28.01.2025 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Palästinenser kehren in den Norden Gazas zurück

Jerusalem - Während Hunderttausende palästinensische Vertriebene in ihre verwüsteten Wohngebiete im Norden des Gazastreifens zurückkehren, wartet Israel auf die Rückkehr weiterer nach Gaza entführter Geiseln. Acht der 33 für den Austausch vorgesehenen Geiseln sind allerdings tot, bestätigte Israels Regierung Angaben der Hamas. Trotz der geltenden Waffenruhe gab es unbestätigten Berichten zufolge im Gazastreifen erneut Tote durch israelische Angriffe.

Italienisches Schiff mit 49 Migranten traf in Albanien ein

Rom/Tirana - Die italienische Regierung bringt trotz früherer Niederlagen vor Gericht, die das gestoppt haben, zum dritten Mal Migranten in ein Aufnahmezentrum nach Albanien. Das Schiff "Cassiopea" der italienischen Marine traf laut Medienberichten am Dienstag mit 49 Migranten an Bord im albanischen Hafen von Sh�ngjin ein. Die Menschen waren am Wochenende in internationalen Gewässern südlich der italienischen Insel Lampedusa im Mittelmeer gerettet worden.

RSV-Impfung in Österreich ausgeweitet

Wien - Seit dem Vormonat steht im kostenfreien heimischen Kinderimpfprogramm ein Schutz gegen RSV zur Verfügung. Mit "Beyfortus" wurden bisher nur Neugeborene immunisiert, ab sofort können auch Säuglinge bis zu fünf Kilogramm Körpergewicht behandelt werden. Mitte Februar wird die Impfung auch auf schwerere Babys ausgeweitet, teilte das Gesundheitsministerium am Dienstag mit. Der Hersteller Sanofi-Aventis habe eine Lieferung höher dosierter Präparate im Februar angekündigt.

Nvidia mit Rekord-Wertverlust nach Schock um KI aus China

Santa Clara (Kalifornien)/Cupertino - Ein Chatbot aus China schockt die Wall Street: Panische Anleger haben den Börsenwert des Chip-Konzerns Nvidia an einem Tag um fast 600 Milliarden Dollar einbrechen lassen. Auslöser war die Erkenntnis, dass Software mit Künstlicher Intelligenz vielleicht mit viel weniger Rechenleistung trainiert werden kann als man bisher dachte - zumindest nach einer diesbezüglichen Mitteilung des chinesischen Start-ups DeepSeek.

Sechs Tote bei Kentern von Touristenboot in Chile

Santiago de Chile - Beim Kentern eines Bootes voller Touristen auf einem Fluss in Südchile sind nach Behördenangaben mindestens sechs Menschen gestorben. Das Boot mit 32 Passagieren und zwei Besatzungsmitgliedern legte demnach am Sonntag in der Stadt Osorno ab und sank im R�o Negro kurz vor Erreichen seines Ziels, des Hafens von Bah�a Mansa. Es seien sechs Todesopfer bestätigt worden, teilte die chilenische Marine am Montag mit. Die Nationalitäten der Opfer wurden nicht öffentlich gemacht.

Bundesheer: Europa befindet sich im Kriegszustand

Wien/Washington - "Wir befinden uns in Europa bereits im Kriegszustand." Mit diesen Worten leitete Brigadier Ronald Vartok die Präsentation des "Risikobilds 2025" des österreichischen Verteidigungsministeriums am Montag ein. Konkret meinte Vartok hybride Kriegsführung. "Wir bewegen uns in extrem unsicheren Zeiten." Nachbar von NATO-Staaten zu sein, sei als Sicherheitsstrategie unzureichend. "Wir sind keine Insel der Seligen", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).

Trump schafft Diversitätsprogramme beim US-Militär ab

Washington - US-Präsident Donald Trump schafft die Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equality and Inclusion/DEI) beim Militär ab. Am Montag (Ortszeit) unterzeichnete er ein Dekret zur Umgestaltung der Streitkräfte unterzeichnet. Zudem ordnete Trump die Wiedereinstellung Tausender Soldaten an, die wegen der Verweigerung von Covid-Impfungen während der Pandemie entlassen wurden. Außerdem soll eine neue Raketenabwehr kommen.

Terroranschlag eines Österreichers in Mekka wirft Fragen auf

Wien/Neunkirchen/Bruck a.d. Leitha - Ein junger Niederösterreicher aus dem Bezirk Bruck an der Leitha sitzt in Saudi-Arabien in Haft, weil der mutmaßliche Anhänger der islamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) im März 2024 am Gelände der Al-Haram-Moschee in Mekka einen religiös-ideologisch motivierten Anschlag durchgeführt haben soll. Hasan E. stach fünf Personen mit einem Messer nieder und verletzte sie teilweise lebensgefährlich. Wie innerstaatlich mit dem Fall umgegangen wurde, wirft Fragen auf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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