28.01.2025 07:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Während Hunderttausende palästinensische Vertriebene in ihre verwüsteten Wohngebiete im Norden des Gazastreifens zurückkehren, wartet Israel auf die Rückkehr weiterer nach Gaza entführter Geiseln. Acht der 33 für den Austausch vorgesehenen Geiseln sind allerdings tot, bestätigte Israels Regierung Angaben der Hamas. Trotz der geltenden Waffenruhe gab es unbestätigten Berichten zufolge im Gazastreifen erneut Tote durch israelische Angriffe.
Terroranschlag eines Österreichers in Mekka wirft Fragen auf
Wien/Neunkirchen/Bruck a.d. Leitha - Ein junger Niederösterreicher aus dem Bezirk Bruck an der Leitha sitzt in Saudi-Arabien in Haft, weil der mutmaßliche Anhänger der islamistischen Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) im März 2024 am Gelände der Al-Haram-Moschee in Mekka einen religiös-ideologisch motivierten Anschlag durchgeführt haben soll. Hasan E. stach fünf Personen mit einem Messer nieder und verletzte sie teilweise lebensgefährlich. Wie innerstaatlich mit dem Fall umgegangen wurde, wirft Fragen auf.
Bundesheer: Europa befindet sich im Kriegszustand
Wien/Washington - "Wir befinden uns in Europa bereits im Kriegszustand." Mit diesen Worten leitete Brigadier Ronald Vartok die Präsentation des "Risikobilds 2025" des österreichischen Verteidigungsministeriums am Montag ein. Konkret meinte Vartok hybride Kriegsführung. "Wir bewegen uns in extrem unsicheren Zeiten." Nachbar von NATO-Staaten zu sein, sei als Sicherheitsstrategie unzureichend. "Wir sind keine Insel der Seligen", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
Trump schafft Diversitätsprogramme beim US-Militär ab
Washington - US-Präsident Donald Trump schafft die Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equality and Inclusion, DEI) beim Militär ab. Am Montag (Ortszeit) hat er - wie von Verteidigungsminister Pete Hegseth angekündigt - ein Dekret zur Umgestaltung der Streitkräfte unterzeichnet. Zudem ordnet Trump die Wiedereinstellung Tausender Soldaten an, die wegen der Verweigerung von Covid-Impfungen während der Pandemie entlassen wurden.
Wärmster Jänner-Tag in Valencia seit mehr als 150 Jahren
Valencia - Die spanische Küstenstadt Valencia hat am Montag den heißesten Jänner-Tag seit mehr als 150 Jahren erlebt. Das Thermometer kletterte nach Angaben des nationalen Wetteramtes auf 26,9 Grad Celsius und damit auf den höchsten Jänner-Wert seit Beginn der Aufzeichnungen 1869. Der bisherige Rekord stammte vom 22. Jänner 2018, damals wurden 26,6 Grad gemessen.
EU setzt Syrien-Sanktionen teilweise aus
Brüssel - Die EU-Außenministerinnen und -minister haben einen Fahrplan zur Aussetzung der Sanktionen gegen Syrien beschlossen. Im Zentrum stehen Sanktionen gegen Wirtschaftssektoren, die für den Wiederaufbau des Landes relevant sind. Interimskanzler und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte am Rande des Treffens am Montag in Brüssel gegenüber Journalisten betont, dass es "keinen Blankoscheck" gebe. Zuvor wurde bereits die Verlängerung der Russland-Sanktionen beschlossen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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