27.01.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Chicago/Washington/Bogota - Der Zollstreit zwischen den USA und Kolumbien wegen der vom neuen US-Präsidenten Donald Trump veranlassten Abschiebeflüge ist nach Angaben des Weißen Hauses beigelegt. Die kolumbianische Regierung habe allen Bedingungen Trumps zugestimmt, einschließlich der "uneingeschränkten Aufnahme" aller Kolumbianer, die aus den Vereinigten Staaten zurückgeschickt würden, teilte Trumps Sprecherin am Sonntagabend (Ortszeit) mit.
80. Jahrestag der KZ-Befreiung: Feier in Auschwitz-Birkenau
Oswiecim (Auschwitz) - Am Montag jährt sich die Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau zum 80. Mal. Soldaten der Roten Armee rückten am 27. Jänner 1945 in das KZ ein und fanden unter den Häftlingen etwa 7.000 Überlebende. Daher findet in der KZ-Gedenkstätte in der polnischen Stadt Oświęcim ein Gedenkakt mit rund 60 Staats- und Regierungschefs sowie EU-Spitzenvertretern statt. Aus Österreich reisen Bundespräsident Alexander Van der Bellen sowie ÖVP-Ministerin Susanne Raab an.
Holocaust-Gedenken im Parlament und am Heldenplatz
Wien - Am Holocaust-Gedenktag am Montag, dem 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, wird vielerorts der Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Im Parlament findet eine Diskussionsveranstaltung für Schüler mit einer Zeitzeugin statt, an der auch Nationalratspräsident Walter Rosenkranz (FPÖ) teilnehmen wird. Die Vizepräsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Claudia Prutscher wird am Abend bei einer Veranstaltung von "JetztZeichenSetzen" am Heldenplatz sprechen.
Oberbank-Chef kritisiert Forderung nach Bankenabgabe
Wien/Linz - Eine angeblich von der FPÖ in die Koalitionsverhandlungen eingebrachte Bankenabgabe stößt in der Branche auf Widerstand. Oberbank-Chef Franz Gasselsberger bezeichnete Überlegungen zu einer solchen Abgabe im Interview mit den "Salzburger Nachrichten" am Montag als "populistische, sehr billige Forderung". Billig sei die Forderung deshalb, "weil man weiß, dass man da möglicherweise nicht sehr viele Gegner hat", sagte Gasselsberger.
Lukaschenko zum Sieger der Wahl in Belarus erklärt
Minsk - Die Wahlkommission in Belarus hat Alexander Lukaschenko erwartungsgemäß zum Sieger der als unfair und unfrei kritisierten Präsidentenwahl erklärt - zum siebenten Mal in Folge. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta kam der von Russland unterstützte Staatschef, der seit 30 Jahren an der Macht ist, nach vorläufigen Ergebnissen auf 86,82 Prozent der Stimmen. Der angebliche Stimmenanteil ist der höchste, der Lukaschenko jemals zugesprochen wurde.
Drei weitere israelische Geiseln werden freigelassen
Jerusalem - Palästinensische Terroristen im Gazastreifen werden noch diese Woche die Zivilistin Arbel Yehud, den Soldaten Agam Berger und eine weitere Geisel freilassen. Dies gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu in der Nacht auf Montag auf X bekannt. Im Gegenzug werde Israel Palästinensern ab Montag die Einreise in den nördlichen Gazastreifen gestatten. Der Austausch war zuvor bereits von palästinensischer Seite bekanntgegeben worden.
Weißes Haus: Waffenruhe im Libanon wird verlängert
Washington - Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Nachbarland Libanon wird der US-Regierung zufolge um gut drei Wochen verlängert. Die Waffen zwischen der Hisbollah-Miliz und dem israelischen Militär sollen nach Angaben des Weißen Haus bis zum 18. Februar schweigen. Nach dem Ablauf der Frist zum Rückzug der israelischen Truppen war es im Südlibanon am Sonntag zu tödlichen Zwischenfällen gekommen. Libanesischen Angaben zufolge starben 22 Menschen durch israelischen Beschuss.
Kongo-Rebellen erklären Einnahme von Millionenstadt Goma
Goma - Die Rebellen der M23-Bewegung haben nach eigenen Angaben die Kontrolle über die größte Stadt im Osten der Demokratischen Republik Kongo, Goma, übernommen. "Wir haben Goma eingenommen und den Soldaten befohlen, sich bis drei Uhr Ortszeit zu ergeben", sagte Corneille Nangaa, Anführer der Congo River Alliance, zu der auch die M23 gehört, am Sonntag der Nachrichtenagentur Reuters. "Goma ist in unseren Händen." Der UNO-Sicherheitsrat forderte die Rebellen indes zum Rückzug auf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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