Mutter zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden war. Die Strafe wurde um ein Jahr auf 13 Jahre Haft erhöht, bestätigte ein OLG-Sprecher Medienberichte. Die Entscheidung ist rechtskräftig.

Auto in Tirol von Lawine erfasst, drei Verletzte

Kühtai - Eine Lawine hat Dienstagmittag im Tiroler Kühtai (Bezirk Imst) einen Pkw mit fünf Insassen erfasst. Der Vorfall ging äußerst glimpflich aus: Alle fünf konnten sich selbst befreien, drei Personen wurden nur leicht verletzt, bestätigte die Polizei einen Online-Bericht der "Tiroler Tageszeitung" gegenüber der APA.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!